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Foto: Screenshot FB-Seite "Weil`s um was geht"

Um einen FPÖ Wahlsieg im Herbst 2017 zu verhindern schlossen sich regierungstreue Wirtschaftsgrößen, Industrielle und linke Künstler zu einer Plattform namens „Weil`s um was geht“ zusammen. Der Hass auf die FPÖ eint die Angehörigen aller anderen Parteien, die wohl befürchten, dass ihre schwarzen und roten Parteibücher in Zukunft überflüssige Papierverschwendung werden.

Angeführt wird die Truppe von NEOS-Unterstützer Hans Peter Haselsteiner. Dieser hatte schon im Wahlkampf um das Amt des Bundepräsidenten letztes Jahr einen privaten Wahlkampf gegen Hofer eröffnet. Neben Haselsteiner ist auch die frühere SPÖ-Staatssekretärin Ederer an der Führung beteiligt.

„Wir wollen auch eine Alternative zu dieser unvermeidbar scheinenden, aber nicht seienden, blauen Regierungsbeteiligung“, so Haselsteiner am Donnerstag in Wien. Unterstützt wird das Projekt von der gesellschaftlichen Spitze, die nur noch selten in Kontakt mit der Realität steht. Unter anderen:

Andreas Rudas, Manager bei RTL, vormals SPÖ

Rudolf Scholten, Ex-SPÖ-Minister

Rudolf Kobza, PR-Berater

Eveline Steinberger-Kern, Gattin den Kanzlers, SPÖ

Gabriel Lansky, Anwalt

Christian Pöttler Geschäftsführer des Echo-Medienhauses

Gery Keszler, Life-Ball Organisator

Marie Ringler, ORF-Stiftungsrätin, vormals Grüne

Auch zahlreiche Vertreter der Schauspiel- und Theaterbrache finden sich unter den Erstunterzeichnern.

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