web analytics
Foto: flickr.com/Metropolico.org(CC BY-SA 2.0)

Ganz Deutschland sieht nach Hamburg, wo linksextreme Antifas gerade ihr eigenes Viertel in Schutt und Asche legten, während die Staatsoberhäupter am G20 Gipfel Gespräche führen. Da kann schon mal die Meldung, dass im Laufe dieses Jahres bis zu 300.000 “Flüchtlinge” nach Deutschland kommen, untergehen.

Diese 300.000 (hauptsächlich) Syrer und Iraker, werden allerdings nicht in der offiziellen Asylstatistik aufscheinen, da es sich bei den meisten um Familiennachzüge handelt. Offizielle Zahlen über die Asylkrise sind ohnehin schwer zu bestimmen, da nahezu jede Statistik von Regierenden beeinflusst wird, obendrein gibt es durch schwache Staatsgewalt und Kuscheljustiz eine hohe Dunkelziffer an untergetauchten Asylwerbern, die zum Teil schon negative Beschiede haben.

Und 268.000 Asylwerber haben Anspruch auf Familiennachzug. Hier sind allerdings nur jene eingerechnet, die sich bereits in Deutschland befinden, alle die noch kommen scheinen hier nicht auf.

Die flüchtlingspolitische Sprecherin der Grünen im Bundestag, Luise Amtsberg findet allerdings, dass der Nachzug viel zu schleppend vor sich geht, und fordert auch eine Aufhebung der Familiennachzugssperre, die bis März 2018 gilt.

Auch wenn viele Behörden von “lediglich” 90.000 noch zu erwartenden Flüchtlingen sprechen, hat das Auswärtige Amt auf Grundlage der bereits erteilten Visa sowie der erwarteten Anträge eine Berechnung aufgestellt, die wohl 300.000 “Flüchtlinge” für 2017 voraussagt . Auch eine zweite Schätzung mit Blick auf den durchschnittlichen Familiennachzug bei syrischen Flüchtlingen führt zu dieser Größenordnung, heißt es im Auswärtigen Amt.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert