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flickr.com/ Hamza Butt (CC BY 2.0)

Seit der digitalen Revolution, die im Jahr 1995 begann, werden die Kinder zur Unfähigkeit erzogen. Dei Gründe dafür sind schnell erklärt: „Ich sehe seit dem Jahr 1995 eine Tendenz, dass Eltern die Launen ihrer Kinder immer weniger ertragen und ihnen einfach schnell das geben, was sie wollen, damit sie ruhig sind”, so der Kinderpsychiater Michael Winterhoff in einem Interview mit dem “Business Insider”.

Da sich Kinder oft besser in der digitalen Welt zurechtfinden als ihre Eltern, löst dies ein Desinteresse der Kinder an der echten Welt aus. Weiters hätten Erwachsene die Geduld verloren: “Man ist ständig im Katastrophenmodus und deshalb versucht man, Kinder auch schnellstmöglich ruhig zu stellen. Im schlimmsten Fall setzt man sie noch vor den Fernseher oder vor ein Tablet, dann sind sie für mehrere Stunden beschäftigt.”

75% aller deutschen Kinder zwischen 2 und 4 Jahren spielen bereits täglich mindestens 30 Minuten mit einem Smartphone oder einem Tablet. Die Kinder lernen dadurch zwar, sich in der digitalen Welt zurechtzufinden, verlieren aber den Bezug zur echten Welt. Die Folge: Kinder werden umkommunikativ, sozial schwierig und sittenlos. Nur noch wenige lesen Bücher, die meisten schauen Fern oder machen sich an Konsolen oder Computern zu schaffen.

Besonders dramatisch ist diese Entwicklung angesichts des Umstandes, dass die nachfolgende Generation sich mit den immer größer werdenden Problemen des heutigen Deutschlands befassen werden müssen: Überfremdung, Linksextremismus, Leistungsdruck.

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