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Die Otto-Brenner-Stiftung untersuchte unter der Leitung von Michael Haller 35.000 Medienberichte über die Flüchtlingskrise, analysierte sie und erstellte ein Gesamturteil: Die Medien waren nicht neutral, sondern tendenziös.

Haller kritisiert, dass die Medien nicht objektiv berichteten, etwa über die Sorgen der Deutschen, sondern lieber “politisch korrekte” Positionen aus Berlin übernahmen. “Statt als neutrale Beobachter die Politik kritisch zu begleiten und nachzufragen, übernahm der Informationsjournalismus die Sicht, auch die Losungen der politischen Elite.”, so Haller. Haller unterstellt zwar den Journalisten der Mainstreammedien nicht pauschal das Lügen, manche, legitime Positionen wurden aber nicht veröffentlicht.

Untersucht wurden vor allem auflagenstarke Printmedien (Bild, FAZ, Welt), Onlinemedien und Regionalzeitungen. Da sich viele Menschen bei der Informationsbeschaffung keiner zweiten Quelle bedienen, haben jene regierungstreue Medien das meinungsmachende Monopol – so entstanden auch Irrglauben, etwa die Ansicht, “Flüchtlinge” wären eine “kulturelle Bereicherung.”

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