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flickr.com/ Torsten Maue (CC BY-SA 2.0)

Wurden früher noch mithilfe von Selbstmordwesten und Sprengstoffgürteln Menschenmassen und Gebäude in die Luft gesprengt, so hat der IS mittlerweile eine neue Art des Terroranschlags entdeckt. Mit Kleintransportern oder PKWs wird mit hoher Geschwindigkeit in eine Ansammlung von Menschen gefahren, um möglichst viele Todesopfer und Verletzte zu provozieren.

Nachdem nun aber in vielen Städten Betonblockaden die (terroristische) Zufahrt zu Plätzen erschweren, wird in einem IS-nahen Magazin zu Zugentgleisungen aufgerufen. Im in englischer Sprache verfassten Dschihadisten-Magazin namens “Inspire” der Terrororganisation Al-Qaida sind detaillierte Anleitungen zum Bau eines “Entgleisungs-Werkzeugs” beschrieben, das als einfach herzustellende “effiziente Waffe” angepriesen wird. Spuren ließen sich nach der Operation zudem einfach verwischen. (www.journalistenwatch.com)

Zugentgleisungen haben aus Sicht der Terroristen einige Vorteile: Einerseits besteht für die potentiellen Opfer keine Fluchtmöglichkeit, andererseits haben auch Güterzüge einen enormen Einfluss auf die Wirtschaftslage einen Landes. Gewissermaßen würden also gleich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen.

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