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Márton Gyöngyösi, Parlamentsabgeordnete und Leiter der Bürgerkommission, die die Lohnunion initiierte :

Die Jobbik, die „Bewegung für ein besseres Ungarn“, freut sich darüber, dass immer mehr Staats- und Regierungschefs westeuropäischer Länder den Unterschied im Lebens- und Lohnniveau zwischen den östlichen und westlichen Mitgliedstaaten der EU anprangern. Wir sind der festen Überzeugung, dass die Idee eines freien Marktes und die Ignoranz der damit entstandenen Probleme eine falsche Illusion erweckte. Daher ist eine Lösung dieses Problems nicht mehr aufzuschieben.

Deswegen erfüllt mich die Rede des Kommissionspräsidenten Jean-Claude Juncker im Europäischen Parlament, bei der er auch auf das Thema Löhne einging, mit Hoffnung. Laut Juncker dürfen aufgrund des Gleichheitssatzes keine Unterschiede gemacht werden, und der gleiche Lohn muss für gleiche Arbeit bezahlt werden.

Jean-Claude Juncker sprach über die Löhne von Arbeitnehmern, die ins Ausland „verliehen“ werden. Unserer Meinung nach, ist dies aber nur ein Teilbereich eines ausgedehnten Lohnproblems, das ganz Europa betrifft. Die einzige Lösung hierfür kann nur eine umfassende Lohnangleichung, sowie eine wirtschaftliche Anpassung aller EU-Länder sein. Nur so kann es ein faires, auf Gleichheit basierendes, Europa geben.

Die Jobbik ist überzeugt davon, dass die Initiative der Lohnunion durch ihre umfassende Reform der Angleichungs- und Kohäsionspolitik ein Fundament eines gerechteren Europas sein kann, und damit gleichzeitig auch die Lösung für die immer stärker auftretenden Folgeprobleme der ungleichen Löhne. Darum ermutigt die Jobbik die Entscheidungsträger der Europäischen Union, es nicht bei leeren Worten zu belassen, sondern alle möglichen Mittel zu ergreifen, um diese Einkommensunterschiede zu beheben.

Quelle: https://jobbik.hu/hireink/vegre-az-europai-unio-vezetoi-eszrevettek-az-europat-feszito-berkulonbsegeket

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