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Der französicher Staatschef, Emanuel Macron, will die EU, die ihren Verträgen gemäß ohnehin schon ein supranationales Diktat darstellt, weiter zentralisieren. Obwohl die Wahlen in den beiden wichtigsten und scheinbar mächtigsten EU-Mitgliedstaaten, Deutschland und Frankreich, eine Trendwende im politischen Denken einleiten könnten, bedingt durch die Erfolge der Front National und der Alternative für Deutschland, wollen die jeweiligen Regierungen die EU weiter bestärken.

Unter dem Motto “Reformpolitik” will Macron die Finanzangelegenheiten gänzlich zur EU-Zuständigkeit machen. Die Wirtschaft und die Finanz der Mitgliedstaaten soll künftig in Brüssel von einem eigenen EU-Finanzminister geregelt werden. Auf der Agenda des französischen Staatsoberhaupts stehen dabei unter anderem ein eigenes Budget für die 19 Euro-Länder sowie einen eigenen Euro-Finanzminister. Dies passt wunderbar in die Strategie von EU-Kommissionpräsident Jean-Claude Juncker. Juncker möchte überhaupt alle EU-Länder in die Euro-Zone zwingen.

 

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