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Kaum ein Gastgartenbesuch ohne unfreiwillige Tischunterhaltung durch organisierte Bettelbanden aus Südosteuropa. An zentralen Haltestellen sorgt der kehlige Klang des feinsten marokkanischen Gassen-Arabisch für eine Kostprobe der mit Rauschgift handelnden Bahnhofsszene. Und wenn man vom ‚Südring‘ spricht, meint man meist nicht die wichtigste Tangente der Stadt, sondern die umtriebige illegale Straßenprostitution. Ein Abriss der Multikulti-Hölle der ehemaligen habsburgischen Residenzstadt zeigt: Herr im eigenen Haus sind wir hier schon lange nicht mehr.

Mittlerweile bestehen die Zustände in unserer Landeshauptstadt schon eine ganze Weile. Und zwar so lange, dass sich die heutige Jugend die Augen reibt, wenn ich – selbst erst Ende zwanzig –  von meiner Kindheit als Sohn dieser Stadt erzähle. Als Schüler spielten wir noch im heute als Drogenumschlagsplatz der ansässigen Nordafrikanerszene verrufenen Rapoldipark. Die Maria-Theresien-Straße war noch von heimischen Drehorgelspielern statt aufdringlichen Bettlern gesäumt. Die Obdachlosen der Stadt unterhielten sich in den ersten Notschlafstellen bis spät über ihre Lebensgeschichte. Das gab ihnen ein Gefühl der Zugehörigkeit zurück, manche fingen sich. Heute hingegen werden sie von der hochkriminellen Nordafrikanerszene und Bettelbanden aus selbigen förmlich rausgeekelt. Kaum ein Tag vergeht dort ohne Berichte über einen neuen „Einzelfall„. Die zuständige Landesrätin Christine Baur (Grüne) sträubt sich weiter gegen ein von der FPÖ schon länger gefordertes Hausverbot.

Dieses Muster wiederholt sich an anderen Schauplätzen: 2014 engagierten die Freiheitlichen einen Privatdetektiv, der eine organisierte Bettlerszene belegen konnte. Dafür wurden sie scharf kritisiert – im Juni wurde nun tatsächlich der Kopf einer mafiös strukturierten Bettelbande verhaftet. Die Tiroler Grünen hält das freilich nicht davon ab, weiterhin allen Ernstes auf ihrer Website zu behaupten, es gäbe in Tirol kein organisiertes Betteln. Und während Vereine aus ihrem Dunstkreis Prostitution an unseren Hochschulen noch als Modell der Emanzipation etablieren möchten und Prostituierte als ‚Sexarbeiterinnen‘ bezeichnen, bringt der dritte Kopf der kriminellen Triade die gutmenschliche Multikulti-Wohlfühlwelt ins Wanken. In einem bekannten Problemhaus fand die Polizei nun diese Woche einen illegalen Bordellbetrieb zu Dumpingpreisen ab 10 Euro pro ‚Dienstleistung‘. Betrieben hat das nämlich auch kein Sepp Huber.

Besonders bezeichnend hierbei: Die Zustände sind hausgemacht. Ein vormals bestehendes Bettelverbot in Innsbruck wurde nämlich erst 2013 nach jahrelanger Lobbyarbeit von den in Stadt und Land mitregierenden Grünen aufgehoben. Die Situation wurde seitdem gerade in der Innenstadt derart untragbar, dass sich erst vor kurzem die Bürgermeisterliste Für Innsbruck (FI) sowie ÖVP und FPÖ darauf verständigten, ein Schlafverbot in der Innenstadt zu erlassen. Die Anwohner und der Handel in der jährlich von hunderttausenden Touristen beliebten Altstadt hatten die untragbaren Zustände zuvor monatelang moniert – zum Unverständnis der Multikulti-Verfechter.

Besonders scheinheilig ist aber mediale Aufmerksamkeit für die Aktion von „linken Schüler und Uni-Organisationen“, sich mit Schlafsäcken in die Innenstadt zu legen um gegen das Verbot zu protestieren. Ihre eigenen Vordenker sind es, welche die Bettler überhaupt in die Innenstadt holten. Ihre Vordenker sind es auch, welche der Vereinnahmung der Notschlafstellen durch Kriminelle mit Migrationshintergrund keinen Riegel vorschieben wollen. Und letzten Endes sind es auch ihre Vordenker, welche leer stehende Traglufthallen lieber an ‚humanitäre Zwecke‘ im Ausland verschenken, als unseren Ärmsten darin ein Dach über dem Kopf zu bieten – Info-DIREKT berichtete. Man könnte es für das Werk eines grandiosen Satirikers halten – tatsächlich ist es die heuchlerische Gedankenwelt der Gutmenschen.

Die besagten Gruppen setzen sich allesamt aus einigen Dutzend bis wenigen hundert Leuten zusammen. Die regierenden Parteien wollen sich wohl von diesem Personenkreis weiter an der Nase herumführen lassen. Da fragt es sich doch: Wie möchte diese Stadt die kommenden Aufgaben bewältigen ohne zu einem Alpen-Sodom zu verkommen? Immerhin ist Innsbruck-Stadt einer der am schnellsten wachsenden Bezirke der Republik. Man geht davon aus, dass die Stadt mit den ohnehin bundesweit höchsten Mietpreisen bis 2050 um 33% wachsen wird.

Weiterlesen: http://info-direkt.eu/2017/11/29/innsbruck-in-geiselhaft-krimineller-migrantenbanden/

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