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Quelle: MTI

Die international anerkannte Philosophieprofessorin Agnes Heller ist im Begriff, die Wahlen in Ungarn zu bestimmen. Mit Aussagen wie “Fidesz wird unser Land ruinieren”, macht sie Stimmung gegen Orbán, während sie die Jobbik verteidigt. So könnte es tatsächlich passieren, dass sie alle Oppositionsparteien gegen der Machterhalt Orbáns zusammenschließen.

In verschiedenen Fernsehinterviews stellte sie immer wieder klar: “Die Jobbik ist keine Neo-Nazi-Partei, sondern unabdingbar für den Sturz Orbáns.” Was immer Jobbik früher vertrat, rief Heller die Zuhörer und Leser auf: “Bitte, meine Damen und Herren, Sie sollen sich die Nase zuhalten” und zusammen mit Jobbik die allerletzte Möglichkeit nützen, um die Tragödie für Ungarn, nämlich weitere Jahrzehnte der Fidesz-Herrschaft, zu verhindern.

Doch Heller ist mit ihrem Appell nicht alleine: Auch Péter Medgyessy, der sozialistische Ex-Premier, und der herausragende Naturwissenschafter István Teplán haben die Wandlung Jobbiks festgestellt und die Verlängerung der Fidesz-Herrschaft als die größte Gefahr bezeichnet.

Durch die Weckrufe von Heller und Medgyessy erscheint die Jobbik auch international in einem anderen Licht: Immer mehr westeuropäische Medien erkennen die Jobbik als regierungsfähige Partei an, die die einzig wahre Alternative zu Fidesz und Orbán bietet.

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