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Quelle: Pixabay

Die Schmutzkampagne „Metoo“ kommt zu neuen Ehren: Das Time-Magazin kürte die Frauen, die sich dabei hervorgetan haben, zur „Person des Jahres“. Vor diesem Hintergrund sollen auch alte Vorwürfe gegen Donald Trump noch mal aufgewärmt werden.

Auf die Titelseite der aktuellen Ausgabe des Time-Magazins sehen wir die Schauspielerin Ashley Judd, die einst die Affäre um den Filmproduzenten Harvey Weinstein losgetreten hatte, die Sängerin Taylor Swift, die erfolgreich einen Radiomoderator verklagt hat und  die Software-Entwicklerin Susan Fowler, die eine Unternehmenskultur voller Sexismus beim Fahrdienstanbieter Uber beschrieben und schließlich den Firmenchef aus dem Amt getrieben hat.

Frauen also, die auf ein zerstörerisches Wirken zurückblicken können. Ihre Denunziationen gelten als mutige Taten, sie werden als »silence breaker« gesehen, als Heldinnen, die das Schweigen gebrochen haben, indem sie teilweise Jahrzehnte zurückliegende sexuelle Übergriffe und Belästigungen zum Stolperstein für die Karrieren ihrer angeblichen Peiniger machten, die ohne Gerichtsverfahren schuldig gesprochen wurden.

Der Chefredakteur Edward Felsenthal begründet die Entscheidung der Redaktion damit – wie der Spiegel zitiert –, dass die Frauen durch ihre »mitreißenden Handlungen« eine der »schnellsten Veränderungen in unserer Kultur seit den Sechzigerjahren« freigesetzt hätten.

Weiterlesen:
http://www.freiewelt.net/nachricht/metoo-wird-zur-person-des-jahres-10072995/

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