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Ákos Kriza (Bürgermeister von Miskolc) und Viktor Orbán

Bei einer außerordentlichen Vollversammlung zog Jobbik die Fidesz-Partei in Miskolc zur Verantwortung bezüglich des größten Schwindels des Jahrhunderts, wobei es klar wurde, dass die Orbán-Regierung doch 1300 Migranten aufgenommen hat. Laut dem Bürgermeister von Miskolc stärkten die aufgenommenen Flüchtlinge Ungarn – teilte der lokale Fraktionschef von Jobbik, Péter Jakab,  den grundsätzlich veränderten Standpunkt von Fidesz mit.

Laut dem Oppositionspolitiker betrog Fidesz die Menschen von Miskolc auf niederträchtige Weise, als sie letztes Jahr dazu angespornt wurden, bei der Volkabstimmung auf die Quotenvereinbarung mit nein zu stimmen, währenddessen die Regierung mehr Flüchtlinge im Geheimen aufnahm, als von Brüssel urpsünglich vorgesehen. Nochdazu teilte Außenminister Péter Szijjártó mit, dass die Ansiedlung fortlaufend sei.

Nach der Bekanntgabe dieser Tatsachen wartete Jobbik an der außerordentlichen Vollversammlung der Stadt darauf vom Parlamentsabgeordneten der Fidesz-Partei, Ákos Kriza und Katalin Csöbör darauf eine Antwort zu bekommen, wie viele Flüchtlinge Fidesz noch ansiedeln wolle, und nach welcher „Orbán-Quote” die Migranten unter den Selbstverwaltungen verteilt werden würden.

Parlamentsabgeordnete Katalin Csöbör war nicht einmal bei der Sitzung anwesend, und Ákos Kriza sprach darüber, dass die von der Regierung aufgenommenen Flüchtlinge nun ein neues Zuhause fanden, und sie mit ihrer Anwesenheit Ungarn stärkten – wo genau sich dieses „neues Zuhause” befindet, wollte der Bürgermeister nicht verraten, deshalb forderte Péter Jakab die Spitzenpolitiker von Fidesz nochmals zur Beantwortung der Fragen auf: wurden Flüchtlinge in der Umgebung von Miskolc untergebracht, und falls ja, unter welchen Umständen, unter welcher Kontrolle, und wie wird es finanziert?

Péter Jakab stellte fest: Jobbik meint auch weiterhin, dass die Stadt Miskolc weder arme noch reiche Migranten brauche, auch dann nicht, wenn sie von Fidesz angesiedelt werden.

Quelle: https://alfahir.hu/2018/01/17/bevandorlas_kriza_akos_jakab_peter_miskolc

 

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