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Foto: alfahir.hu

Vonas Meinung nach wird Orban im Westen als ein unverlässlicher und diktatorischer Mensch angesehen. Im Osten gilt er als vertrauenswürdig, da man nur Schmiergeld brauche um mit ihm erfolgreich zu verhandeln.

Vona verkündigte an dem Parteikongress seiner Partei, dass nur Jobbik die einzig fähige Oppositionspartei sei, kraftvoll und entschlossen, die Orban besiegen könne. Laut des stärksten innenpolitischen Gegners Orbans ist Ungarn heute verängstigtes Land, nach acht Jahren katastrophaler sozialistischen Regierung folgten acht furchtbaren Jahre unter der Fidesz-Regierung.

“Es warten historische Tage, Monate auf uns, wir wollen eine historische Wende ermöglichen.” – sagte Gabor Vona. Er hat auch hinzugefügt, dass heutzutage in Ungarn alle Angst hätten und diese Atmosphäre des Angstzustandes möchte die Partei Jobbik beenden. Deswegen dürften sie keine Angst haben, nur diejenigen, die das Land “ausgeraubt haben”.

Vona betonte, dass man jetzt wählen muss, und jetzt die Zeit für einen Regierungswechsel gekommen sei. Die linke Parteien könnten und wollten keinen Regierungwechsel bewirken, sie wollten nur “einander ablösen”.

In seiner Rede wies Vona auf die sieben Gebiete hin, wo man eine historische Wende brauche, wie Sicherheit, Demokratie, Abschaffen der Korruption, Wettbewerbsfähigkeit, Auswanderung, internationale Prestige und gesellschaftlicher Zusammenhalt. ”

„Korruption ist kein Unkraut, sondern Orbans Blume ” – sagte Vona und betonte, wenn es hieße Privatvermögen von Menschen wegzunehmen, sei Orbán ein Kommunist, aber wenn es sich um das Allgemeingut handle, sei er Kapitalist.

Vona erwähnte auch, seine Erfahrungen nach Gesprächen mit Diplomaten zeigten, dass Orbán im Westen als diktatorisch und unzuverlässig abgetan würde.

„Im Osten ist er vertrauenswürdig. Da muss man ihn nämlich nur kaufen um erfolgreich zu verhandeln.” Der Anführer der Partei Jobbik verpsrach eine vernünftige Diplomatie. Sie wollen die Zukunft der EU aktiv mitgestalten und eine strategische Zusammenarbeit mit den V4-Staaten ermöglichen.

Er fügte auch hinzu, dass unter Orbán die Worte „Nation” und „Bürger” ihre wahre Bedeutung verloren hätten, welche die Partei Jobbik zurückerlangen will.

Gábor Vona sprach auch darüber, dass während die Regierung immer wieder von einer migrantenfreien Zone gesprochen hätte, seien 2300 Flüchtlinge nach Ungarn gekommen. Dies wolle nun die Regierung mit Lügen vertuschen. Gábor Vona unterstrich, dass er Ungarn vor der Migration, vor dem Terror und den Quoten beschützen wolle. Der Zaun würde weiterhin bestehen, einer Erweiterung stimme er zu.

 

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