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Zoltán Balog, Minister für Humanressourcen / Foto: alfahir.hu

Der Minister für Humanressourcen Zoltán Balog übergab am Montag eine aus ungarischen Mitteln gebaute Schule im Sitz der nordirakischen-kurdischen Region, darüber hinaus unterschrieb er ein medizinisches Finanzierungsabkommen an der St. Josef-Klinik in der Stadt Erbil, und übergab ebenfalls mit ungarischer Finanzhilfe gebaute Wohnhäuser in einem von Christen bewohnten Dorf.

Der Ungarischen Nachrichtenagentur MTI gegenüber äußerte sich der Minister telefonisch, dass er mit dem beauftragten Minister für Bildung und religiöse Angelegenheiten der kurdischen autonomen Regierung, Pistivan Sadik, sowie mit dem Bischof der chaldäischen katholischen Kirche zu Erbil Bashar Matti Warda zusammen die von der chaldäischen katholischen Kirche geförderte Schule übergab, die in der Kooperation mit dem ungarischen Staat und der ungarischen Katholischen Kirche mit einer Unterstützung in Höhe von 200 Millionen Forint (umgerechnet 631.000 Euro) aufgebaut wurde.

Die nach Maria benannte Schule ermöglicht für mehrere hundert Kinder das Lernen. Unter ihnen vertreten sind einheimische und auch von anderswo geflüchtete Kinder.

Im an der St. Josef-Klinik unterschriebenen Abkommen geht es darum, dass der ungarische Staat in den nächsten sechs, bzw. acht Monaten die Betriebskosten der Klinik unterstütze. Auf diesem Gebiet ist dieses das einzige, auch chronisch Kranke kostenlos versorgende Gesundheitsinstitut, und mehr tausende, teilweise einheimische, teilweise geflüchtete Kranke werden hier versorgt.

Im Programm des Ministers stand noch ein Besuch im von Christen bewohnten Dorf Teleskof, wo mit der Hilfe des ungarischen Staates, im Rahmen des Programms „Hungary Helps” die Wohnungen von mehreren tausend Familien, sowie das Gemeinschaftshaus und die Kirche neu errichtet wurden. Obzwar Teleskof ganz nah an der Front liegt, konnten die Bewohner ins Dorf schon zurückkehren.

https://alfahir.hu/2018/03/05/irak_fidesz_balog_zoltan_magyarorszag_segit

 

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