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Die Partei Jobbik hält das am Dienstagabend veröffentlichte, seither gelöschte Wien-Video des Leiters der Staatskanzlei, János Lázár für unwürdig und hinsichtlich der ungarisch-österreichischen Beziehungen nachteilig. Österreich ist unser wichtiges historisches, wirtschaftliches, und kulturelles Partnerland, noch dazu verabschiedete die österreichische Regierung gerade in der nahen Zukunft mehrere, die Einwanderung einschränkende, Maßnahmen, die auch Zustimmung von ungarischer Seite fanden.

Laut Erhebungen zählt Wien zu den lebenswertesten Städten der Welt, nicht umsonst wählen Österreichs Hauptstadt immer mehr Ungarn, die ihr Heimatland laut Premier Viktor Orbán wegen „Abenteuerlust”, laut der Partei Jobbik gezwungener Weise verließen, auch als ihren Wohnort. Der ungarischen Regierung blieb zur Zeit sichtbar bloß eine einzige Botschaft an ihre Wähler: sie nutzen das reale Problem der Einwanderung um ihre kurzfristigen innenpolitischen Ziele zu verfolgen, der Kriegskommunikation unterwerfen sie auch unsere diplomatischen Beziehungen.

Die Partei Jobbik verurteilt das gegen Wien gerichtete Hetzvideo, und ich entschuldige mich hierfür auch im Namen Viktor Orbáns bei den Österreichern.

Gábor Vona

Ministerpräsident-Kandidat von Jobbik

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