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Laut der ungarischen Tageszeitung “Magyar Nemzet” unternahm der stellvertretende Ministerpräsident Ungarns, Zsolt Semjén, zusammen mit dem Unternehmer József F. über Jahre Luxusjagden in Schweden.

Bezahlt wurden diese angeblich von ungarischen Unternehmern, die von EU-Förderungen und öffentlichen Aufträgen subventioniert wird.

Die Fotos, die das Treiben von Semjén belegen, wurden “Magyar Nemzet” zugespielt. Einige zeigen ihn bei der Rentierjagd in Schweden, andere, wie er vor erlegten Tieren posiert. Auf einem wiederum anderen wir ein erlegtes Tier beim Abtransport durch einen Hubschrauber gezeigt.

Eine solche Jagdreise kostet laut den Angaben der beschriebenen Tageszeitung rund 13.000-14.000€. Die beiden mutmaßlich Schuldigen haben rund fünf solche Luxusjagden unternommen.

Die oppositionelle Jobbik-Partei erstattete am Montag in Budapest Anzeige gegen Semjén wegen Verdachts auf Bestechlichkeit. Es gilt die Unschuldsvermutung.

 

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