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Der Zentralrat der Juden reagiert auf die jüngsten Vorfälle in Berlin wenig kämpferisch. Um Anfeindungen vorzubeugen, sollen Juden vom Tragen der Kippa absehen. Er rate Einzelpersonen davon ab, “sich offen mit einer Kippa im großstädtischen Milieu in Deutschland zu zeigen”, sagte Josef Schuster, Präsident des Zentralrates der Juden zum Sender “Radioeins”.

Wenn es nicht gelinge, offenem Antisemitismus entgegenzutreten, “dann stellt dies letztendlich auch eine Gefahr für unsere Demokratie dar”, sagte der Präsident des Zentralrats der Juden. “Denn es geht nicht nur um Antisemitismus, damit einher geht auch Rassismus, damit einher geht auch Fremdenfeindlichkeit. Hier bedarf es eines klaren Stoppschildes.”

Um “ein Zeichen gegen Antisemitismus zu setzen” wollten sich Juden und ihre Freunde in Berlin auf dem Hermannsplatz zu einer Kundgebung unter dem Motto “Berlin trägt Kippa” zusammenfinden. Die Kundgebung musste allerdings nach rund 15 Minuten wieder abgebrochen werden, da es zu Übergriffen kam.

Kundgebung gegen auf dem Hermannplatz in Berlin wurde nach 15 Minuten abgebrochen, nachdem Organisatoren bespuckt, als “Terroristen” beschimpft und die Israel-Fahne entrissen wurde. , so heißt es auf dem Twitterprofil “Juedisches Forum”

Bermerkenswert ist die Bereitschaft zur Diskussion der Regierung über den Islam. Solange nur Deutsche täglich in Hamburg Opfer von Messerangriffen werden, solange nur Deutsche Schüler auf dem Pausenhof verprügelt werden, solange nur deutsche Frauen in nächtlichen Parks vergewaltigt werden ist diese Bereitschaft nicht da. Erst für die Juden wird das Tabu um den Islam und die unkontrollierbare Völkerwanderung gebrochen.

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