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Symbolbild: flickr.com/ Andreas Trojak (CC BY 2.0)

Er war bereits bekannt dafür, sich nicht unter Kontrolle zu haben, gegen ihn bestanden zahlreiche Betretungsverbote und ein Näherungsverbot. Das alles hielt einen 44-jährigen Tunesier nicht davon ab, am helllichten Tag in einem Wiener Park erneut auf seine Ehefrau und den zehn Monate alten Sohn loszugehen.

Die Polizei musste einschreiten und nahm den aggressiven Mann fest. Er befindet sich in Haft. Gegen den Nafri waren schon in der Vergangenheit aufgrund mehrerer brutaler Vorfälle Betretungsverbote verhängt worden. Auch eine einstweilige Verfügung war aufrecht, laut der er sich seiner 29 Jahre alten Ehefrau für die Dauer von einem Jahr nicht nähern darf.

Doch darüber setzte sich der Verdächtige am frühen Sonntag Nachmittag hinweg: Erst bespuckte der mutmaßliche Täter die Mutter seines Kindes und trat mehrfach auf sie ein. Auch an dem zehn Monate alten Kind vergriff sich der Mann, begann es zu schütteln und drohte, Mutter und Kind zu töten, sollte er nicht nach Hause zurückkehren dürfen. Als Grund für seine Unbeherrschtheit gab er den Ramadan an.

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