Die kroatische Präsidentin drückte der kroatische Mannschaft beim Finale der Fußballweltmeisterschaft die Daumen, wo die Kroaten gegen Frankreich für den ersten Platz kämpften. Die leidenschaftliche Cheerleaderin verpasste auch am Montag die Zagreber Ankunft der neuen Sport-Nationalhelden nicht, wo die ganze Stadt die Silbermedaille schaffenden Spieler feierte.
„Ich war froh noch zu stehen, es war wirklich eine lange Nacht. Ich konnte wegen der Gespanntheit den gemischten Gefühlen, und der Freude nicht schlafen, und natürlich auch wegen des Kummers, weil wir nicht gewonnen haben, obwohl wir besser spielten. Das ist vor allem auch dem Präsidenten Macron bewusst. Es mischte sich trotz allem auch ein wenig Freude dazu. Ich freue mich außerordentlich darüber, uns nicht nur als moralische Gewinner, sondern auch als Gewinner auf der ganzen Welt zu sehen, da wir die Herzen gewinnen konnten”, sagte die Präsidentin dem TV-Sender RTL.
Die Stimmung und die Athmosphäre, was sie in Moskau am Tag des Finales erlebte, kommentierte die kroatische Staatschefin folgendermaßen: „Ich wollte zeigen und demonstrieren, wie wir unsere Heimat lieben, wie stolz wir darauf sind, und das war ein grandioses Moment für Kroatien, für das Land, das hinsichtlich der Bevölkerungszahl und des Territoriums nicht so groß ist, aber dessen Herz enorm groß ist, und auch der jetzige Erfolg ist ein riesengroßer!“- so Grabar-Kitarović.
Sie betonte auch, dass sie keine Fifa-Dresscode während den letzten zwei Spielen der kroatischen Mannschaft brach, da manche Grabar-Kitarovic kritisierten, dass sie das kroatische Nationaltrikot statt einer offizieller Kleidung trug: “Der Fifa-Präsident, Herr Infantino sagte, dass es seitens der Erwartungshaltung kein Problem sei, Nationalfarben in den Stadien als Politiker zu tragen, also habe ich die Kleiderordnung nicht gebrochen – dies stelle ich für diejenigen klar, die das befürchteten. Und das war weder für Putin noch für Macron ein Problem, der auch während den Spielen deswegen ebenfalls angegriffen wurden” – sagte sie.
Die Präsidentin verriet RTL auch, wie sie den Schlägen der Natur, nämlich dem Regen vor Ort widerstand:
„Ich habe mir überhaupt keine Sorgen gemacht, nicht wegen der Frisur, dem Make-up oder der Kleidung. Meine Hosen sind unrettbar kaputtgegangen, meine Schuhe waren voller Wasser: ich bin kaum darin gelaufen, aber ich habe diesen Regen nicht einmal gespürt” – erzählte Kolinda Grabar-Kitarović.
Sie fügte noch hinzu, dass es mehr in Sport investiert werden sollte: „Es sollte generell in Sport investiert werden. Viele von unseren Top-Sportlern sind auf die Unterstützung ihrer Familien angewiesen, Trainer treiben sie von Schule zu Schule, und wir müssen mehr Geld in Sport anlegen. Nicht nur für die zukünftigen Generationen der Weltmeister, sondern weil der Sport dabei hilft sich zu konzentrieren, Ziele im Leben zu erreichen, Straßenkinder beschäftigt zu machen: es ist generell wichtig für die Gesundheit der Nation ” – sagte sie.
Quelle: https://www.tportal.hr/lifestyle/clanak/kolinda-grabar-kitarovic-hlace-su-mi-unistene-a-cipele-mokre-ali-nije-me-bilo-briga-foto-20180717
