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Quelle: MTI

Das schwarzafrikanische Land Niger wird immer mehr zum Aufmarschgebiet für Auswanderer aus Afrika in Richtung Europa. Aktuell warten mindestens 300.000 Migranten in diesem Transitland auf den Weitermarsch in Richtung Libyen und dann auf eine Überfuhr nach Italien. Die in Niger aktuell aufhältigen Auswanderer sind sowohl Binnenflüchtlinge als auch Einwanderer aus anderen afrikanischen Staaten. Rund 140.000 Flüchtlinge sind das Resultat von kriegerischen Auseinandersetzungen mit islamistischen Milizen in Niger selbst.

Dazu kommen rund 100.000 Nigerianer, die aus ihrem Heimatland zum Teil wegen der Auseinandersetzung mit der islamistischen Terrormiliz Boko Haram ins Nachbarland ausgewandert sind. Und aus Mali sind mehr als 50.000 Migranten nach Niger illegal über die Grenze gekommen. Weitere 2.000 Migranten sollen aus dem Sudan in Niger aufhältig sein. Gleichzeitig warten 50.000 Migranten in Libyen, um wieder nach Niger zurückgeschafft zu werden.

Sicherheitsexperten sind sich über die Lage in Nordafrika einig. Will man mittel- und langfristig Europa vor der Masseneinwanderung aus Afrika schützen, dann darf man nicht erst an den Küsten Libyens oder gar im Mittelmeer mit entsprechenden Gegenmaßnahmen beginnen. Um hunderttausende von Afrikanern erst gar nicht an die Küsten Nordafrikas kommen zu lassen, muss bereits in Niger ein entsprechendes Grenz- und Abwehrregime aufgebaut werden.  Niger gibt bereits jetzt 21 Prozent seines Budgets für Sicherheit aus.

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