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Quelle: MTI

Die neue Migrationsroute aus Afrika läuft über Spanien nach Europa. Allein in den ersten acht Monaten diesen Jahres landeten 285.000 illegale Migranten über die Mittelmeeroute in Spanien. Damit landeten dreimal so viele Migranten wie im Vergleichszeitraum 2017 auf der iberischen Halbinsel. In Italien, früher Hauptlandungsziel für die illegale Migration nach Europa, kamen heuer erst 20.000 Personen an, in Griechenland, Hauptlandeplatz für die Balkanroute, 19.000.

Viele kommen auch über die Exklave Ceuta auf spanisches Staatsgebiet und werden über die bei Gibraltar nur 14 Kilometer breite Meerenge transportiert.

Jedenfalls haben viele Schlepperschiffe nach dem Machtwechsel zu den Sozialisten im Frühjahr nun Spanien als Ziel auf dem Radarschirm. Während Italien nach dem Regierungswechsel eine restriktive Einwanderungspolitik betreibt, laviert die Regierung in Madrid herum und möchte die illegale Einwanderung nicht wirklich stoppen. Sogar von einem Abbau der NATO-Zäune an der Grenze war vor einigen Wochen die Rede.

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