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Foto: Freud / Wikimedia (CC BY-SA 3.0)

Die Landtagswahl in Bayern ist auch eine Abstimmung über die Flüchtlingspolitik. Innenminister Horst Seehofer, Repräsentant der CSU in der Bundesregierung, hat zuletzt eine deutliche Position für die Legalisierung der illegalen Einwanderung bezogen und sich – wieder einmal – mit den Linken gemein gemacht.

Zehn Tage vor der Bayernwahl ist es daher nur folgerichtig, dass die CSU laut aktuellem „Bayerntrend“ auf ein neues Rekordtief von 33 Prozent zusteuert. Das zeigt die Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Infratest dimap für die ARD-„Tagesthemen“. Andere Umfragen hatten die Partei zuletzt noch bei 34 bis 35 Prozent gesehen.

Hinter der CSU kämen laut „Bayerntrend“ die Grünen mit 18 Prozent zu liegen. Danach folgen SPD und Freie Wähler mit jeweils elf Prozent. Die AfD landet aktuell bei zehn und die FDP bei sechs Prozent. Die Linke würde mit 4,5 Prozent den Einzug in den Landtag aktuell verfehlen.

Rechnerisch wäre im Freistaat derzeit ein Dreierbündnis aus CSU, AfD und FDP möglich. Doch das kommt in den Medien überhaupt nicht vor. Dort wird nur das Bündnis Grüne, SPD, Freie Wähler und FDP kommuniziert. Zusammen kämen sie auf 46 Prozent, was für eine Mehrheit im Landtag gegen CSU und AfD reichen würde. Weiters wird Schwarz-Grün ins Rennen geschickt. Für CSU und Freie Wähler würde es knapp nicht reichen, ebenso wenig für CSU und SPD. – Die AfD als Koalitionspartner existiert für die Medien gar nicht.

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