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Über den Aufbau Eurasiens, die wirtschaftliche Annäherung zu den ostmitteleuropäisch-balkanischen Ländern und zu China sprach der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán beim Budapester Notenbanktreffen zwischen China und den erwähnten Staaten.

Es würde eine neue, multipolare Weltordnung im Entstehen begriffen sein, und in der Herausbildung der neuen Machtzentren stünde China an erster Stelle –  sagte Viktor Orbán und bezeichnete auch die Länder der ostmitteleuropäischen Region als im Ansteigen begriffene Machtzentren, er wies auch darauf hin, dass diese Staaten in den nächsten 5-10 Jahren den wirtschaftlichen Motor Europas ausmachen würden.

Zu der Stärkung der wirtschaftlichen Beziehungen der zwei aufsteigenden Zentren betonend meinte er: an China müsse man sich ideologiefrei annähern, „wir müssen akzeptieren, dass wir unterschiedlich sind”, „wir führen unsere Länder anders”. Laut ihm sei die Aufgabe nicht ein Urteil zu sprechen, sondern sie Suche nach gemeinsamen Interessen.

Genau deswegen sprach Orbán auch darüber, dass wenn Ungarn im Weiteren Devisenanlagen herausgeben würde, dann würde dies nur in östlicher Währung, wahrscheinlich in Yuan denominiert geschehen.

In den letzten Jahren gab Ungarn in den traditionellen großen Devisen, in Dollar, Euro und Yen Devisenanlagen heraus, und nur einen kleinen Teil in Yuan. Laut Orbán muss Ungarn sich mit der Einführung des Euros überhaupt nicht beeilen. „Wir möchten einen festen Teil der europäischen Gemeinschaft bilden, aber parallel hierzu wollen wir auch in Richtung anderer Regionen und Länder offen bleiben. Das müssen wir auch in der Entscheidung hinsichtlich des Euros ausdücken.”

Quelle: https://444.hu/2018/11/09/orban-ezentul-csak-keleti-devizaban-bocsatunk-ki-devizakotvenyt

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