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Foto: Sinn Féin / flickr.com / (CC BY 2.0)

Seit 4. Januar befinden sich der Vize-Vorsitzende der Linksfraktion im Bundestag, Tobias Pflüger, und der SPD-Bundestagsabgeordnete Frank Schwabe an Bord des Schlepperschiffes „Sea Watch“. Das Schiff hat 32 „aus Seenot gerettete“ Menschen aufgenommen und kreuzt seit fast zwei Wochen im Mittelmeer in maltesischen Gewässern, ohne in einen Hafen einlaufen zu können. Der Mittelmeerstaat weigert sich, das Schiff anlegen zu lassen.

Die beiden linken Politiker verlangten von Bord aus, dass die Flüchtlinge „endlich aufgenommen werden“, und zwar am liebsten von Deutschland. Gleichgesinnte Politiker von rund 30 deutschen Städten hatten angeboten, die „Flüchtlinge“ aufnehmen zu wollen. Die betroffene Bevölkerung haben sie nicht gefragt.

Pflüger forderte weiters Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) auf, seine „unmenschliche Blockadepolitik“ zu beenden.

Schwabe sagte in einem Facebook-Video, dass es unverantwortlich sei, die Menschen bei aufgewühlter See auf dem Mittelmeer zu lassen. Man müsse alles tun, damit sie nicht ertrinken.

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