web analytics
Foto: flickr.com / (CC BY-SA 2.0)

Dass die Art und Weise, wie man die immer stärker werdende AfD derzeit bekämpft, oder besser zu bekämpfen glaubt, ist wohl der beste Beweis dafür, dass es Linke und Repräsentanten der Altparteien sind, die sich zunehmend außerhalb des Verfassungsbogen stellen. Während die einen in gewalttätigen Übergriffen und Terroranschlägen ihr Demokratieverständnis zum Ausdruck bringen, versucht man seitens der politischen Mitbewerber und Medien mit Verleumdungen und übelsten Bewerfungen den erfolgreichen Konkurrenten los zu werden.

Es ist bemerkenswert, mit welch primitiven Methoden versucht wird, Stimmung gegen die AfD zu machen, und wie bereitwillig die Mainstreammedien Multiplikatoren einer solchen Vorgangsweise sind.

Wie bereits unzensuriert am Mittwoch berichtete, hat die Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, Charlotte Knobloch, während einer Rede anlässlich eines Gedenkaktes des Bayerischen Landtags und der Stiftung Bayerische Gedenkstätten für die Opfer des Nationalsozialismus heftige Schimpftiraden gegen die AfD losgelassen. Warum sie das tat, soll jetzt nicht Gegenstand dieser Betrachtung sein. Analysieren wir vielmehr die Reaktionen der Medien und Politiker dazu.

Und hier bietet sich das gleiche Bild wie bei diversen Trauerveranstaltungen und friedlichen Protestkundgebungen. Es ist nicht der Anlass der Kundgebungen oder Proteste, der empört, sondern die zum Ausdruck gebrachte Empörung der Empörten. Konkret: Wenn illegal aufhältige, vorbestrafte und frei herumlaufende Intensivtäter einen Mord begehen, ist ein Protest über die Zustände, die so etwas überhaupt erst ermöglichen, „rechtsradikal“, „ausländerfeindlich“ oder überhaupt gleich „nazi“. Die Tat an sich spielt dann nur mehr, wenn überhaupt, eine untergeordnete Rolle.

Werden dann Politiker der AfD, wie eben jetzt in Bayern, anlässlich der Gedenkveranstaltung als Personen beschimpft, von denen eine große Gefahr für die Gesellschaft ausgehe und schlimmer noch, die „mit den Tätern von damals“ gleichgesetzt werden, so ist der Umstand verständlich, dass viele dieser unbescholtenen Personen nicht gewillt sind, diese Bewerfungen über sich ergehen zu lassen. Verlassen sie dann, ohne jedoch zurück zu pöbeln, den Saal, so gilt das bereits als verwerflich. Gerade so, als ob es eine Selbstverständlichkeit wäre, sich unberechtigter Weise beschimpfen lassen zu müssen. Ehrlosigkeit soll hier Tugend werden.

In der Praxis sieht die mediale Propagandamasche dann so aus:

Süddeutsche Zeitung:
„Landtag in Bayern: AfD verlässt Gedenkveranstaltung“
„Eklat im Bayerischen Landtag, AfD verlässt Plenum während Holocaust-
Gedenkrede“
„Die AfD entwürdigt das Gedenken an Nazi-Opfer“

Ministerpräsident Markus Söder (CSU):
Das Verhalten der AfD-Abgeordneten sei „respektlos”: „Es entlarvt und
zeigt den wahren Charakter“.

Merkur.de:
„AfD-Abgeordnete sorgen für Eklat im bayerischen Landtag“
„Video: Skandal bei Gedenkfeier für NS-Opfer – AfD-Abgeordnete
verlassen demonstrativ den Raum“

BR24:
„Knobloch-Kritik an der AfD – Abgeordnete verlassen Gedenkfeier“

Ruth Müller (SPD-Landtagsabgeordnete) auf Twitter:
„Gerade einmal 52 Minuten haben es die #AfD Abgeordneten bei der
#Gedenkveranstaltung für die Opfer des #Nationalsozialismus im
@Landtag Bayern ausgehalten, bevor sie den Plenarsaal verließen. Gut
so.“

Die Botschaft: „Demonstrativ“ habe man eine Gedenkfeier verlassen. Das sei nicht nur „respektlos“, sondern zeige den „wahren Charakter“. Man „entwürdige das Gedenken an Nazi Opfer“. Eine derartige Veranstaltung halten die nicht aus – sie verließen deshalb frühzeitig den Saal – kurz, das „Verhalten“ sei ein Skandal.

Weiterlesen: https://www.unzensuriert.de/content/0028775-Verfassungsschutz-und-Fake-News-Verzweifelte-Rundumschlaege-als-letztes-Aufgebot

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert