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Quelle: MTI

Die neueste Partei ist die griechische „Neue Demokratie”, deren Präsident bei einem Wirtschaftsforum am Freitag verkündete, dass er am Montag dem Präsidenten der Volkspartei einen Brief schicken wird, damit beantragt er auch offiziell den Ausschluss der Fidesz.

Wie bekannt, laut der Regelung der Europäischen Volkspartei müssen 7 Mitgliedsparteien von 5 verschiedenen Ländern den Ausschluss aus der Parteifamilie wollen. Jetzt sieht der Stand folgendermaßen aus:

  1. die Flämischen Christdemokraten (CD&V)
  2. das wallonische konservative Humanistische Demokratische (CDH),
  3. die Luxemburger Christsoziale Volkspartei (CSV)
  4. die finnische Nationale Koalitionspartei (Kokoomus)
  5. die portugiesische Demokratische und Soziale Zentrum-Volkspartei (CDS-PP)
  6. die niederländische Christlich-Demokratische Allianz (CDA)
  7. die schwedischen Christdemokraten (KD),
  8. die schwedische Gemäßigte Partei (M)
  9. und schließlich die griechische Neue Demokratie (ND).

Der Auslöser für die Konflikte innerhalb der EVP ist die Plakatwelle Orbáns, bei der Jean-Claude Juncker als Einwanderungsorganisator dargestellt wird.

Manfred Weber, der Spitzenkandidat der EVP fordert Orbán deshalb auf, sich für diese Aktion zu entschuldigen.

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