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Quelle: MTI

Die Familienpolitik Ungarns, die zum Ziel hat, die Zukunft des Volks durch Kinder und nicht durch Migranten zu gestalten, stößt international auf Kritik. Die Regierungsmedien westlicher Demokratien ziehen schnell Vergleiche zum Mutterkreuz des Dritten Reiches, vergessen aber dabei völlig, dass das französische Gegenstück dazu, die Médaille de la Famille noch heute existiert. Auch das kommunistische Russland hatte den “Материнская слава” (Orden „Mutterruhm“). Kinder für die Zukunft zu fördern ist also weder eine nationalsozialistische Erfindung, noch ist sie falsch.

Trotzdem geriet Ungarn für die Familienförderung in die Kritik. Jeder Frau unter 40, die zum ersten Mal heirate, werde einen Kredit in Höhe von 10 Millionen Forint (€ 31.000) zur freien Verwendung gewährt. Die Rückzahlung des Kredits werde bei der Geburt des ersten Kindes drei Jahre lang ausgesetzt, nach dem zweiten Kind werde ein Drittel des Kredits, nach dem dritten der gesamte Kredit erlassen. Zudem werde seine Regierung Kredite auch für den Wohnungskauf von Familien vergeben und die Bürgschaften je nach Kinderzahl teilweise übernehmen.

Lob für diese Form der Kinderpolitik kommt aus Österreich. Die schwarz-blaue Regierung begrüßt Orbáns Idee. Vizekanzler Strache beispielweise lobte den Ansatz der Orbánregierung, Kindern statt Migranten die Zukunft des Landes zu überlassen.

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