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Quelle: MTI

Laut der größten Oppositionspartei ist die Suspendierung der Fidesz in der EVP die Konsequenz der verantwortungslosen Politik der ungarischen Regierung, und deutet das Verlassen der EU für die Zukunft an. Der Vizechef der Jobbik, Márton Gyöngyösi bezeichnete die Geschehnisse als „riskantes Hasardspiel”.

Gyöngyösi schrieb: “Auch wenn die Volkspartei der Fidesz erlaubte, dass sie –ihre schändliche Lage beschöndigend- auf die Suspendierung ihrer Rechte freiwillig eingehe, es ist zweifellos, dass die Fidesz heute ihren ersten konkreten Schritt zum Verlassen der EU machte.”

Nach dem konservativen Oppositionspolitiker bekam Orbán eine ernste Warnung von der EVP, doch Orbán bleibe Egoist und lerne nichts dazu.

Gyöngyösi meinte: “Alle Ungarn werden die Wirkungen der verantwortungslosen Politik der Fidesz und Orbáns am eigenen Leib erfahren, weil die ungarische Regierungspartei wegen der Suspendierung ihre Interessenvermittlung in Fragen wie z.B. “das Budget der Union.” verlor.”

Dies bedeute, dass wir das Resultat der rücksichtslosen Politik der Fidesz in den schwindenden Unterstützungen sehen werden. Die Agraunterstützungen, die Förderungsinvestitionen, der Autobahnbau und die gesundheitlichen Entwicklungen geraten in Gefahr.

„In diesem Licht soll das ungarische Parlament sofort ein Notfallplan zum Schutz der wirtschaftlichen Funktionsfähigkeit des Landes, sowie für die Rettung der Bauern und der ungarischen Landwirtschaft ausarbeiten, für die vorübergehende Periode, solange Viktor Orbán an der Macht bleibt, zu überstehen!”, schrieb Gyöngyösi, und ergänzte: “die Umstände besorgen die Jobbik deswegen, weil der sich wie ein tobendes Kleinkind verhaltende Orbán nicht nur den Verlust des Verbündetensystems der Fidesz bereit ist, sondern auch die EU-Mitgliedschaft Ungarns riskiert, nur im Interesse seiner kurzfristigen Ziele.”

Demgegenüber beabsichtigt die Jobbik auch weiterhin eine verantwortungsvolle Politik zu führen und dafür alles zu tun, dass die ungarischen Menschen die Konsequenzen der negativen Politik der Regierung immer weniger fühlen. „Wir glauben an ein sicheres und gerechtes Europa, sowie an sicheres Ungarn”, formulierte der Politiker.

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