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Foto: Irish Defence Forces / Wikimedia (CC BY 2.0)

Der schwedische Regierungschef, Stefan Löfven äußerte sich, dass es nicht mehr tragbar sein, wie Ungarn die Migration behandelt.

Der Zeitung Dagens Nyheter gab Stefan Lövfen Interview, das auch von ungarischen Presseorganen entdeckt wurde. Der schwedische Ministerpräsident sprach dabei darüber, dass es inakzeptabel sei, dass Ungarn, einer der größten Profiteuren der EU-Kohäsionspolitik, gleichzeitig die Lösung der Migrationsproblematik durch Aufteilung behindert und seinen EU-Verpflichtungen nicht nachkommt. Löfven weißt darauf hin, dass Ungarn, gemäß einer im Jahr 2015 verabschiedeten Verordnung 1200 Flüchtlinge aufnehmen müsse.

“Es ist nicht mehr tragbar, wie Ungarn die Migration behandelt”, so Stefan Löfven.

Deswegen schlägt Löfven vor, dass dieses Verhalten im nächsten EU-Haushalt, also 2020 ernste finanzielle Konsequenzen haben sollte. Ihm zufolge dürfe die ungarische Regierung darf nicht so viel Geld wie in den letzten sieben Jahren bekommen. Der Schwede hob hervor, dass auch andere EU-Mitgliedstaaten dieser Ansicht seien.

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