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Foto: unzensuriert.at

Mitten in die Diskussion über die Doppelstaatsbürgerschaft setzen die Tiroler südlich des Brenners ein eindeutiges Zeichen. Am österreichischen Staatsfeiertag, dem 26. Oktober, hissten sie hoch über der Burgruine Neuhaus (Maultausch) oberhalb von Terlan im Etschtal eine überdimensionale Österreich-Fahne.

Linke Propaganda konterkariert

Der ORF hatte erst vor wenigen Tagen über eine Studie des grünen Ex-Landtagskandidaten Günther Pallaver berichtet. Darin hieß es, dass die Mehrheit der Südtiroler den „Doppelpass“ gar nicht wollten. Gleichbedeutend, dass die Südtiroler mit Österreich wohl gar nichts zu tun haben wollen.

Nicht nur, dass es sich dabei um eine ausgesprochen linke Interpretation handelte, zeigt doch die prompte Reaktion aus Südtirol selbst, dass den Tirolern südlich des Brenners Österreich nach wie vor mehr ist als ein Nachbarstaat. Das Zeichen genau am 26. Oktober kann nicht falsch interpretiert werden. Nicht einmal vom ORF.

Bekenntnis zu Doppelstaatsbürgerschaft

Oberösterreichs Landeshauptmannstellvertreter Manfred Haimbuchner versprach dazu passend bei der diesjährigen Landesversammlung der Partei „Südtiroler Freiheit“ am 26. Oktober, sich weiter für die angestammte Staatsbürgerschaft für alle Tiroler einzusetzen.

Quelle: unzensuriert.at

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