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Pius Leitner (Fotoquelle: www.die-freiheitlichen.com)

„Der Blick nach Deutschland bestätigt, dass lediglich 20 Prozent der Personen, die unter dem Deckmantel des Asylrechts gekommen sind, für die Wirtschaft geeignet sind“, hält der Freiheitliche Fraktionssprecher im Südtiroler Landtag, Pius Leitner, in einer Aussendung einleitend fest und kritisiert die Aussage des Präsidenten des Südtiroler Unternehmerverbandes Stefan Pan, dass „Flüchtlinge“ in der Wirtschaft gebraucht würden.

Die allerwenigsten der sogenannten ‚Flüchtlinge‘ sind in Südtirols Wirtschaft einsetzbar“, kontert Pius Leitner gegenüber den Aussagen Pans.

„Mangelnde Sprachkenntnisse, fehlende Einsatzbereitschaft und die nicht vorhandene Berufsausbildung stehen dem Märchen der schnellen Integration dieser Personen auf dem Arbeitsmarkt entgegen“, betont Leitner.

„Die Folgekosten zur Integration dieser Personen auf dem Arbeitsmarkt wären ungleich höher als deren Nutzen. Die Ausgaben für die Ausbildung, den Sprachenunterricht, die Unterkunft und die Versorgung müssen vom Steuerzahler aufgebracht werden. Damit würde eine Zusatzbelastung der Sozialkassen gebilligt und es stellt sich die berechtigte Frage, ob dies im tatsächlichen Interesse des Unternehmerverbandes sei. Die erheblichen Kosten für sozialromantische Experimentalmärchen werden wohl kaum von den Verantwortlichen getragen, welche die Forderung nach einer Integration dieser Personen auf den Arbeitsmarkt anfachen“, stellt Leitner fest und verweist auf die Probleme in Deutschland und Schweden.

„Daneben besteht die konkrete Gefahr des Lohndumpings“, betont der Freiheitliche Fraktionssprecher im Südtiroler Landtag. „Sollten die Asylwerber und die illegalen Migranten als billige Arbeitskräfte erschlossen werden, so ginge dies auf Kosten der heimischen Kräfte und auf Kosten der Allgemeinheit. Die öffentliche Hand müsste unzureichende Löhne mit Sozialleistungen kompensieren. Sozialer Unfrieden wäre vorprogrammiert“, erklärt Leitner.

„Nur Flüchtlinge, die tatsächlich als solche gelten und vor Verfolgung ihre Heimat verlassen mussten, sollen hier in Südtirol eine Unterstützung auf Zeit bekommen“, unterstreicht Leitner und fordert das Ende des Asylmissbrauchs durch illegale Einwanderer, Wirtschafs- und Sozialmigranten sowie durch Glücksritter.

„Eine realistische, vernünftige Politik ist in der Flüchtlingsfrage jenseits von Märchen und dem Zustand der offenen Grenzen höchst an der Zeit. Weder sind die derzeitigen chaotischen Zustände zukunftsträchtig, noch lässt sich die Bevölkerung von den schönen Bildern und Zusprüchen an der Nase herumführen“, unterstreicht der Freiheitliche Fraktionssprecher im Südtiroler Landtag abschließend.

Quelle: Pressedienst der Südtiroler Freiheitlichen vom 14.10.1016

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