Öl ins Feuer – Göring Eckardt behauptet „Putin will ukrai­ni­sche Kultur und Sprache zerstören“

Bedingungslose Unterstützung der Ukraine durch Grüne, auch um den Preis der Unwahrheit

Die grüne Bundes­tags­ab­ge­ord­nete Katrin Göring-Eckardt behauptet, dass Putin wolle „ukrai­ni­sche Sprache und Kultur zerstören“.
 

Entgegen der grünen „Hetz-Speku­la­tionen“ erklärte der russi­sche Präsi­dent jedoch bereits am 14. Oktober, dass die Mili­tär­ope­ra­tion rein gar nichts mit der ukrai­ni­schen Kultur zu tun habe. Auf der Krim sei Ukrai­nisch zudem eine der drei Amtssprachen.

2 Milli­arden mehr für Ukraine aus Deutschland

Der ukrai­ni­sche Minis­ter­prä­si­dent Denis Schmygal gab am 26. Oktober auf Tele­gram bekannt, dass die Bundes­tags­frak­tionen der Grünen und der Union sich einig seien, die Erhö­hung der Vertei­di­gungs­hilfe für die Ukraine im nächsten Jahr auf mehr als zwei Milli­arden Euro zu unterstützen.

Dies erklärte Schmygal im Anschluss an ein Treffen mit den Bundes­tags­ab­ge­ord­neten Katrin Göring-Eckardt, Bündnis 90/Die Grünen, deren Co-Partei­vor­sit­zenden Ricarda Lang sowie dem Vorsit­zenden der CDU/CSU-Bundes­tags­frak­tion Fried­rich Merz. Der ukrai­ni­sche Minis­ter­prä­si­dent zeigte sich dabei über­zeugt, dass der Bundestag weiterhin bereit sei, „die Ukraine mit Waffen, Geld­mit­teln sowie tech­ni­scher und huma­ni­tärer Hilfe zu unterstützen“.

„Insbe­son­dere sind beide Frak­tionen bereit, eine Erhö­hung der Vertei­di­gungs­hilfe für die Ukraine im nächsten Jahr auf mehr als 2 Milli­arden Euro zu unter­stützen. Wir sind den deut­schen Parla­men­ta­riern für ihre Konso­li­die­rung und ihre klare Posi­tion zur Unter­stüt­zung der Ukraine dankbar, erklärte Schmygal dazu.

„Hetz-Tweet“ von Göring-Eckardt

Katrin Göring-Eckardt fand nach dem Treffen deut­lich dras­ti­schere Worte und erklärte dazu auf Twitter, „Putin greift unser gemein­sames Europa an, er will die ukrai­ni­sche Sprache und Kultur zerstören. Wir sind Verbündete“.

Das haben @Ricarda_Lang und ich @Denys_Shmyhal versi­chert. Für uns ist klar, der Wieder­aufbau der Ukraine muss jetzt beginnen!“

Die Äuße­rungen Göring-Eckardts stehen aller­dings wie so oft in der Grünen „Kriegs­hetze-Kampagne“ im deut­li­chen Wider­spruch zur Realität. Der russi­sche Präsi­dent Wladimir Putin wies erst am 14. Oktober nach dem Gipfel­treffen der GUS-Staaten ausdrück­lich darauf hin, dass die ukrai­ni­sche Sprache auf der Krim neben dem Krim­ta­ta­ri­schen und dem Russi­schen eine Amts­sprache sei und bleibe.

„Realität“ wieder einmal „adap­tiert“

Ein Verbot der ukrai­ni­schen Sprache wäre daher sogar rechts­widrig. Außerdem gebe es laut Putin auch etwa drei Millionen Menschen ukrai­ni­scher Natio­na­lität in Russland.

„Wie können wir denn ihre Sprache verbieten? Das fällt uns doch nicht einmal ein.“

Er sei sich auch sicher, dass in vielen russi­schen Fami­lien die ukrai­ni­sche Kultur geliebt werde. In der Sowjet­union habe es auch Lieder in ukrai­ni­scher Sprache gegeben, die „wahre Hits“ waren. Man solle hier nicht dem Beispiel anderer Länder folgen, die beispiels­weise die russi­sche Kultur „canceln“ wollen, so Putin.

„Die Kultur hat damit über­haupt nichts zu tun.“

Auch wenn es in der Ukraine Neonazis gebe, habe dies keinen direkten Bezug zur ukrai­ni­schen Kultur und mache etwa das ukrai­ni­sche Liedgut nicht auto­ma­tisch faschis­tisch, erklärte man dazu von russi­scher Seite.

In der öffent­li­chen Debatte in Russ­land ist die Bedeu­tung der ukrai­ni­schen Sprache und Kultur auch im Hinblick auf die künf­tigen Bezie­hungen zwischen beiden Völkern ein Thema.

Der russi­sche Schrift­steller und Poli­tiker Sachar Pril­epin vertritt beispiels­weise die Meinung, „wir wollen die ukrai­ni­sche Sprache nicht den Natio­na­listen überlassen.“

Im Gegen­satz zu diesen Aussagen Putins wird hingegen immer wieder von Kiewer Spit­zen­po­li­ti­kern vehe­ment, die Auslö­schung der russi­schen Sprache gefor­dert. Mögli­cher Weise hat man da seitens der „über­eif­rigen“ Grünen, wie auch der „oppo­si­tio­nell bemühten“ CDU/CSU, mal wieder etwas gänz­lich verwechselt.


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57 Kommentare

    • Wir zensieren in der Regel nicht. Bei uns kann auch jeder längere Kommen­tare schreiben – im Gegen­satz zu anderen Foren. Oft dauert es aus Zeit­mangel nur länger bis etwas frei­ge­schaltet wird (veer­mut­lich war das so in Deinem Fall). Am liebsten wäre uns, wenn man die Kommen­tare gleich unge­lesen veröf­fent­li­chen könnte. Das geht jedoch leider nicht, weil wir für den Inhalt mit zur Verant­wor­tung gezogen werden können. Die linken Bazillen warten förm­lich darauf, dass da z.B. etwas Nega­tives über Juden im Kommen­tar­be­reich steht, damit sie dann hinaus­po­saunen können, wir seien Nazis und Antisemiten! 

      Bei dieser Gele­gen­heit ersu­chen wir noch, im Umgang mit anderen Kommen­ta­toren etwas höfli­cher zu antworten. Das artet in letzter Zeit auch aus. Und viel­leicht bei den Kommen­taren beim Thema bleiben und nicht völlig andere Bereiche anzu­spre­chen bzw. den Kommen­tar­be­reich mit einer Fülle von Links zuzuschütten.

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  1. Ukrai­ni­sche Kultur?
    Dann soll mir die Göring­grüne wenigs­tens je einen bekannten Kompo­nisten, Maler, Sänger, Schriftst­seller und Dichter aus der Ukraine nennen.…
    Ich wette sie kennt solche nicht mal aus Deutschland.

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    • Zu einem wich­tigen Element bei der Errich­tung des tota­li­tären Stalin-Regimes wurde die Propa­ganda, welche sich auf macht­voll agie­rende Mitar­beiter der Geheim­dienste und Zensoren stützte. Mit Hilfe der Propa­ganda legte die Regie­rung die „Volks­feinde“ fest, die zuerst aufge­spürt, dann margi­na­li­siert und zum Schluss umerzogen

      oder vernichtet werden sollten. Gewöhn­lich defi­nierten die Kommu­nisten in der Ukraine immer zwei Arten innerer Feinde. Der „soziale“ Haupt­feind wurde als Kurkul (russ. „Kulak“), wohin­gegen der „natio­nale“ Haupt­feind als „ukrai­ni­scher bour­geoiser Natio­na­list“ oder als „Petl­ju­rist“ bezeichnet.

      Mit dem Beginn der Kollek­ti­vie­rung und der Entku­la­ki­sie­rung nahm mit den Begriffen „Kurkul“ und „ukrai­ni­scher bour­geoiser Natio­na­list“ die Dämo­ni­sie­rung ihrer Feinde noch­mals zu. Auf poli­ti­schen Sowjet­pla­katen wurden sie mit wenig schmei­chel­haften äußeren Merk­malen versehen. Ergänzt durch psycho­lo­gisch geschickt insze­nierte nega­tive Charak­ter­züge, welche in Form von Raub­vö­geln und ‑tieren sowie verschie­denen Para­siten darge­stellt wurden, vermit­telten sie der Gesell­schaft ihre nega­tive und schäd­liche Rolle, und außerdem arbei­teten sie mit dem auslän­di­schen Feind zusammen. Manchmal schlug die Propa­ganda auch konkrete Maßnahmen zur „physi­schen Säube­rung“ von „feind­li­chen Elementen“ vor. Auf diese Weise bildete sich die Meinung heran, dass die „Volks­feinde“ nicht schüt­zens­wert seien, kein Mitleid verdienten und ihr Leben keinerlei Wert besäße. Obwohl die Propa­ganda gegen die Volks­feinde gerichtet war, rich­tete sie sich an alle Bürger. Denn diese forderte sie dazu auf, stand­haft im Kampf gegen den Feind zu bleiben, keine Schwäche zu zeigen und kein Mitge­fühl zuzulassen.

      Nach dem Holo­domor fügten die sowje­ti­schen Propa­gan­disten den „Kurkulen“, „Petl­ju­risten“ und „Natio­na­listen“ noch abschät­zende und ernied­ri­gende Beinamen hinzu.

      Die Sowjet­pro­pa­ganda schürte den Hass und trieb eine künst­liche soziale und natio­nale Spal­tung der Gesell­schaft voran. Das Stigma des „ukrai­ni­schen bour­geoisen Natio­na­listen“ sollte die ukrai­ni­sche natio­nale Elite und die poli­ti­sche Oppo­si­tion zum Sowjet­re­gime in Verruf bringen. Das Feind­bild „Kurkul“ erfüllte einen anderen Zweck, nämlich die Spal­tung der ukrai­ni­schen Bauern und das Säen von Zwie­tracht, die zur gegen­sei­tigen Vernich­tung beitragen sollten.

      Anfang der 1930er Jahre tauchten neue Feind­bilder auf, nämlich die „Sabo­teure“ und die „Schäd­linge“, mit denen die Regie­rung versuchte, die eigenen Fehl­schläge in der Kolchos­wirt­schaft zu „erklären“.

      Die Sowjet­pro­pa­ganda schuf nicht nur dämo­ni­sierte „Feind­bilder“, sondern rief auch offen zu deren Vernich­tung auf. Aufrufe zur „Liqui­die­rung“, „Vernich­tung“ und „Säube­rung“ von „Kurkulen“, „Petl­ju­risten“ sowie „Schäd­lingen“ wurde mit Hilfe aller vorhan­denen Propa­gan­da­mittel verbreitet: Radio, Presse, Plakate, Wand­zei­tungen, an Kund­ge­bungen und Versamm­lungen. Die ziel­ge­rich­tete Konstruk­tion eines Feind­bildes und die Aufrufe zur Vernich­tung des Feindes sind Bestand­teile einer Politik des Genozids.

      Bis Ende 1932 wurde schließ­lich von den bolsche­wis­ti­schen Führern mit Hilfe der Propa­ganda nahezu das gesamte ukrai­ni­sche Volk zu „Kurkulen“ und „Sabo­teuren“ erklärt.

  2. moin
    und wie heist das „ständ­chen“ welches da gepim­melt wird?
    > youtu.be/oua0Puihrkcdas < ist ein hebräi­sches volks­lied, die havah nagilah… was um nach­deklich werden. sind den volks­lieder keine kultur? wer sind den nun die kultur-zerstörer frau göre?
    mfg

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    • Ach Kostas, solche Beiträge sind nicht sehr wert­voll für eine sach­liche Diskus­sion. Sie haben Migra­ti­ons­hin­ter­grund, manche hier dürften alleine deswegen ein Problem mit Ihnen haben. Sie sollten sich in Ihrem Gast­land etwas besser benehmen. Und Poli­tiker Ihrer Natio­na­lität haben sich den Euro-Beitritt von Grie­chen­land durch Betrug erschli­chen. Und die Euro­zone und D müssen das ausbaden. Ohne den Betrug würde es uns besser gehen.

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    • moin kostas
      kann man bei den roten und schwarzen weiter machen…
      kennst du den begriff physio­gnomie? tauche mal in diese wiss­ent­schaf­liche materie ein und staune. und es lässt dich erschaudern!
      mfg

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    • @Kostas,
      es gibt Semi­nare, um in den links-grünen Eliten­zirkel zu gelangen. Dazu braucht es vor allem „drei Dinge“ die in diesem Kollektiv gelehrt werden.
      1. Die Bürger mit verlo­ckenden Aussagen verwirren,
      2. Lügen, um die gesetzten Ziele zu erreichen,
      3. wenn das Kind mit dem Bade ausge­schüttet ist, den so ange­rich­teten Bock­mist als Errun­gen­schaft verkaufen können.…
      Wenn das mit deinem Gewissen als recht­schaf­fender Mensch im Einklang steht, ist eine Aufnahme im Kreis der Nepper, Schlepper, Bauern­fänger nichts im Wege.

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  3. Nach meinen Infor­ma­tionen ist die Ukraine pleite.
    Und es wird mehr Geld da hinge­schickt wie der Haus­halt benötigt.
    Die Ukraine ist halt ein korrupter Staat und da stopfen sich welche die Taschen vonn mit unserem Geld. Die russi­sche Sprache wurde verboten.
    Macht endlich Schluss mit dem Krieg und entmachtet diese Rada und den Clown,
    dann wird die Ukraine neutral, nicht Nato Mitglied und Minsk II wird gemacht. Basta.
    Ich hoffe auf die Wahlen in USA am 8.11, das dort Sleepy Joe und mit den Hetzern in den Ruhe­stand beför­dert wird.

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  4. Wer Kinder durch Abtrei­bung ermordet, ist auf dem Weg, weitere Verbre­chen gegen die Mensch­lich­keit zu begehen, wie etwa Waffen­lie­fe­rungen in Kriegs­ge­biete, Preis­trei­berei insbe­son­dere bei Lebens­mit­teln und Heiz­ma­te­rial, Zerstören bürger­li­cher Frei­heiten, Verpesten der Geis­tes­kultur durch öffent­liche Propa­ganda viehisch-perverser Trieb­haf­tig­keit, Gleich­schalten der Sprache …

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  5. Der Pommes­panzer und die geschei­terte Küchen­hilfe versi­chern dem Selen­ski­kumpel Schmihal dass wir auch weiterhin mit unseren Milli­arden immer fest an der Seite der korrupten Ukrai­ne­e­lite stehen werden, dort werden unsere Werte vertei­digt, so wie neulich am Hindu­kusch. Sieg Heil! Ukrai­ni­sche Kultur darf nicht zerstört werden, russi­sche und deut­sche aber natürlich.

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  6. Sehr geehrte Frau Göring-Eckardt,

    wenn ich mich über Politik infor­mieren will, höre ich mir nicht das belang­lose Geschwätz einer geschei­terten Küchen­hilfe an.

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  7. Die Nazi­braut soll zum Teufel gehen. Ukrai­ni­sche Kultur? Wo 80 % russisch als Mutter­sprache haben. Grüne sind Nazis nur die Farbe ist anders

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    • Weshalb wurde hier an dieser Stelle mein Posting gelöscht? Ihr stellt Euch doch selbst das Zeugnis aus, das Ihr unab­hängig wärt?

  8. In unserer zur Zeit, Rot-links-grün-libe­ralen Politik bestä­tigt sich jetzt, das keine Bildung auch eine wäre, wenn diese Grünen­frau jetzt Russen beschul­digt, was die Ukrainer seit 2014 im Donbass damals, dem russi­schen Bürgern seine Mutter­sprache verboten haben.…?

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  9. Da steht also die Reichs­tags­ab­ge­ord­nete Göring vor der Kamera und bellt Nazi­pro­pa­ganda ins Mikrofon. Und irgendwie fällt es keinem auf, da sowas im Jahre 2022 völlig normal und selbst­ver­ständ­lich ist. Jo, läuft für Deutschland…

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    • Sie „bellt“ ja auch nicht das erste Mal. Ich erin­nere daran, dass sie sich über diese Gold­stü­cker kolossal freute und verkün­dete, dass Deutsch­land sich verän­dern würde. Da hatte sie im nega­tiven Sinne sogar mal recht. Nur wider­lich, solche Politiker!

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  10. Liebe Theo­login mit nicht abge­schlos­sener Ausbil­dung, viel­leicht ist es Ihnen entgangen, dass in der Ukraine jahre­lang die russi­sche und auch im Westen die unga­ri­sche Minder­heit unter­drückt wird, was sich in den letzten Jahren noch verschärft hat. Das reicht bis zu Sprachverboten!

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    • Es geht auch bis zum Verbot russi­scher Lite­ratur und Musik und bis zum Zerstören von Denk­malen russi­scher Kriegs­ge­fan­gener. Aber mit grünem „Intel­lekt“ kann man das natür­lich nicht erfassen.

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    • Ich habe bisher nur beob­achten können, das hier die Reichen und Mäch­tigen die Armen unter­drü­cken. Wie lange lebst Du schon in der Ukraine? Bei uns gibts keine Sprach­ver­bote, nur das in allen öffent­li­chen Ämtern, Schulen und auch Firmen, Inter­net­shops usw. versucht wird die ukrain. Sprache als allei­nige Sprache „durch­zu­setzen“. Es gibt sicher Ärger, wenn ein Mitar­beiter einer staatl. Firma, welcher nicht ukrai­nisch spre­chen möchte und so nur russisch spricht. Wenn Euch auf dem Amt der Mitar­beiter türkisch anquat­schen würde, würdet Ihr Euch sicher auch aufregen, oder? Wenn man aber nur russisch kann und sich ansonsten auch zivi­li­siert benimmt schaltet man auch schnell auf die russi­sche Sprache um. Bei uns hier die Regel, Ausnahmen gibts sicher immer, vor allem in der West­ukraine. Die will man aber wie es aussieht gar nicht entna­zi­fi­zieren, sondern nur die russisch­spra­chigen Gebiete, irgendwie komisch, gel?

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  11. Wie Putin die Ukrai­ni­sche Kultur zu zerstören versucht!

    Es hat schon ein übles Geschmäckle, wenn jemand wie Göring-Doppel­name, die maßgeb­lich daran betei­tigt ist, mit ausdrück­li­cher Freude die Kultur im eigenen Land durch einen forcierten Austausch zu vernichten, sich dann um den Erhalt der ange­stammten Kultur in anderen Ländern sorgt und dabei noch perfide die Tatsa­chen umkehrt, wer andern­orts nun tatsäch­lich wessen Kultur und Sprache zerstört. 

    Das von der Ukraine die Russi­sche Kultur bekämpft und unter­drückt wird, gilt dem poli­tisch-medial gesetzten Narrativ entspre­chend natür­lich als staats­de­le­gi­ti­mie­rende wie rechte Verschwö­rungs­theorie, aber ist das tatsäch­lich so? 

    Demnach lässt sich mühelos nach­weisen, dass die Unter­drü­ckung jedweder russi­schen Kultur nicht nur ein Kampf der Ukraine, sondern Teil eines trans­at­lan­tisch gesteu­erten hybriden Krieges des Westens gegen Russ­land ist, weil dieses nicht gedenkt, sich dem zerset­zenden woken Unwer­te­kon­strukt des Westens unter­zu­ordnen, geschweige denn es zu übernehmen. 

    Unter dem eindrucks­vollen Titel „Das Russi­sche abwürgen“ berich­tete die FAZ Anfang des Jahres über ein rassis­ti­sches Gesetz, das in der Ukraine vor etwa drei Jahren beschlossen und zur vergan­genen Jahres­wende in Kraft trat. Demnach solle dieses Gesetz im Zuge der Konso­li­die­rung der Ukrai­ni­schen Nation die Staats­sprache schützen und alles Russi­sche zurück­drängen. Seitdem müssen Über­re­gio­nale Zeitungen und Zeit­schriften auf Ukrai­nisch erscheinen. Russi­sche Ausgaben wurden zwar nicht ausdrück­lich verboten, doch parallel dazu muss eine ukrai­ni­sche Version in glei­cher Auflage ge­druckt werden. Auch die letzte landes­weite russi­sche Tages­zei­tung „Westi“ wurde voll­ständig auf Ukrai­nisch umge­stellt, während viele weitere russi­sche Blätter nur noch im Netz erscheinen. 

    Dazu­kom­mend wurden sämt­liche Staats­an­ge­stellte unter Straf­an­dro­hung dazu verpflichtet, jeden Bürger auf Ukrai­nisch anzu­reden. Selbiges gilt auch für die Mitar­beiter von Dienst­leis­tungs­be­trieben wie beispiels­weise Apotheken, Super­märkte oder Ban­ken, wobei soge­nannte Ver­stöße gegen das „Recht auf Be­dienung in der Landes­sprache“ nach einer Denun­zia­tion beim „Sonder­be­voll­mäch­tigten zum Schutz der Staats­sprache“ mit drako­ni­schen Geld­strafen geahndet werden können. (Quelle 1 unten)

    Um zu verdeut­li­chen, dass die Unter­drü­ckung jedweder russi­schen Kultur nicht nur ein Kampf der Ukraine, sondern Teil eines trans­at­lan­tisch gesteu­erten, rassis­ti­schen hybriden Krieges des Westens gegen Russ­land ist, folgen weitere menschen­ver­ach­tende Beispiele, die auf der Webseite „Ukrainer“ doku­men­tiert sind. (Quelle 2 unten)

    1.) Die promi­nen­testen ukrai­ni­schen Buch­ketten und Buch­hand­lungen Yakaboo, Knyharnia „Є“, „Klub Sime­j­noho Doswillja“ been­deten ihre Koope­ra­tion mit russi­schen Verlagen. Der ukrai­ni­sche Verein der Comic­ver­lage rief dazu auf, keine russi­schen Comics weder zu kaufen noch zu verkaufen und jegliche Zusam­men­ar­beit mit Russ­land einzu­stellen, während die größten Buch­messen der Welt Russ­lands Präsenz mit seinem Bücher­stand verwei­gern. Diese Entschei­dung wurde von der Frank­furter Buch­messe getroffen und von der Inter­na­tio­nalen Buch­messe in Bologna unterstützt.

    2.) Der west­pro­pa­gan­dis­ti­sche Musik-Strea­ming-Dienst „Spotify“ meldete die Schlie­ßung seines Büros in Russ­land und stellte später den Verkauf von Premium-Abon­ne­ments aufgrund des Weggangs von Zahlungs­an­bie­tern aus dem Land ein. Zahl­reiche Promi­nente aus der ganzen Welt wollen die Ukraine unter­stützen, indem sie ihre Konzerte in Russ­land canceln, während russi­sche Künster welt­weit diskri­mi­niert und ausge­laden werden.

    3.) Die Asso­zia­tion für Film­in­dus­trie der Ukraine forderte auf, russi­sche Filme zu boykot­tieren. Der Aufruf wurde von der sicher­lich woken „Euro­päi­schen Film­aka­demie“ unter­stützt, indem russi­sche Filme von den dies­jäh­rigen Euro­pean Film Awards ausge­schlossen wurden. Als Reak­tion auf einen Brief ukrai­ni­scher Film­kri­tiker teilte die „FIPRESCI“ (Fédé­ra­tion Inter­na­tio­nale de la Presse Ciné­ma­to­gra­phique) mit, dass ihre Mitglieder sich weder an den Festi­vals in Russ­land noch an den von Russ­land orga­ni­sierten Festi­vals betei­ligen werden.

    4.) Dutzende Kultur­in­sti­tu­tionen erklären ihre Zusam­men­ar­beit mit der Russi­schen Föde­ra­tion für voll­kommen beendet. Dazu gehören neben weiteren ähnli­chen rassis­ti­schen Schmie­ren­thea­tern und russo­phoben Drei Groschen Opern das führende ameri­ka­ni­sche Theater „Metro­po­litan Opera“ sowie das „Royal Opera House“ in London, sowie das „Litaui­sche Natio­nal­theater“ für Oper und Ballett und die „Estni­sche Natio­nal­oper“. Das „Kyjiwer Theater“ für russi­sches Drama und Komödie wurde hoch­tra­bend zum „Natio­nale Akade­mi­sche Lesja-Ukra­jinka-Theater“ umbenannt.

    5.) Die Welt­ver­bände von absolut „werte­bussten“ Künst­lern, Bild­hauern, Folk­lo­risten, Desi­gnern und anderen krea­tiven Berei­chen schließen die russi­schen Teil­nehmer aus ihren Gemein­schaften, thema­ti­schen Ausstel­lungen und Festi­vals aus. Auch Krea­tiv­wett­be­werbe und Gemein­schaften wie beispiels­weise der „Euro­pean Design Awards“, „Awwwards“, „Cannes Lions“, „Red Dot Award“, wollen sich in rassis­ti­scher Weise für die Ukraine einsetzen, indem sie ihre Zusam­men­ar­beit mit Russ­land been­deten und russi­sche Kultur­schaf­fende diskri­mi­nie­rend ausschließen, wobei der inter­na­tio­nale „Rat für die Orga­ni­sa­tion von Folk­lo­re­fes­ti­vals und Volks­kunst) (CIOFF), um ein beein­dru­ckendes Zeichen gegen Diskri­mi­nie­rung und Ausgren­zung zu setzen, die Mitglied­schaft von Russ­land und Belarus aussetzte.

    6.) Selbst­ge­fäl­lige, west­liche mora­lisch erha­bene Leute wie etwa Kim Karda­shian, Timothy Snyder, Malala Yousafzai, oder auch Richard Branson bringen wie zahl­lose weitere vermeint­liche „Top-Influencer“, bringen in den sozialen Netz­werken ihre aktive russo­phobe Unter­stüt­zung für die Ukraine zum Ausdruck, um deren seit Jahren andau­ernden Kriegs­ver­bre­chen gegen die russi­schen Menschen im Donbass zu vertuschen. 

    7.) Mehr als 200 Anbieter blockierten die Service-Dienste zur Ausstrah­lung russi­scher TV-Sender und verboten deren wich­tigsten Inter­net­res­sourcen zur Wieder­gabe der russi­schen Sender. Auch der selbst­ge­fäl­lige Strea­ming-Dienst Netflix verhängte in erge­bener Soli­da­rität kultu­relle Sank­tionen gegen Russ­land, während das globa­lis­ti­sche, als Cancel-Culture-Portal bekannte „YouTube“ die Ausstrah­lung des russi­schen „Ersten Kanals“ (Perwyj Kanal), „Russia 24“, „Russia 1“, „TASS“, „RIA Novosti“, „RBK“, sowie eine Menge weiterer Kanäle, will­kür­lich als propa­gan­dis­ti­sche Sender stig­ma­ti­siert abschaltete.

    Somit wären die unge­heu­er­li­chen, aber leider poli­tisch korrekten und damit erlaubten Lügen von Frau Göring-Doppel­namen – dass Putin die „ukrai­ni­sche Sprache und Kultur zerstören“ wolle, weit­ge­hend wider­legt, womit sie sich eindeutig der Volks­ver­het­zung schuldig macht, indem sie die seit Jahren andau­ernden Kriegs­ver­bre­chen zur Vernich­tung der Russi­schen Kultur und gegen die russisch­stäm­migen Menschen in den Donbass­ge­bieten durch das natio­na­lis­ti­sche, trans­at­lan­tisch gesteu­erte Kiewer Regime offen­sicht­lich billigt, gröb­lich verharm­lost, rela­ti­viert, wie auch leugnet und verschweigt, um zur Störung des öffent­li­chen Frie­dens, aus ideo­lo­gi­scher Verblen­dung heraus, Hass und Gewalt gegen Russen auf deut­schem Boden zu schüren. 

    www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/ukraine-neues-sprachgesetz-soll-das-russische-zurueckdraengen-17736397.html

    ukrainer.net/verbot-russische-kultur/

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  12. „Die Eska­la­ti­ons­spi­rale durch­bre­chen“ – Offener Brief aus Königs Wuster­hausen an die Bundesregierung
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    just-now.news/de/deutschland/die-eskalationsspirale-durchbrechen-offener-brief-aus-koenigs-wusterhausen-an-die-bundesregierung/#comment-8516
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    Das Eska­la­ti­ons­re­gime der NATO-Staaten gegen Russ­land stößt auf immer stär­keren Protest, bisher vor allem im östli­chen Teil des Landes.
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    Auch in der Kommu­nal­po­litik regt sich Wider­stand – erneut im Osten. Diplo­matie statt Sank­tionen, so ließe sich ein Offener Brief aus Königs Wuster­hausen zusammenfassen.
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    “In dem Brief wird die Bundes­re­gie­rung mit Blick auf die umfas­senden globalen Auswir­kungen aufge­for­dert, alles zu unter­lassen, was den Krieg in der Ukraine verlän­gert und die Eska­la­ti­ons­spi­rale zu durch­bre­chen.” …ALLES LESEN !!

    Kommentar
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    SCHLUSS MIT DER UNTERSTÜTZUNG DER USA-NAZI UKRAINE
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    Es ist unglaub­lich mit welcher Weit­sicht Putin argu­men­tiert, während unsere Poli­tiker nur noch ideo­lo­gisch-verlo­gene und pene­trant proame­ri­ka­ni­sche Phrasen dreschen können.
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    Aus einer Haltung der ideo­lo­gi­schen Abwehr heraus, wird man in west­li­chen Medien auch diese Rede nicht thematisieren.
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    Der Westen ist gezwungen «des Kaisers neue Kleider» immer offener und durch­schau­barer vorzuzeigen…

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  13. Tut mir leid aber ich kann die Bock­bier nicht mehr sehen.
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    Dieses arro­gante Wesen welches eine Frau sein soll, Sprach­schwie­rig­keiten wie ein Vorschul­kind hat und einen IQ wie meine Zimmer­tem­pe­ratur ist eine Schande für ein Land !!
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    Daran sind nicht nur die Grünen Wähler Schuld sondern vor allem die Nichtwähler.

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  14. Von wegen Distan­zie­rung: China stärkt Russ­land den Rücken
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    just-now.news/de/deutschland/von-wegen-distanzierung-china-staerkt-russland-den-ruecken/
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    Obwohl in den west­li­chen Medien immer wieder über eine “Distan­zie­rung” Pekings gegen­über Moskau speku­liert wird, stärkte der chine­si­sche Außen­mi­nister in einem Tele­fonat am Donnerstag mit seinem russi­schen Amts­kol­legen Russ­land demons­trativ den Rücken.
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    In der Pres­se­mit­tei­lung Pekings heißt es:

    “Es ist das legi­time Recht Chinas und Russ­lands, ihre eigene Entwick­lung und Wieder­be­le­bung zu verwirk­li­chen, die voll und ganz dem Entwick­lungs­trend der Zeit entspricht. (…)
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    Jeder Versuch, den Fort­schritt Chinas und Russ­lands zu blockieren, wird niemals Erfolg haben.”
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    “Der chine­si­sche Staats­chef ist nicht der Typ Mensch, der sich über irgend­etwas ärgert”, sagte Putin, der Xi als Staats­mann von “Welt­format” bezeichnete.
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    Was die Vorwar­nung anbe­langt, so erklärte der russi­sche Präsident:
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    “Wir haben keine solche Notwen­dig­keit. Wir treffen souve­räne Entschei­dungen, sowohl Russ­land als auch die Volks­re­pu­blik China.” .…ALLES LESEN !!

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        • Auto­ri­täre Staaten verbünden sich schon mal gerne gegen Staaten mit frei­heit­li­chen Gesell­schaften, weil Frei­heit gefähr­lich für Dikta­toren ist. Es kann aber auch schnell passieren, dass sich die Dikta­toren wieder gegen­ein­ander wenden, wenn es um die eigenen Inter­essen geht.

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  15. Putin über die neue Welt­ord­nung: Russ­land reicht allen Staaten die Hand
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    www.anti-spiegel.ru/2022/putin-ueber-die-neue-weltordnung-russland-reicht-allen-staaten-die-hand/
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    Wie jedes Jahr hat Putin auch jetzt wieder eine Grund­satz­rede beim Valdai-Club gehalten.
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    Dabei hat mit dem Westen und seiner Politik abge­rechnet und gleich­zeitig allen Staaten der Welt die Hand gereicht.
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    Hier nur ein paar wich­tige Sätze von Putins Rede:
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    Offen­sicht­lich wird nur versucht, eine einzige Regel aufzu­stellen, damit die Mäch­tigen – wir spre­chen jetzt von Macht, ich spreche von globaler Macht – ohne jegliche Regeln leben und tun können, was sie wollen, mit allem durch­kommen, was sie wollen.
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    Die Macht über die Welt ist genau das, worauf der soge­nannte Westen gesetzt hat.
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    Aber dieses Spiel ist mit Sicher­heit ein gefähr­li­ches, blutiges und, ich würde sagen, schmut­ziges Spiel.
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    Es leugnet die Souve­rä­nität von Ländern und Völkern, ihre Iden­tität und Einzig­ar­tig­keit und igno­riert die Inter­essen anderer Staaten. …ALLES LESEN !!

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    • Tja – ich kann ihm nur recht geben – habe alles gelesen. – Es ist die reine Vernunft, was er sagt und m. E. auch ehrlich genau so meint.

      Verbreiten – kann ich da nur sagen.

      Meines Erach­tens.

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  16. Solch unsäg­liche Hetze welt­fremder BRD-Poli­tiker findet insbe­son­dere bei den System­me­di­en­maden wieder die größte Unterstützung. (-;

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  17. Dümmer als dumm kann man eigent­lich nicht sein!
    Sie sollte mal noch einmal die Schul­bank drücken, dann weiss sie was hier los ist.
    Denn unsere Kultur wurde schon zerstört. kindern wird nur noch dummes ficki ficki Gender Zeug vermit­telt. Wo kann man überall seine Finger rein stecken!

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    • Das das Drücken der Schul­bank bei den Grünen im Bundestag ist völlig sinn­frei, schließ­lich hat es keinem einen Berufs­ab­schluss beschert! (-;

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