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Diese Anzeige wird von der Leipziger Volkszeitung zensiert! Die LVZ lehnte den Abdruck ohne Begründung ab. Mit dem unten angefügten Schreiben informierte der AHRIMAN-Verlag daraufhin alle Verlage und Buchhandlungen, die im Börsenverein des deutschen Buchhandels organisiert sind sowie fast alle Mitglieder des deutschen Bundestages über diesen Vorgang und fordert zum Protest auf.
 

UNSER MITTELEUROPA schließt sich diesem Protest an.

Hier das Schreiben zur Dokumentation:

Solidarität ist gefordert!
Diese Anzeige, die wohl sachlicher nicht sein kann, anzunehmen, verweigerte die Leipziger Volkszeitung.
Alle Verlage, die nicht gerade am Staatstropf hängen, wissen, was das für jeden Verlag ökonomisch bedeutet. Wir zahlen jedem 1000,– Euro, der in diesem Anzeigentext irgendeinen Gesetzesbruch, eine Provokation oder Obszönität findet (oder sollte es doch ein Aufruf zur Pädophilie sein – auf dem Boden der fdGO ist ja alles möglich).

Hier die Zensur-Mail:

Hier die Antwort des Verlages auf die Zensur:

Zwei Dinge sind also gefragt: Ihr Ekel und Ihre Solidarität.

Leipzig Media GmbH
Spezialverkauf Peterssteinweg
19 04107 Leipzig
Telefon:  +49 (341) 2181 – 2703
Fax:       +49 (341) 2181 – 62703
Mobil:    +49 (1511) 9513951
E-Mail:   leitung@leipzig-media.de

Leipziger Volkszeitung Chefredaktion
Peterssteinweg 19 04107 Leipzig
Telefon:  +49 (341) 2181 0 (Zentrale)
Fax:       +49 (341) 2181 – 62703
E-Mail:   Chefredaktion@lvz.de

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Ahriman-Verlag

PS: Gewiß gab es im katholischen Mittelalter und in Franco-Spanien ähnlich Widerwärtiges, heute beispielsweise in Saudi-Arabien. Aber doch nicht schon wieder in Deutschland (über die untergegangene DDR wird in solchen Zusammenhängen wohl ein wenig viel gemeckert).

PPS: Auf der Wiener Buchmesse brachte die dortige Leitung übrigens genauso eklige Dinge zustande.

Saubere Dokumentation auf Wunsch:

AHRIMAN-Verlag GmbH
Stübeweg 60
D-79108 Freiburg i. Br.
Telefon 0761/502303, Fax 0761/502247
Internet: www.ahriman.com
E-Mail: ahriman@t-online.de


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13 Gedanken zu „Anzeigenzensur gegen Ahriman-Verlag“
  1. Statt über den Stein des Anstoßes zu diskutieren—-> Verbot. Das sind bolschewistische Machthaber. Da stinkt es auch immer übel nach Diktatur.

  2. Auch wenn mir der Ahriman-Verlag aufgrund seines Namens ausgesprochen unsympathisch erscheint, so würde ich dennoch gerne gewusst haben aus welchen konkreten Gründen die Leipziger Volkszeitung Anzeigen von diesem Verlag ablehnt, beziehungsweise zensiert.

    Die lapidare Erklärung von Julia Erdmann, dass der Auftrag vom Ahriman Verlag von der Geschäftsleitung abgelehnt wurde, ist an Fadenscheinigkeit nicht zu überbieten. Könnten demnach vielleicht Gründe vorliegen, die etwas schwierig zu erleutern sind? Um diese Frage etwas aufzuhellen erinnere ich mich in diesem Zusammenhang an folgende Begebenheit:

    Im Juli vergangenen Jahres beklagte die Kommentatorin @Marianne eine hier zwischenzeitlich nicht mehr präsente Werbeanzeige vom Verlag “Ahriman”, die eine Frau mit nacktem Oberkörper zeigte. Im Zuge dessen informierte ich darüber, dass sich Ahriman, auch als Angra Mainyu bekannt, in der zoroastrischen Theologie aus der avestischen Sprache ableitet und so viel wie “arger, böser oder feindseliger schwarzer Geist” bedeutet, der mit Hilfe des weiblichen Dämons Dschahi aus der persisch-iranischen Mythologie, das Zerstörerische, beziehungsweise die Zerstörung repräsentiert.

    Nun schaute ich mir weiter unten an der Seite nochmal die Anzeige für das Buch “Paul Anton von Handel – Freiherr zwischen Französischer Revolution und Deutschen Bund” an und entdeckte, dass dieses Buch von einem ebenso wegen des Namens fragwürdigen “ARES” Verlag publiziert wird. Dabei erinnerte ich mich an @Marianne und die Sache mit dem dämonischen “Ahriman”. Der aufkommende Verdacht, dass sich hinter ARES eine ähnliche bösartige mythologische Persönlichkeit wie hinter Ahriman verbergen könnte, trieb mich dazu an der Sache nachzugehen:

    ARES ist in der griechischen Mythologie ein Gott des schrecklichen Krieges, des Blutbades und Massakers, der den zwölf olympischen Gottheiten, den Olympioi angehört. Obwohl die Bedeutung nicht ganz gleich ist, wurde er später von den Römern deren Kriegsgott Mars gleichgestellt, wobei Mars bei den Römern dennoch höher im Ansehen stand, als Ares bei den Griechen. Demnach erscheinen mir Verlage mit derartig fragwürdigen Namen durchaus als obskur genug, weshalb mein Unternehmen deren Aufträge nicht annehmen würde.

    Zur Abrundung kommt mir ein Deutsch-Rapper in den Sinn, den einige die hier lesen vielleicht kennen. Er heißt mit bürgerlichem Namen “Christoph Aljoscha Zloch” und wird vom bayerischen Landesamt für Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft. Dabei handele es sich um einen bedeutenden Akteur in der bundesdeutschen identitären Musikszene, der 2016 während einer AfD-Wahlveranstaltung Journalisten und Gegendemonstranten mit Faustschlägen und Fußtritten attackiert habe.

    Ob es wohl eine besondere Bedeutung haben könnte, das sich der Rapper und Kampfsportler in seiner Eigenschaft als Künstler ausgerechnet Chris “ARES” nennt und somit den Namen eines Gottes des schrecklichen Krieges, des Blutbades und des Massakers trägt?

    Es gibt auch ein ARES Download-Programm, das laut Beschreibung ermöglicht, Dateien mit Spitzengeschwindigkeit herunterzuladen. Zudem ermögliche dieses Peer-to-Peer Programm automatisch weitere Quellen zu finden, um somit von mehreren Benutzern gleichzeitig Dateien zu beziehen, was die Downloadgeschwindigkeit erheblich erhöhe. Dank Ares könne man Dateien verschiedener Kategorien verwalten, um Zeit zu sparen, wenn der PC nach einer bestimmten Datei durchsucht wird. Ist das nicht prächtig?

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    1. Erinnert mich irgendwie an “Löziför-Trust” – kam mir sofort in den Sinn. Heißt es nicht “Nomen es Omen”? – das kann man bei solchen Firmennamen auch auf solche Firmennamen beziehen m. A. n. – denn der Name einer Firma soll ja auch in Verbindung stehen mit dem Firmenauftrag bzw. dem Anliegen einer Firma bzw. deren Tätigkeitsfeld.

      Meiner Ansicht nach.

      1. @Ishtar (babylonisch-hethitische Göttin des Krieges und der geschlechtlichen Liebe)

        Es ist schon irritierend, aber auch bemerkenswert, das so gut wie sämtliche Verlage die vom polit-medialen Mainstream als rechtsextrem eingestuft werden, sich praktisch durch die Bank mit Namen aus den Mythologien schmücken, wie eben die in meinem obigen Kommentar genannten Verlage Ahriman oder Ares. In diese Historie reiht sich beispielsweise auch der Antaios Verlag ein, denn wie ich im Weitergang feststelle:

        bezeichnet Antaios, oder auch Antäus genannt einen in Libyen beheimateten, über 60 griechische Ellen großen Riesen aus der griechischen Mythologie, der als Sohn von Poseidon und Gaia mit nahezu unbezwingbarer Stärke ausgestattet war. Antaios wurde unter anderem als Wegelagerer bekannt, der alle vorbeiziehenden Reisenden dazu zwang, mit ihm zu kämpfen, wobei er stets gewann.

        In diesem Zusammenhang ist das vom polit-medialen Mainstream stets offensiv hervorgehobene Thema Rechtsextremismus vielleicht nochmals neu zu beleuchten, weil mich der Verdacht beschleicht, das diese Art der Namensgebung für Verlage, aber auch für anderweitige einschlägige Unternehmen, Firmen oder Organisationen eine Art der Codierung darstellt, die es sachkundigen Insidern ermöglicht, entsprechende Ansprechpartner zu erkennen.

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        1. Zum einen ist der vielbeschworene Röchtsäxtremismus in Wahrheit L.nksäxtremismus und war es schon immer, nur dass es der größte Coup der L.nken nach dem 2. WK war, ihre schon dem P.arteinamen nach l.nken Untaten den Konservativen als vermeintlich röööchte N.z.s in die Schuhe zu schieben, obwohl sich ja röööchts und l.nker Nat.-Sözialismus per se schon logisch ausschließen und es ist mir unbegreiflich bzw. eher unfassbar, dass die Könservativen das offenbar bis heute geschluckt haben und ich es auch hier immer wieder erklären muss, weil noch immer der l.nke Nat.-Sözialüsmus in die rööööchte Ecke gestellt wird. – Das zum einen.

          Zum anderen habe ich schon oft genug erklärt, dass ich als Nickname “Isis” (also die Göttin, nicht die m. A. n. Irren aus Süria) wollte, der aber bereits vergeben war und ich daher auf Ishtar ausgewichen bin – damals noch irrtümlich meinend, es sei ein anderer Name für “Isis”, mit der ich mich in der Tat viel eher identifiziere, insbesondere mit der Inschrift auf dem Sockel ihrer Statue: “Ich bin alles was je war, ist und sein wird. Erkenne Dich selbst.” – Wer sich in allem und alles in sich und alles als ein einziges Lebewesen, ein einziges (noch) in sich selbst im Bewusstsein gespaltenes GANZES erkannt hat, hat den Schlüssel zur Heilung des EINEN/GANZEN und damit auch seines Selbst gefunden und damit den wahren Weg “nach Hause” zur Überwindung der Welt.

          Aber nun habe ich nunmal diesen Nickname Ishtar und ein Nickname ist ein Nickname. – Sollen wir uns jetzt damit beschäftigen, von allen Nicknames auf die jeweiligen Kommentatoren dahinter zu schließen? – Dann käme vermutlich die Kommentierung der Themen gelinde gesagt wohl zu kurz, was wohl kaum im Sinne der Blogbetreiber wäre.

          http://www.lichtarbeitertreff.de/goettin/botschaft_von_isis.htm

          https://de.wikipedia.org/wiki/Isis

          Meiner Ansicht nach.

  3. Da is’ a wieder: der Faschismus (der nie weg war) … jetzt neu … zum Kotzen … die Linken sind nicht links, sondern link (und rechts dazu)!

    1. L.nke Charaktere halt und welche Bedeutung der Ausdruck “l.nker Charakter” in der teutschen Sprache hat dürfte hinlänglich bekannt sein: “falsch, hinterlistig, durchtrieben, hinterhältig, nur auf den eigenen Vorteil bedacht andere betrügend und über’s Ohr hauend usw. in diesem Sinne.”

      Meiner Ansicht nach.

    1. Tja – ADAM von rächts nach lönks gelesen – also von hinten nach vorne – heißt MADA = Schmutz, Dreck, Wahn. – Man findet inzwischen auch dazu keinen L.nk mehr beim im l.nken Sinne durchzönsierten Göggel – vor Jahren war diese Definition dort noch zu finden. Aber man kann analog ja die Bedeutung vom englischen “mad” noch göggeln:

      https://de.pons.com/%C3%BCbersetzung/englisch-deutsch/mad

      Meiner Ansicht nach.

  4. Wo “Volkszeitung” draufsteht, ist Gefolgschaft und Zensur drin.
    Friedrich Schiller hat in Leipzig Asyl bekommen, Karl Marx in London, trotz seiner massiven Kritik am britischen Ellenbogenkapitalismus.
    Das Karl Marx Museum in Trier wird von der Friedrich-Ebert-Stiftung streng betreut.

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  5. Die LVZ war zu DDR Zeiten das Sprachrohr der SED, heute der SPD.
    Hetzen gegen das Volk, Lügen, auslassen von Wahrheit, Meinungsbildung und Systemunterwürfigkeit sind Charaktäre dieser Schmierenjournalie. (-;

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