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Kommissionspräsidentin von der Leyen „offen“ für gemeinsame Schulden!

Die Europäische Union ist auf dem Weg zur Schuldenunion. Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen sagte gegenüber der „Financial Times“, sie sei „offen“ für die Aufnahme neuer gemeinsamer Schulden, um „Finanzierungslücken“ zu schließen. Was von der Leyen von sich gab, ist in Brüssel keine Einzelmeinung. Denn zuvor hatte sich schon EU-Wirtschaftskommissar Paolo Gentiloni für die Aufnahme gemeinsamer Schulden ausgesprochen. Als dafür infrage kommende Bereiche nannte der Italiener Energie und Verteidigung, wobei als Vorbild der Corona-Wiederaufbaufonds dienen könnte.

Heftige Kritik am Vorstoß von der Leyens übt Harald Vilimsky. Der freiheitliche Spitzenkandidat für die Europawahl am 9. Juni erklärt, der EU könne man einfach nicht über den Weg trauen:

Als der Corona-Wiederaufbaufonds erstmals mit gemeinsamen Schulden finanziert wurde, hat man uns vorgelogen, das sei eine durch die Pandemie-Krise bedingte Einmalaktion. Seither fordern Brüssel-Zentralisten immer wieder, diese Verschuldung zum Dauerzustand zu machen.

Außerdem warnt Vilimsky, dass gemeine Schulden für die EU ein Vehikel sind, um noch direkter in die Wirtschaftspolitik der Mitgliedstaaten einzugreifen. Denn nicht umsonst spreche die „Financial Times“, der gegenüber von der Leyen diese Aussagen gemacht hatte, von „einer dramatischen Veränderung in der Art und Weise, wie die EU ihre beiden größten Finanzierungsströme verteilt“ – nämlich die Mittel für Kohäsions- und Agrarförderung, in die rund zwei Drittel des EU-Budgets fließen.

Dieser Beitrag erschien zuerst auf ZURZEIT, unserem Partner in der EUROPÄISCHEN MEDIENKOOPERTION.



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Von Redaktion

14 Gedanken zu „EU wird Transfer- und Schuldenunion“
  1. Heute kann man lesen, wie sich die Ampel darüber freut, daß die sogenannten Rechten in der EU, die Afd wegen den Äußerungen eines Afd Politikers ausgeschlossen haben. So mit die Afd in der EU allein sind. Es geht nicht um die Äußerungen von Afd Politikern oder dem angeblichen Geheimtreffen in Potsdam. Nur zur Erinnerung, Pfizeruschi würde notfalls auch mit dem Rechten reden oder ein gemeinsames Foto mit der „Nasi Meloni“ wo sich beide über etwas köstlich amüsieren. Um sich Pfizeruschi anzubieten, stört aber die Afd.

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  2. Nicht „wird“ sondern ist schon eine!
    Man sollte hier auch nicht die TARGET Salden vergessen. Das ist ein großer Bierdeckel, wo die Südländer bei uns auf Pump einkaufen und von Rückzahlungen können wir nur träumen. Hier stehen bereits ca. 1,3 Billionen Euro Schulden im Feuer. Nur von den Michels haben von diesen Salden bestimmt 90% noch nichts gehört. Den sie glauben immer noch den politischen Schwachsinn, das wir am Meisten von der EU profitieren.
    Hier noch ein Beispiel für diesen unsinnigen korrupten Apparat. Bei ca.60.000 Beamten und einem angenommen Verdienst von ca. 10.000 Euro pro Monat kann man sich selbst ausrechnen, was dieser Verein kostet und wie ist nun der Vorteil für den kleinen Mann. Den gibt es nicht, denn diese Beamten sind nur dazu da, die Diktatur voran zu treiben!

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  3. Zum Eingangssatz ein Zitat: Wer offen ist, ist nicht ganz dicht. Aber ich denke, die wenigsten Deutschen sehen das nicht und wählen wieder die Falschen.

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  4. Über die 4-Tage-Woche wird derzeit bisweilen öffentlich diskutiert. Wir können sogar mit 3-Tage-Woche in mehr Wohlstand leben, angesichts des technischen Fortschritts, wenn wir die Zinsknechtschaft der US-GB-Kolonisatoren beenden. Öffentliche Hände aller Ebenen und die meisten Unternehmen sind verdächtig hoch verschuldet, wie vorsätzlich für fremde Zinskassierer inszeniert. Welche Partei traut sich, dieses Thema zu setzen? Keine? Dann vertreten diese Parteien fremde Mächte, aber nicht das jeweilige europäische Volk!

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  5. Frau v. d. Leyen, was sie sagen interessiert die Bürger nicht, denn sie sind nicht von uns gewählt worden! Wir sind NICHT offen für gemeinsame Schulden! Das haben ihre Milliardärs- und Banken-Freunde selbst verschuldet! Und da sie von diesen Leuten installiert wurden, sprechen sie auch nur für diese Leute, aber nicht für das europäische Volk!

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  6. Ohne uns und bitte richtig wählen.
    Siemens und Mercedes hat ihren 1,7 Mio. Mitarbeiter für EU, für Vielfalt, für Migration und gegen Extremisten zu wählen!
    Es ist kein Witz.

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    1. Die in den obersten Reihen haben ja kein Nachteil ,der Abfall der Erde wird ja auch nur der unteren bis unteren Mittelschicht aufgehalst . Von Steuern halten die auch nichts ,rein Prozentual zahlen die so gut wie nichts und zusätzlich ,minus Subventionen.

      Z.B . IKEA = 0 Steuern
      ……..

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  7. Meine Rede seit Jahren:
    Deutschland – raus aus
    der EU , aus dem Euro und aus der Nato !
    Und die WHO gehört wie alle anderen internationalen Verbrecherclubs eliminiert !

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  8. Was die angeblich vertragstreuen Deutschen jahrelang abgelehnt haben ist längst „eingeführt“ und den dummen HAUPTZAHLERN auferlegt, Vertagstreue zählt bei diesen heutigen Politiker-Generation längst nicht mehr………………………………………………….der Untergang in den Moloch Schulden-EU ist somit beschlossen……………………………

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    1. Vorher werden erst die Bürger der Mitgliedsstaaten komplett enteignet und entrechtet.
      Damit die US-Milliardäre und ihre Vasallen im Enddarm fröhlich alles ruinieren können, was Generationen ünber Jahrzehnte, Jahrhunderte erschaffen und erbaut haben.

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