web analytics

Mit dem Thema Sylt und den Gesängen einiger betrunkener junger Erwachsener haben Politik und diverse Vereine und NGOs wieder ein Thema, an dem man sich monatelang abarbeiten kann, ungeachtet beständig mehr werdender Messerstechereien oder Vergewaltigungen. Denn für die Steuergeld finanzierte Multi-Kulti-Lobby geht es um das finanzielle Überleben. Und das Fazit lautet: Sylt ist eigentlich überall.

Während der britische Premier Winston Churchill nach dem Ende des zweiten Weltkriegs angesichts der Stärke und des Machthungers der Sowjetunion der Satz zugeschrieben wird: „Wir haben das falsche Schwein geschlachtet“, geht es heutzutage nicht mehr um das Schlachten, sondern vielmehr, wie man eine Sau möglichst lange durchs Dorf jagen kann, ohne das diese zu schnell das Zeitliche segnet. Oder anders ausgedrückt, dass Interesse an einem Thema zu schnell erlahmt. Diese Frage ist vor allem für all jene Gruppen, Vereine und Verbände interessant, die sich für gewöhnlich selbst als „Zivilgesellschaft“ bezeichnen und am staatlichen Steuergeldtropf hängen.

Sylt ist nur Spitze des Eisbergs

Und für diese kann die Sylt-Sau gar nicht lange genug durch das deutsche Dorf getrieben werden. Immerhin kann man von den allgegenwärtigen – wenn auch zumeist imaginierten – „Nazis“ seine Existenzberechtigung ableiten. Kein Wunder also, dass der Verein „Gesicht zeigen – für ein weltoffenes Deutschland“ nun gleich einmal nachlegt. Der Verein brachte nun eine Studie heraus.

Die Neutralität ist zweifelhaft: Zu seinen Förderern gehören nämlich das Familienministerium, die Bundeszentrale für politische Bildung, mehrere Berliner Senatsverwaltungen, die Deutsche Bahn, die Nemetscheck Stiftung etc. – mehrheitlich dürfte also der Steuerzahler mehr oder weniger direkt den Verein alimentieren müssen.

Und die üblichen Verdächtigen nutzen die Vorlage ihrer Stichwortgeber:

„Rechtsextreme Parolen, die auf Partys gegrölt werden, wie jüngst auf Sylt und an anderen Orten in Deutschland, sind nur die Spitze des Eisbergs“,

– kommentiert die SPD-Politikerin und Staatsministerin und Antirassismusbeauftragte Reem Alabali-Radovan bedeutungsschwanger diese in den deutschen Medien. Und das liegt an den absurden Ergebnissen des Papiers.

Feiern, Arbeit… alles muss beobachtet werden

Denn in der Studie, die auf einer repräsentativen Civey-Umfrage beruht, kommt man zu dem Ergebnis, dass 32,1 Prozent rechtsextreme Einstellungen am Arbeitsplatz in Deutschland wahrgenommen haben. Und 7,7 Prozent seien selbst Opfer dieser Einstellungen am Arbeitsplatz geworden. Und, so moniert der Verein, in nur 17 Prozent der Fälle seien Maßnahmen ergriffen worden.

Bei den Befragten sind dabei die meisten Vorfälle im Saarland (49,7 Prozent), in Bremen (48 Prozent) sowie in Schleswig-Holstein (40,9 Prozent) wahrgenommen worden. Am seltensten in Hamburg (17,5 Prozent) und Hessen (26,7 Prozent). Auch ein Ost-West-Gefälle lässt sich anhand der Studie nicht feststellen – Dunkeldeutschland ist also offenbar weniger dunkel als auch der Rest der Republik.

Am wenigsten „sensibilisiert“ scheint zudem die ältere Generation zu sein. Bei den über 65-Jährigen nahm weniger als jeder fünfte Arbeitnehmer (18,4 Prozent) überhaupt rechtsextreme Einstellungen wahr. Dass es in diesem Alter, in dem in den meisten europäischen Alter bereits die Rente genossen werden darf, überhaupt eine repräsentatives Sample zustande kam, ist freilich eine andere politische Baustelle…

Folgen für die Wirtschaft

Untersucht wurden auch die Folgen für die Wirtschaft bzw. die Entscheidungsträger. Und da zeigten sich dann doch Unterschiede.

„In Ostdeutschland erwarten Entscheider:innen seltener wirtschaftliche Nachteile, sollten rechtsextreme Parteien in Regierungsverantwortung gelangen“, weiß die Studie bestens gegendert zu berichten.

Während bundesweit 51,2 Prozent in der privatwirtschaftlichen Entscheider keine wirtschaftlichen Nachteile befürchten, sind es in den ostdeutschen Bundesländern noch deutlich mehr, die dies so sehen: Brandenburg 68 %, Mecklenburg-Vorpommern 66,9 %, Sachsen 64,2 %, Thüringen 63,8 %, Sachsen-Anhalt 61,3 %.

Zudem, so stellt man auch – wohl im Hinblick auf die Landtagswahlen extra heraus:

„In Thüringen sind 45,4% der privatwirtschaftlichen Entscheider:innen der Auffassung, dass rechtsextreme Parteien in Regierungsverantwortung keine Auswirkungen auf die Volkswirtschaft hätten.“

Und wer als „rechtsextrem“ zu gelten hat, entscheiden natürlich sowieso die Erklärbären aus dem Herzen des Systems und nicht das Volk.

Abhilfe durch Steuergeld und Beauftragte

Aber auch Lösungen hat man bereits parat. Diese werden natürlich wieder Geld kosten und mit der üblichen Propaganda einhergehen, schaffen aber für die üblichen Verdächtigen im NGO- und Zivilgesellschaftsumfeld für die nächsten Jahre sichere Arbeitsplätze, auch wenn es mit der Wertschöpfung dabei nicht wirklich weit her ist.

„Unternehmen zeigen zunehmend Gesicht – das unterstützen wir“,

– so Geschäftsführerin und Vorstandsmitglied des Vereins Sophia Oppermann, die weiter erklärt:

„Jetzt kommt es allerdings darauf an, Verantwortung zu übernehmen und zu handeln: Demokratische Werte im Unternehmensleitbild verankern, jährliche Workshops oder Weiterbildungen anbieten und eine feste Ansprechperson im Unternehmen etablieren.“

Rechnet man die üblichen Diversitäts-, Frauen-, Nachhaltigkeits-, Gender- und sonstigen Allerlei-Verantwortlichen hinzu, gibt es bald mehr Beauftragte und Ansprechpersonen für irgendwas als wirkliche Arbeiter in den Unternehmen. Aber von irgendwas müssen Gender-Studies-Absolventen schließlich auch leben.

Dieser Beitrag erschien zuerst auf Der Status, unser partner in der EUROPÄISCHEN MEDIENKOOPERATION.



UNSER MITTELEUROPA erscheint ohne lästige und automatisierte Werbung innerhalb der Artikel, die teilweise das Lesen erschwert. Falls Sie das zu schätzen wissen, sind wir für eine Unterstützung unseres Projektes dankbar.

Details zu Spenden (PayPal oder Banküberweisung) hier.




 

Von Redaktion

35 Gedanken zu „Sylt war erst der Anfang: Studie wittert ‚rechte Umtriebe‘ in der Arbeitswelt“
  1. Zitat: Sylt war erst der Anfang: Studie wittert ‘rechte Umtriebe’ in der Arbeitswelt.“

    Falsch, ganz falsch. Richtig muß es heißen: „Sylt war erst der Anfang: Studie hofft auf ‘rechte Umtriebe’ in der Arbeitswelt.“

    So wird ’n Schuh draus.

    1
  2. Bezeichnend nur, dass die Staatsanwaltschaft kein Strafdelikt finden konnte, obwohl sie sicher gern eins gefunden hätte, wenns nach der Linksschaft gegangen wäre!
    Das ist das Sittenbild heute:
    Einerseits die Straftaten der Linksextremisten unter den Tisch kehren und auf der anderen Seite besoffene, durchaus als zweifelhaft zu bezeichnende Grölereien ins rechtsextreme Lager schieben und die Gröler aufs Strengste bestrafen!

    5
    1. „Ein kommunistisches System erkennt man daran, daß es die Kriminellen verschont und den politischen Gegner kriminalisiert.“
      Alexander Issajewitsch Solschenizyn
      „Unter den Augen der Menschheit ist man dabei, ein großartiges europäisches Land zu zerstören, und die zivilisierten Regierungen applaudieren… Nachdem sie die Vereinten Nationen auf den Müll geschmissen hat, proklamiert die NATO der Welt für das kommende Jahrhundert ein altes Gesetz – das des Dschungels: Der Stärkere hat immer recht.“
      Alexander Issajewitsch Solschenizyn (1918-2008)

      3
  3. Haben Sorosaten und Satane noch immer Spekulationsmilliarden übrig, um den sadistischen Unsinn zu bezahlen? Belgrad-Bombardierer Joschka-Fischer soll auch für so eine NGO „arbeiten“; wer Polizisten verprügelt und angriffskriegerisch Serben bombardiert, der kann irgendwie nicht aufhören. Fico hat Soros als Anstifter erwähnt. Soros wurde von Bergoglio empfangen und speiste nobel im Münchener Kriegstreiberhotel Bayerischer Hof mit der nicht gewählten Leyen. Das Netzwerk der Tyrannen.

    4
  4. D. und Europa kann das Thema Migration nicht mehr so nebenbei erldigt haben.
    Es brennt schon richtig.
    Bitte nachdenken:
    Firmen entlassen nicht nur wegen KI und Automatisierung immer Menschen, die schwer wieder Arbeit finden und wir holen nicht arbeitsfähigen und kulturfremden praktisch in unsere Sozialsysteme hinein.
    Blöder geht es nicht.
    Bitte weitergeben, denn so wird das nie funktionieren.
    Dazu die Aufrüstung, Armut, Krieg und die Geschenke in die ganze Welt.

    15
    1. Pistorius verteidigt Forderung nach „Kriegstüchtigkeit“
      „Wir müssen kriegstüchtig werden“ – mit dieser Wortwahl ist der Verteidigungsminister angeeckt. Beim Tag der offenen Tür der Bundeswehr verteidigt er die Formulierung.
      https://www.weser-kurier.de/deutschland-welt/pistorius-verteidigt-forderung-nach-kriegstuechtigkeit-doc7vs2ljq4gk74lkly4m2
      Um die Multikulti-Politik seiner Regierung nicht zu gefährden, setzt er sich bis auf bundespolitische Ebene gegen die Beobachtung von Salafisten ein.
      Neben dem Immigrationismus sind vor allem der „Kampf gegen Rechts“ und das Betreiben eines NPD-Verbots Schwerpunkte seines Wirkens.
      Für uns als Niedersächsische Landesregierung sind und bleiben Abschiebungen nur die Ultima Ratio, weil sie für die Betroffenen natürlich extrem belastend sind“

      7
      1. Na – das werden vermutlich wie so oft die m. A. n. Schainflöchtlinge selbst fabriziert haben – hatten wir in der Nachbarschaft auch schon, zum Glück war die Feuerwehr schnell da nebst Sani und Polente und der Herdbrand konnte noch r.chtzeitig gelöscht werden. In der Wohnung waren über 20 Illeg.le wie mir andere taitsche Bew.hner des Hauses berichteten.
        Ist halt nicht immer so einfach von einer offenen Feuerstelle im Freien auf einen hiesigen modernen Herd umzustellen. 😉
        Meiner Ansicht nach.

        3
      1. Tja – wärense mal zuhause in ihrem Herkunftsland geblieben, wäre das nicht passiert. Aber ewig lockt das Gölde – vor allem das von anderen erarbeitete.
        Meiner Ansicht nach.

        3
    1. Hass gegen Weisse!
      Deniz Yücel, Journalist
      „Der baldige Abgang der Deutschen ist Völkersterben von seiner schönsten Seite.“

      Ferda Ataman,
      „Kartoffeldeutsche“ Seit dem 12. Juli 2022 ist die Türkin unabhängige Bundesbeauftragte für Antidiskriminierung?
      Hengameh Yaghoobifarah, taz-Kolumistin

      „Deutsche Dreckskultur“, „Deutsche, schafft Euch ab!“

      Aydan Özoguz, Integrationsbeauftragte des Bundes
      „Eine spezifisch deutsche Kultur ist, jenseits der Sprache, nicht zu identifizieren.“……

      9
      1. Was suchen die alle hier, wenn es ihnen und wir ihnen nicht passen? – Ab zurück in die Törkie oder wo sie jeweils herkommen aus ihren isselämischen Ländern. Dort sind sie dann in ihrer Kültür und Räligiön und den Glaubensbrüdern – und schwester, die zu ihnen past/passen.
        Meiner Ansicht nach.

        6
        1. Ishtar
          Wenn die Genannten uns wirklich fehlen würden, fehlte uns wirklich nichts…………………………………..
          Auch hier sind die angeblich doch so antidemokratischen Parteien beteiligt weil sie den Fremden ein Podium für ihre Hasstiraden bereitstellen…………………………

  5. Bei dem Foto, fällt mir nur eines ein: Sofort den Hundehalter, der dem „Deutschen Teckel“ einen Karton auflastet – wer weiß wie schwer – wegen Tierquälerei anzeigen!!! Ich fordere die Höchststrafe – döp dö dö döp!!

    17
    1. Anmerkung: Ich habe Frau Dr. Weidel und die AfD-Geschäftsstelle Baden-Württemberg uber den Artikel und insbesondere über die Aussage der Seniorin informiert.

      5
      1. Die L.nken versprechen und halten nichts und machen obendrein noch das Gegenteil – typisch für l.nke Charaktere.
        Meiner Ansicht nach.

        3
      2. Bei meinem Stimmzettel für die Briefwahl zur Europawahl hat oben rechts die Ecke gefehlt. Laut Auskunft von meinem Rathaus ist das in Ordnung und der Stimmzettel ist so gültig. Wer hat auch Briefwahl gemacht und bei wem hat diese obere rechte Ecke auch gefehlt?
        Und wer morgen wählen geht: Fehlt bei den Stimmzetteln morgen in den Kabinen auch die obere rechte Ecke oder sind das morgen unversehrte Stimmzettel?
        Vielleicht könnte das jemand hier dann beantworten. Meine Vermutung ist, dass so die Wahlergebnisse der Briefwähler mit den Wahlergebnissen der Wähler aus den Wahllokalen unterschieden werden können.

        3
        1. Bei meinen Stimmzetteln fehlten keine Ecken, der Ausweis wird ja von jeher auch nicht mehr benötigt?
          Briefwahl würde ich aber auch nicht machen, dann gleich gar nicht wählen!

          Ursula von der Leyen wurde von der CDU als ihre Spitzenkandidatin für die Europawahl nominiert, ist jedoch in keinem Bundesland auf dem Stimmzettel für die Europawahl 2024 zu finden. Wie ist das möglich?
          https://www.merkur.de/politik/europawahl-2024-stimmzettel-ausfuellen-wahlunterlagen-parteien-eu-wahl-wahlzettel-heute-93043767.html

          Von der Leyens Vorfahren, US-amerikanische Urgroßmutter Mary Ladson Robertson (1883–1960) stammte aus Charleston und war eine Nachfahrin von James Ladson und James H. Ladson
          James Henry Ladson (* 11. Juni 1795 in Charleston, South Carolina; † 3. April 1868 ebenda) war ein wohlhabender US-amerikanischer Plantagenbesitzer, Sklavenhalter und Geschäftsmann aus Charleston in South Carolina.

          Sklavenhalter???

          1
    2. Die hat wie die meisten nicht begriffen, dass auch der Ödölfö l.nker sözialüstischer D.ktatür war. Ergo w.hlen die W.hlerInnen die Neuauflage des Ödölfö, die die l.nken sözialüstischen Öltp.rteien w.hlen. Sollte man der/denen immer wieder stecken bis sie es berappelt haben.
      Meiner Ansicht nach.

      2
  6. Habe auf der Arbeit das Gendergaga der neu eingestellten Hochschulabsolventin (sonst fleißig und kompetent) rasch abgewimmelt und durch vernünftige Sprache ersetzt. Dazu noch mit einem Kollegen über die neue (gesetzlich vorgeschriebene) Gleichberechtigungsstelle gewitzelt:
    Bin nun wohl auch rrröööchtsexzem – dann ist das halt so!

    10

Schreibe einen Kommentar zu Erich Jubi Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert