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NIEDERÖSTERREICH – Als Maßnahme zur Eindämmung von Asylmissbrauch führte Niederösterreich unter Federführung des zuständigen freiheitlichen Landesrates Christoph Luisser mit Anfang Juni eine Bezahlkarte für Asylbewerber ein. Die Grundversorgung wird auf diese Karte überwiesen, und der Asylbewerber kann damit seinen Lebensunterhalt bestreiten.

Überweisungen, Bargeldabhebungen oder der Kauf von Alkohol und Zigaretten sind mit dieser Sachleistungskarte jedoch nicht möglich.

Wenig überraschend stieß der FPÖ-Vorstoß aus Niederösterreich bei den heimischen Gutmenschen auf heftige Kritik. Der grün-affine „Standard“ etwa jammerte,

Bezahlkarten ohne Zugriff aufs Geld: So werden Asylbewerber schikaniert

Weil sich mit gutmenschlichem Gedöns die Bezahlkarte nicht aus der Welt schaffen lässt, änderten die Linken ihre Strategie und stellten die Behauptung auf, mit der Bezahlkarte würden Asylbewerber sogar mehr Geld erhalten. „Tatsächlich bezahlt das Land aber nun sogar mehr Geld aus“, schrieb das linkslinke „Profil“ unter Berufung auf „Faktenchecker“.

Luisser stellte nun ein einer Aussendung klar, dass die Freude von so manchem Faktenchecker, dass Asylwerber dadurch mehr Geld erhalten, unbegründet sei:

„Das sind Fake News. Es gibt keinen Cent mehr! Eine Erhöhung wäre ja absurd.“

Der FPÖ-Landesrat weist darauf hin, dass es keine Leistungsausweitung für Asylbewerber gibt, weil der Betrag aus der Grundversorgung ja gleichbleibt. Denn je nach Anzahl der Tage in einem Monat werden unterschiedliche Beträge am Monatsende ausgezahlt, wobei der Grundbetrag von sechs Euro gleichbleibt. Außerdem werde nach den ersten drei Monaten der Einführungsphase abgerechnet, wobei sich Luisser „auf jeden Fall erhebliche Einsparungen“ erwartet.

Dieser Beitrag erschien zuerst auf ZURZEIT, unserem Partner in der EUROPÄISCHEN MEDIENKOOPERATION.



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Von Redaktion

8 Gedanken zu „Bezahlkarte für Asylbewerber: Wenn „Faktenchecker“ Fake News produzieren“
  1. Ja, feiert sie nur, die Bezahlkarte, die zunächst den Asylanten zukommen soll, damit die Deppen Beifall klatschen, dann den Bürgergeldempfängern, womit immer noch genügend Beifall klatschen, dann den Rentnern…
    Und dann ist CDBC da und die Bezahlkarte für alle, die totale Kontrolle umgesetzt. Wer nicht artig ist, darf keine Bonbons kaufen, wer in grünen Städten wohnt, kein Fleisch und wer sich nicht impfen läßt, kein Freßchen.
    Aber immer schön für die Bezahlkarte, brave Hündchen!

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    1. Ganz richtig, wer das Gängelungsinstrument der Bezahlkarte befürwortet macht sich mitschuldig am Vormarsch der globalistischen Totaldigitalüberwachungsdiktatur. Mastercard & Konsorten danken, die „Fachkräfte“ werden hingegen schnell einen Weg finden doch zu bekommen was sie wollen.
      Die Bezahlkarte ist nichts anderes als ein Kuckucksei zur Täuschung leichtgläubiger Möchtegernkonservativer, eben deshalb hält sich der Widerstand aus den Reihen der Einheizblockparteien dagegen so sehr in Grenzen.
      Man sollte sich nun fragen warum dieses Gängelugnsinstrument in den Reihen der vorgeblichen Volks- und Vaterlandsfreunde so freudig begrüßt wird: Ist es sicherlich zahlreich – einfach nur kurzsichtige Dummheit und Naivität, und wieviel davon ist Werk von U-Booten die eben genau diese gezielt auszunutzen zu wissen?
      Wer großräumig denkt weiß: Ob man zweimal links oder zweimal rechts abbiegt macht am Ende keinen Unterschied mehr, die Richtung ist dann dieselbe.

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  2. Anders als bei den klassischen Einwanderungsländern wie Kanada, Neuseeland oder Australien läuft in Europa Migration vorwiegend über das Asylsystem. Die Folge ist, dass diejenigen, die kommen, nicht die sind, die man braucht, und die, die man braucht, machen einen riesigen Bogen um Europa. Zudem sind die sozialen Folgekosten riesig. Das System ist nicht nachhaltig, weil es einen kolossalen Mismatch zwischen Arbeitsmarkt und den Qualifikationen vieler Bewerber in Kauf nimmt.

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  3. Ja, ja die Linken: Bestreiten immer alles, bis auf ihren Lebensunterhalt. Einige sollen wegen der Karte tatsächlich arbeiten gegangen – oder gleich wieder abgereist – sein, was ebenfalls eine Fake-Nachricht sein dürfte.

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