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Es besteht offenbar in Deutschland ein erheblicher Mangel an Mitteln für die Grundsicherung, daher sah sich das Finanzministerium nun gezwungen eine ungewöhnliche Maßnahme zu ergreifen.

Ganz „nebenbei“ müssten aber auch noch andere Finanzlöcher in Milliardenhöhe gestopft werden.

Massive Probleme des Bundeshaushaltes

Bekanntlich ringt ja die Ampel-Koalition bereits seit Monaten um den Haushalt für 2025. Mehrere Ressorts hatten dabei bereits Mehrbedarf an Mitteln angekündigt, wie auch merkur.de berichtet hatte.

Obendrein allerdings  muss die Regierung Finanzlöcher in Milliardenhöhe stopfen. Darüber hinaus stellt auch der Haushalt für 2024 die Ampel vor massive Herausforderungen. So kam nun eben heraus, dass bei der Grundsicherung für einkommensschwache Rentner, Millionen fehlen.

Offenbar hatte das Bundesfinanzministerium eine „überplanmäßige Ausgabe“ über 150 Millionen Euro genehmigt, mit denen der Bund Erstattungen für die Grundsicherung im Alter wie auch bei Erwerbsminderungen vornehmen wollte. Dies geht nun aus einer Information der Bundesregierung zu den Haushaltsmaßnahmen im Jahr 2024 hervor.

In einer entsprechenden Unterrichtung des Bundestages heißt es, dass diese Ausgabe notwendig sei, damit der Bund seine Verpflichtungen gegenüber den Ländern erfüllen könne, die im laufenden Jahr entstandenen wären, um  Nettoausgaben für Geldleistungen der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung zu 100 Prozent erstatten zu können.

Die Deutsche Rentenversicherung sei davon nicht betroffen, es ginge dabei um Leistungen der Länder.

Ab November kein Geld mehr für einkommensschwache Rentner?

Bei der Sicherung für einkommensschwache Rentner fehlen somit viele Millionen. Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales befürchtet daher eine Haushaltsknappheit bereits ab November.

Was genannte Ausgabe allerdings signifikant macht, ist, dass sie ohne Konsultation des Haushaltsausschusses genehmigt worden war. Dies sei notwendig gewesen, da der Mittelansatz im Haushalt (10,9 Milliarden Euro) „möglicherweise noch bis Ende Oktober 2024“ ausreiche, schätzte das Bundesministerium für Arbeit und Soziales. „Danach könne, in Abhängigkeit der Abrufe durch die Länder, jederzeit eine Überschreitung des Sollansatzes eintreten“, hieß es in einem Schreiben vom 28. Oktober. Am 6. November hatte sich der Haushaltsausschuss erneut zu einer Sitzung getroffen.

Zahl der Grundsicherungsbezieher im Alter wächst stetig

Laut dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales können alle Personen, die die Regelaltersgrenze überschritten hätten und deren Einkommen nicht ausreiche, um den Lebensunterhalt zu decken, die Grundsicherung erhalten. Aktuellen Zahlen nach, verfügt etwa ein Viertel von ihnen, über kein angerechnetes Einkommen. Über ein Drittel (34 Prozent) beziehen ein geringes Einkommen von unter 400 Euro.

Das Ministerium legt die Altersgrenzen somit wie folgt fest. Alle Geburtsjahrgänge vor dem 1. Januar 1947 erreichen die Altersgrenze mit der Vollendung des 65. Lebensjahrs. Für die Jahrgänge 1947 bis 1958 erhöht sich die Altersgrenze je Jahrgang um einen Monat, für die Jahrgänge 1959 bis 1964 um je zwei Monate. Ab dem Jahrgang 1964 liegt die Altersgrenze bei 67 Jahren.

Aktuell steigt allerdings die Zahl Derjenigen, die von Leistungen der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung abhängig sind. Laut dem Statistischen Bundesamt (Destatis) waren es im Dezember 2023 rund 22.000 Personen mehr als noch im Vorjahresmonat, was einem Plus um 1,9 Prozent entspricht. Insgesamt beträgt die Zahl der Empfänger über 1,2 Millionen.



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Von ELA

19 Gedanken zu „Geld für deutsche Grundsicherung ist offenbar „aufgebraucht““
  1. Ich kann den noch derpacken obwohl ihm kaum zu trauen ist aber ein Kanzler der schon früher mit den Kommunisten gekuschelt hat NNNNNNOOOOO WAAAAY r a u s

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  2. Leute! Holt eure Ersparnisse und Gelder von den Banken. Lassen wir sie finanziell sukzessive austrocknen und anschließend verrecken.

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    1. Ihr werdet noch merken, dass man Geld nicht essen kann, sagte im vorvorigen Jahrhundert ein Indianerhäuptling zum US-Präsidenten. Bald werden heutzutage die Leute merken, dass ihre Billionen Geldersparnisse bei Banken, Bausparkassen und sog. Lebensversicherungen weit überwiegend gar nicht wirklich da sind. Der frühe Vogel fängt den Wurm, und wer zu spät kommt, den bestrafen die Bankenbankrotte.

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  3. KUKIES – DER NEUE HERR ÜBER UNSER STEUERGELD

    Ein Investmentbanker wird Finanzminister

    Er ist kein unbeschriebenes Blatt und auch in den #Wirecard -Skandal des Kanzlers verwickelt. CumEx

    Mit der #WEF Marionette Jörg Kukies zieht, um die Kritik an Friedrich Merz und Blackrock mal in eine sinnbildliche Relation zu setzen, Goldman Sachs ins Kanzleramt ein. Denn Jörg Kukies war laut seinem eigenen Lebenslauf von 2001 bis 2004 „Mitarbeiter Produktentwicklung“ bei Goldman Sachs in London.

    Von 2007 bis 2011 war er „Leiter des Aktiengeschäfts Deutschland/Österreich“ bei Goldman Sachs in Frankfurt.

    Von 2011 bis 2014 war Jörg Kukies „Leiter Aktienderivate für Europa, Naher Osten und Afrika“ bei Goldman Sachs in London.

    Von 2014 bis 2018 war er Co-Vorsitzender des Vorstands, Goldman Sachs AG und Leiter der Zweigniederlassung Frankfurt der Goldman Sachs International

    Hier der Lebenslauf von Jörg Kukies
    https://www.bundesfinanzministerium.de/Web/DE/Ministerium/Minister_und_Staatssekretaere/minister_und_staatssekretaere.html

    Mit dem Amtsantritt von Olaf Scholz als Bundeskanzler am 8. Dezember 2021 wurde Kukies beamteter Staatssekretär im Bundeskanzleramt. Dort war er der Abteilung Wirtschafts-, Finanz- und Klimapolitik sowie der Abteilung Europapolitik vorgesetzt und zudem als persönlicher Beauftragter des Bundeskanzlers deutscher Sherpa der G7- und G20-Gipfel.Kukies war Teilnehmer der Bilderberg-Konferenz 2022 in Washington, D.C.

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    1. Banker können Bank. Das heißt: Kassieren. Vorsicht vor Banksteranrufen und Bankstereinladungen zu einem Kaffeestündchen! Es kann tausende Euro kosten an Gebühren, die man kaum erkennen kann. Übrigens gehört Geld auf Geldkonten aller Art rechtlich der Bank; der Kunde hat nur einen Rückzahlungsanspruch, wenn die Bank nicht Pleite ist; pleite ist die Bank, wenn mehr als rund 5 bis 10 Prozent der Kunden viel Geld abheben wollen; die angebliche Einlagensicherung der EU-Staaten reicht allenfalls für einzelne Pleiten von Kleinbanken. Nur Sachwerte (Aktien im Depot; nicht aber Anleihen, Goldzertifikate und sonstige sog. Zertifikate/ETC) und häusliche konkrete Goldstücke und Kunstwerke gehören wirklich den Bürgern. Immobilien sind besteuerungsanfällig und daher kein souveränes Eigentum.

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  4. moin
    und nun ist auch zusehen, wie die RATTEN gemeinsam mit ihrer politischen immunität und ihren helfers-helfern das sinkende schiff verlassen. wie immer vor unruhen, kriegen oder salopp gesagt vor den wahlen!
    „wahlen ändern nichts, sonst währen sie verboten!“
    kurt tucholsky (1890 – 1935
    mit nachdenklichen grüßen

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    1. Wer die blaue Vernunft nicht w.hlt, der w.hlt doch und zwar die Unvernunft des bisherigen l.nken Pölitk.rtells inkl. CeDeUubu.
      Spart Euch Eure Nichtw.hlenpropagända, den die gesamte l.nke Bagäge freut sich über jede/r Nichtw.hlerIn, der/die/das die blaue Vernunft nicht w.hlt.
      Meiner Ansicht nach.

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      1. moin ishtar
        ICH bin von jeher UNPARTEIISCH? warum? wer parteien gründet spaltet das volk! mit der spaltung ist die EINHEIT, die kraft und stärke des VOLKES gebrochen! cui bono? mache dir mal gedanken darüber…
        mit nachdenklichen grüßen

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        1. Da gebe ich Ihnen nicht Recht. Nur ideologische Verblendungen sind das Übel.
          Gruppenbildungen wird es immer und überall geben.

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  5. Aber Geld verbauen für beheizte (!) Fahrradbrücken für diese militanten Drecksstücke, die nicht einmal Steuern zahlen!? Ein Staat kann nicht pleite gehen, entweder schmeißt er die Notenpresse an, was die Inflation noch weiter anheizt, oder/und er holt sich das Geld bei seinem Volk. Auf jeden Fall sehen wir hier schweren Zeiten entgegen.

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  6. Sind Sie überrascht? Annalena schickt Geld in die Ukraine. Habeck liquidiert, was er kann. Mehr Geld geht an illegale Einwanderer. Lauterbach wirft Geld zum Fenster hinaus. Ursula Leyen hat eine solche Schuldenlast in den europäischen Staatskassen verursacht, dass man sie nicht einmal aussprechen kann.

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    1. Trump will Ukraine-Krieg beenden – auf Kosten Europas?
      Wahrscheinlich: Europäisierung des Ukraine-Krieges

      Vor diesem Hintergrund ist es unwahrscheinlich, dass Trump ein Ende der Kampfhandlungen in der Ukraine anstrebt, was die USA schwach erscheinen lassen würde.

      Stattdessen könnte der neue Präsident Trump versuchen, den Krieg weiter zu europäisieren, das finanzielle Engagement der USA zu reduzieren und den Krieg in der Ukraine als Exportchance für US-Rüstungsprodukte zu nutzen.

      Dieses größere strategische Bild fügt sich gut in die Theorie des französischen Historikers Emmanuel Todd ein. Seiner Ansicht nach geht es bei dem Krieg in der Ukraine vorwiegend darum, Deutschland zu schwächen:

      Die Finanzkrise von 2008 hat deutlich gemacht, dass Deutschland mit der Wiedervereinigung zur europäischen Führungsmacht und damit auch zum Rivalen der USA geworden ist. Bis 1989 war es ein politischer Zwerg. Nun zeigte sich Berlin bereit, sich mit den Russen zu arrangieren. Der Kampf gegen diese Annäherung wurde zu einer Priorität der amerikanischen Strategie. Die USA hatten immer deutlich gemacht, dass sie den Gasvertrag torpedieren wollten. Die Expansion der Nato in Osteuropa richtete sich nicht in erster Linie gegen Russland, sondern gegen Deutschland. Deutschland, das seine Sicherheit Amerika anvertraut hatte, wurde zur Zielscheibe der Amerikaner. Ich habe großes Mitgefühl mit Deutschland. Es leidet unter diesem Trauma des Verrats durch den schützenden Freund, der 1945 auch ein Befreier war.

      https://www.telepolis.de/features/Trump-will-Ukraine-Krieg-beenden-auf-Kosten-Europas-10007299.html

      J.D. Vance: Europa soll Wiederaufbau der Ukraine finanzieren
      https://www.telepolis.de/features/J-D-Vance-Europa-soll-Wiederaufbau-der-Ukraine-finanzieren-9868258.html

      Der Wiederaufbau der Ukraine soll laut veröffentlichten Zahlen von 2023 mindestens 700 Mrd € kosten. Die Amis wollen natürlich, damit die EU und vor allem Deutschland alles bezahlt.

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  7. Blödsinn!
    Man verwende das Geld einfach nicht für die ganzen Scheinasylanten, für Israel, für die korrupte Ukraine, für Systemmedien, für Sinnlosausgaben gegen das deutsche Volk, für Krieg, für Sponsoring ausländischer Konzerne (welche mit dem Geld die deutsche Wirtschaft aufkaufen dürfen), für Wirtschaftshilfe in fremden Ländern (Radwege in Peru, Toiletten in Zentralafrika etc…)- sondern für tatsächlich hilfebedürftige Deutsche!
    Dann reichts garantiert! (-;

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  8. Es geht um „Ukraine“ sagt der Bundeskanzler. Also soll man eben „eine Weile frieren müssen“. So kann der Krieg in die Ukraine jedenfalls weiter!
    Meint Genosse Bundeskanzler so etwas?

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    1. Dem einen dämmerts früher, dem anderen später, jedoch dem Doofmichel- so gut wie gar nicht! Die Wessis machen in ihrer übergroßen Kenntnisbereinigtheit doch mit ihrer SPD/CDU- Wählerei den Blackrock Merz auch noch zum nächsten „Kanzler“, der huschhusch ganz geschwind auch der Kanzlerakte im WeiHau huldigt und diesem gottverdammt- antideutschen Stück Scheixx-Hasspapier die Treue schwört. Man, rafft jenseits der Ex- Demarkationslinie denn überhaupt niemand was? Lasst euch weiter boostern, dann wird alles gut. Ist schon klar….

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      1. moin reiches
        mal obacht geben wer von den marionetten vor seiner wahl in deutschland zur „rectalis insertio“ nach transatlantika in das weißescheißhaus reisen darf… (ist immer so praktiziert worden!)
        mit nachdenklichen grüßen

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