Die Alpenrepublik macht ihrem Namen als Operettenstaat wieder einmal alle Ehre: Denn der Luftraum Österreichs ist dieses Wochenende ungeschützt. Was freilich die hiesige Politelite nicht wirklich beunruhigt: Fehlen doch auch im österreichischen Gesundheitswesen jede Menge Ärzte und Pflegepersonal. Weswegen es zu Wartezeiten von mehr als einem Jahr etwa für dringende Operationen aller Art kommt,
Nachhaltiger Mangel an Militär-Fluglotsen: Abbau von Überstunden
Dass die Eurofighter des Bundesheeres dieses Wochenende am Boden bleiben müssen, hat aber nichts mit Feierabendstimmung zu tun, sondern mit einem schon lange bekanntem Mangel an Fluglotsen – wie ein Sprecher des Bundesheeres der APA gegenüber mitteilen musste. Weswegen das wenige verbleibende Personal nun eben Überstunden abbaue.
Die etwas grobschlächtig wirkende weibliche Verteidigungsministerin, Klaudia Tanner (ÖVP), beauftragte nun den Generalstab mit der Suche nach baldigsten Alternativlösungen – eigentlich grob fahrlässig: Ist doch der Mangel seit langem bekannt. Die forsche Forderung der Ministerin: Alternativen sollten umgehend umgesetzt werden,…
…“um so einen Umstand nicht mehr eintreten zu lassen“.
Es wäre nicht Österreich, wenn nun der Schuldige immer woanders gesucht würde: Denn beim Heer hat man diesbezüglich den grünen Noch-Koalitionspartner ausgemacht, welcher ja das Beamten-Ministerium (BMKÖS) führet, welches – wie nun bekannt wurde – betreffend Besoldung etwas kluppig gewesen sein muss. Weswegen viele Fluglotsen nämlich zur zivilen „Austro Control“ abwanderten.
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Fahrlässige Verschleppung
Die Stellungnahme des Verteidigungsministeriums klingt nicht gerade sehr beruhigend: Würde es doch …
…“seit Jahren an der Lösung des Problems von zu wenigen Fluglotsen arbeiten.“
Allerdings hätte das grüne BMKÖS…
…“die Tragweite der Problematik nicht erkannt hat oder nicht erkennen wollten„
– wie Generalstabschef Rudolf Striedinger gegenüber der „Oe24“ schimpfte. Jetzt nachdem die Grünen Politiker abgewählt wurden.
Nachtrag: Die ÖVP, welcher Tanner beigehört, war seit vier Jahren mit den grünen Entscheidungsversagern in Koalition. Und: Der ex-grüne Bundespräsident van der Bellen ist Oberbefehlshaber des Alpenheeres. -Dieser ist seit Wochen wegen einer Bandscheiben-OP rekonvaleszent – sicherlich ohne vorherige zermörbende Wartezeit…
BP v.d. Bellen als oberster Militär, etwas ungelenk im Schützengraben
Nun die überraschende Erkenntnis: Wonach es „zwingend erforderlich“ sei, dass das Beamtenministerium hier mitwirke. Nun denkt man beim Heer über Zuckerl-Prämien für die Mitarbeiter nach. Gelernt haben die hoch bezahlten politischen Entscheidungsträger freilich nichts: Mussten doch bereits in den 1980er Jahren Abfangjägerpiloten mit Sonderverträgen geködert werden – ansonsten wären sie wohl zur kommerziellen „Austrian Airlines“ übergewechselt.
Bleibt nur zu hoffen, dass nicht böse Terroristenbuben von der Sicherheitslücke Wind bekommen: Weswegen sich das Verteidigungsministerium bedeckt darüber hält, wann genau es zu weiteren Ausfällen der Eurofighter kommen wird. Was freilich niemanden wirklich beunruhigt:
„Es bleibt weiter prekär!„
– so die Einschätzung im Ministerium. Mit einer geradezu grotesken Lösungsvorschlag: Man hoffe auf eine baldige Lösung mit dem „Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport“.
Wie schaffen das unsere Nachbarn?
Etwa das von Viktor Orban regierte Ungarn? Die haben nämlich als Ersatz für die letzten sowjetischen 22 „MiG-21“ Abfangjäger von Schweden 14 „Saab 3o Gripen-Jets“ angeleast. Eine freundliche Anfrage beim ungarischen Verteidigungsminister, ob diese nicht im Notfall den österreichischen Luftraum mitbeschützen könnte, kam den ignoranten post-Habsburger Beamten freilich nicht in den Sinn.
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Jeder der eventuell Angriffslust gegen Österreich hegen würde wird sich jetzt entspannt zurücklegen.
Einen Kaffe mit Kuchen bestellen und genüßlich zuschauen, bis die „Koalition der Wahlverlierer“ auf Anweisung des obergrünen Präsidenten den Staat Österreich versenkt hat…..
Sichert das jetzt die Neutralität Österreichs weil ohne Losten auch kein Flug zulässig ist, oder eher das Gegenteil denn wo kein Wächter da kein Kläger?
Also, ich lebe in (Nieder-)Österreich, bin in Wien als Wiener vierter Generation geboren und zahle hier mit meinen exorbitanten Steuern und Abgaben auch das Prestige-Projekt Eurofighters. Warum haben wir keine viel billigeren Super-Tucanos aus Brasilien („Messerschmitt inside“), wenn wir solche Flieger überhaupt schon haben wollen, das frag‘ ich mich ja seit der Anschaffung der ersten Draken. Ich bin für Pfeil und Bogen. Aber abgesehen von meinem Sarkasmus, im Artikel steht auch: „….Weswegen viele Fluglotsen nämlich zur zivilen „Austro Control“ abwanderten.“ Naja, ich hab‘ für die unterbezahlten Leute vom Militär, die jetzt bei der Austro Contol angedockt haben, einen Tipp: Ein Bekannter vom mir aus dem Waldviertel, wo ich jetzt lebe, ist vor Jahren bei der Autro Control in Wien-Schwechat ausgestiegen, und nach Vancouver in British Columbia in Kanada ausgewandert. (Fachkräfte-Visum und so, kein Problem). Der kommt nie wieder zurück: Er verdient dort wesentlich mehr, zahlt weniger Steuern und Abgaben, hat ein besseres Klima und kann’s gar nicht fassen, was er dort alles hat.
Wollte noch der Klarheit halber hinzufügen: der arbeitet jetzt im „Tower“ des Flughafens von Vancouver, also er ist seiner Branche und seinem Job treu geblieben. Die suchen in Kanada diese „Air-Controller“ oder wie das genau heißt.
Ob ich in einem Land leben möchte, wo der uneheliche Sohn des ehemaligen kubanischen Revoluzzers Fidel Castro den Chef spielen darf? Für mich ist Kanada eine mustergültige liberalbolschewistische Diktatur.
Kann nur Untertanen und keine selbst denlkenden Bürger gebrauchen….
A Propos Österreich: https://youtu.be/UXvieZDn_i4?t=422 — ist das euer Jahrtausendgenie Mahler bei ca. 07:02?
nur keine angst ihr
schluchtis…
euer össireich gehört
doch schon längst den blackrocks…genau
wie die ömv oder die
black bauernraika;)
Ja, wirtschaftliche Besatzung ist auch Krieg, wie man ein Stück weiter im Osten unter Selenski sieht, der mittlerweile genauso wenig vom Volk legitimiert ist wie sein Kultusgenosse und Black-Rock-Führer Larry Fink.
„Brauch ma ned!“: „Wann dr Russ kommt, gehts nauf auf d`Baam!