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Italien nimmt die Überstellung illegaler Einwanderer, welche an seinen Küsten ankommen, nach Albanien wieder auf. Dort werden sie bis zu ihrer Abschiebung in Lagern untergebracht. Die Umsiedlung der Migranten erfolgt mit einem Marineschiff.

So hatte Kriegsschiff „Cassiopea“ bereits elf Migranten an Bord, Männer aus Ägypten und Bangladesch.

Sie hatten das Meer von Nordafrika aus überquert, wo sie vor der italienischen Küste von der Küstenwache gerettet wurden. Dann wurden sie aber – wie bisher üblich – automatisch auf die Insel Lampedusa gebracht, sondern direkt an Bord des Kriegsschiffes.

„Cassiopea“ wartet seit Samstag in internationalen Gewässern legt dann ab, wenn die Zahl der Migranten einige Dutzend erreicht. Dann werden die Migranten nach Shengjin an der albanischen Küste und in das von Italien betriebene Migrantenlager geschickt.

Lager nach Eröffnung wieder geschlossen

Zum dritten Mal öffnet nun Rom wieder die albanischen Zentren: Diese waren zwar bereits im Oktober 2024 eröffnet worden. Die zwanzig, nach Shengjin verlegten Migranten wurden, blieben aber nur wenige Tage im November im Lager, weil damals die zuständigen römischen Gerichte die Inhaftierung und Vertreibung als rechtswidrig erachteten. Grund: Keines der beiden Herkunftsländer gelte als sicher.

Seit November waren dann die Lager in Albanien leer. Anlass für die Wiederaufnahme war ein vorweihnachtliches Urteil des italienischen Kassationsgerichts, wonach nicht die Gerichte, sondern das Außenministerium für die Beurteilung der Sicherheit der Herkunftsstaaten zuständig ist. Im Oktober veröffentlichte die Regierung in Rom eine Liste sicherer Länder, deren Bürger abgeschoben werden könnten, darunter auch Ägypten und Bangladesch.

Neue Regeln

Am 11. Januar änderte die Regierung auch die Voraussetzungen für die Inhaftierung von Migranten per Gesetzesdekret und verwies die Fälle an die Berufungsgerichte. Dadurch ist es weniger wahrscheinlich, dass offizielle Entscheidungen außer Kraft gesetzt werden.

Der Gerichtshof der Europäischen Union wird im Februar das letzte Wort in dieser Frage haben, aber Rom ist zuversichtlich, dass es zu seinen Gunsten entschieden wird.

Die albanischen Migranten-Lager sollten von der italienischen Küsten- oder Finanzwache unterstützt werden und die folgenden Bedingungen erfüllen: Erwachsene, allein stehende, gesunde Männer, aus einem sicheren Land kommend und aus keinem anderen Grund schutzbedürftig.

Sie werden zunächst in Shengjin identifiziert und dann nach Gjader überstellt, von wo sie als illegale Einwanderer ausgewiesen und in ihre Heimatländer abgeschoben werden. Potenzielle Asylbewerber werden nur dann nach Italien zurücküberstellt, wenn sie laut behördlicher Auffassung Anspruch auf internationalen Schutz haben.

Hoher Migrationsdruck die letzten Jahre

Vor zwei Jahren waren an der italienischen Küste mehr als 157.000 Menschen angekommen, im vergangenen Jahr waren es mehr als 66.000. In den vergangenen Tagen hatte das außergewöhnlich gute Wetter den Migrationsdruck noch einmal verstärkt: Nur am Freitag landeten mehr als 460 Menschen auf Lampedusa, am Samstag waren es mehr als einhundertzwanzig. (vadhajtasok)

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13 Gedanken zu „Italien transportiert Migranten mit Kriegsschiffen nach Albanien“
    1. Rainhard Müller
      Bisher bekamen die zugereisten Fremden nur 50 Euro Handgeld und die Richtung nach NORDEN gezeigt – das war deren Asylpolitik, deshalb haben die auch nur max. 3%
      kürzlich zurückgenommen………………………………………….

      1
  1. Albanien ist mehrheitlich moesslimisch – da sindse bei ihren Glaubensbrüdern und -schwestern besser aufgehoben als hierzuland.
    Meiner Ansicht nach.

    5
    1. Schauen sie mal nach Ägypen, Qatar, Jordanien,… – die wollen alle ihre Glaubensbrüder und -schwestern nicht sondern bauen ein rigides Grenzregime auf von dem man hierzulande nicht mal träumen wüde.

      3
    2. Ishtar
      Nur der derzeitige Gesundheitsminister will ca. 2000 Pflegkräfte aus Albanien in die BRD holen, noch dazu Ehepartner und Kinder (wegen dem Kindergeld) dazu gerechnet,
      werden schnell 5.- 6.000 daraus !

      1
    3. alles was in albanien landet ist so gut wie im deutschsprachigen raum))

      du kennst anscheinend wirklich nur dein fenster und deine strasse @ishy

      2
  2. Italien hat gar nicht genug Kriegsschiffe um die nötige Anzahl zu verfrachten, womit auch dies wieder nur Augenwischerei für die tumbe Masse ist.

    7
  3. Italien hilft sich selber was besser ist als auf Hilfe von den Verantwortlichen zu warten. Mit so viel Geduld hat Italien der Sache zuschauen müssen. Ich kann verstehen, dass man drastische Mittel anwendet. Die Italiener können einem Leid tun. Da mussten bis jetzt schon viele unnötig ihr Leben lassen.

    9
    1. Normalerweise (früher) sichert die Mafia dort das Land und die Bezirke ab. Diese wurde jedoch weltweit verteilt, da es überall was ZU HOLEN gibt. Auch am Flü.Geschäft ist die Mafia beteiligt worden, mit der Unterstützung des dicken Weißen vor Ort, der gerne Füße öffentlich behandelt, mit dem kleinen Hütchen. Die freien Mauernden handeln immer so, 2 Schritte vor, 1 zurück und immer das Geschehen beherrschend, auf Kosten des Steuer- und Sozialsäckels der Bürger. Das ist die Reptilian Mentalität, die sich als Hybride überall breit gemacht haben, mit ihrem mystischen Zins-Geldsystem, eingebracht durch orchestrierte Kriege oder „Herzinfarkte“, „Unfälle“ bei vorhandenen rechtschaffenen Volksvertretern. Auch Meloni hat natürlich ihre Handler, die ihr Anweisungen geben. Gleich daneben liegt Malta, mit seinen Knights Templern, die überall im Militär in Spitzenpositionen sitzen. Die sitzen ja da, um Kriegsszenarien zu entwickeln, das ist ihr Geschäft, schon früher, als sie als Kreuzritter ganze Landstriche eliminierten.

      4
    2. Monika
      DIE ITALIENER tun mir nicht leid, hat doch denen ihre Marineverwaltung im Krieg in Rom jedes deutsche und italienische Schiff, was aus einen italienischen Hafen nach Nordafrika auslief (für das Afrika-Korps), an die wartenden U-Boote der Engländer verraten – deren gemeinsame Tote liegen nun auch auf dem Grund des Mittelmeeres………,
      gemeinsam mit den Flüchtlingen aus Afrika……………………………………..

      7
    3. den asüldreck von A nach B zu verfrachten ist keine rückführung sondern nur ein kleiner umweg.

      jeder der illegale nicht sofort nach ramstein überstellt kennt die
      u.s. besatzungsklausel …FUCK EUROPE…nicht

      2

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