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Die Zerstörung der Gesundheitsversorgung ‒ von der Rezeptgebühr zur W»H«O-Diktatur. 14 Ärzte berichten.

„Sozialverträgliches Frühableben“ – mit diesem Schlagwort benannte der damalige Ärztekammerpräsident Prof. Karsten Vilmar zum Ärger der Presse und Regierung 1998 treffend den Sinn der seit dem SPD-Fuzzi Ehrenberg zielstrebig betriebenen Zerstörung der zuvor fast mustergültigen Gesundheitsversorgung des Volkes.

Rechtzeitige Sterben vor der Rente

Die Autoren des vorliegenden Buches, alle langjährig praktizierende Ärzte verschiedener medizinischer Fachrichtungen, zeichnen als zwangsweise unmittelbare Zeugen die Etappen und Meilensteine dieses Herrschaftsprozesses nach. Häßliche, aber lehrreiche Beispiele aus ihrer gewohnten Praxis illustrieren diesen Niedergang, an dessen Ende auch für Deutschland und Europa das weltweit schlechteste Niveau der medizinischen Versorgung und das rechtzeitige Sterben vor der Rente stehen soll – „mit wenig Zähnen früh ins Gras beißen“ (natürlich nicht die transatlantischen Mitglieder der „400 Familien“ und deren wichtigste Diener).

14 Ärzte berichten

Bibliomaniac.de nennt es „ein aufrüttelndes und mutiges Buch, das die Missstände im Gesundheitssystem schonungslos offenlegt. Die Erfahrungsberichte der 14 Ärzte machen deutlich, wie wirtschaftliche Interessen die Patientenversorgung zunehmend verschlechtern. Besonders beeindruckend ist die detallierte Analyse der politischen Entscheidungen, die zu dieser Entwicklung geführt haben. Ein wichtiges Werk für alle, die sich mit der Zukunft der Gesundheitsversorgung auseinandersetzen möchten.“

Soeben erschienen bei AHRIMAN. Herausgegeben von Eleonora Hoff und Ingo Schuler.

275 S., € 17,80, ISBN 978-3-89484-850-7. Hier zu bestellen.

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Von Redaktion

4 Gedanken zu „BUCHVORSTELLUNG: Die Zerstörung der Gesundheitsversorgung“
  1. Diese geplante Verarmung der Bevölkerung geht von Amerika aus, seit den 80er Jahren.
    Bis dahin hatten wir hier in Kanada ein gute ärztliche Versorgung. Heute ist es entsetzlich. Alleine in Ontario finden über 2 Millionen Menschen keinen Hausarzt.
    Und die Ärzt so sagt man sind nur mehr „drug dealers“

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  2. Habe von 1974-2015 im Gesundheitssystem gearbeitet.
    Dieses System ist an unfähigen Politikern, KK Managern und gierigen Ärzten gescheitert! Und in dieser ganzen Zeit wurde nichts gegen Betrügereien, Korruption und überflüssigen OPs und Diagnostikmethoden getan. Ansonsten würe der Beitrag heute bei ca. 200 Euro, allerdings mit vollen Leistungen!

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    1. Man sollte die Dinge beim Wort nennen, und den Mediziner-Pharma-Filz mit dem fahrig stammelnden Klapperkarlatan vornedran als das bezeichnen was es ist: Ein chronisch krankes Ungesundheitssystem, wohl schon so gut wie austherapiert und ablösebedürftig.

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  3. Was sagt uns das?
    „Politiker sind korrupte Huren und Speichellecker des Großkapitals“
    sagte mein Großvater immer in den sechziger Jahren des letzten Jahrhunderts

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