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1925/1926 erschien Hitlers „Mein Kampf“ mit der neuen deutschen Ostpolitik

Am 6. Mai sollte Friedrich Merz sein Kanzleramt antreten. Nur drei Tage später am 9. Mai kommt es in Moskau zum 80. Jahrestag des Endes des 2. Weltkrieges.

Doch, es stellt sich die Frage: Wurde der 2. Weltkrieg wirklich beendet? Denn, England, Frankreich und Deutschland zeigen ihre volle Bereitschaft, Barbarossa 2.0 den USA abzunehmen und den Krieg gegen Russland bis zum letzten Ukrainer weiterzuziehen!

Adolf Hitler am 16.7.1941 im Führerhauptquartier:
„In dieser Hinsicht müssen wir unbedingt vom Engländer lernen!“

Von REDAKTION | Der designierte deutsche Bundeskanzler, Friedrich Merz erklärte öffentlich, dass unter seiner Führung Taurus Marschflugkörpern aus deutscher Produktion an die Ukraine geliefert werden sollten. Er schien zugleich anzudeuten, dass Taurus-Raketen die Brücke zwischen der Krim und dem russischen Festland zerstören sollten.

Matthias Miersch, kommissarischer Generalsekretär der SPD als der künftige Koalitionspartner der Christdemokraten, meinte dazu, dass Merz nach seinem Amtsantritt noch Informationen erhalten würde, um die Frage neu zu bewerten.

Davon abgesehen, drängt sich einem außenstehenden Beobachter der Eindruck auf, wonach das politische Establishment der Bundesrepublik Deutschland politisch blind wäre und aus ihrer Vergangenheit rein gar nichts gelernt hätte. So, gab auch das russische Außenministerium zum Säbelrasseln des designierten deutschen Kanzler eine pointierte Stellungnahme ab.

Auszug aus dem Briefing der Sprecherin des russischen
Außenministeriums, Maria Sacharowa, Moskau am 17.4.2025

Frage: Der designierte deutsche Bundeskanzler Friedrich Merz forderte das Kiewer Regime auf, seine Strategie im Konflikt mit Russland zu ändern und in die Offensive zu gehen.

 In einem Interview mit dem ARD-Fernsehen nannte er [Merz] die Krim-Brücke als eines der wichtigsten Ziele für Angriffe!

Wie bewertet das russische Außenministerium solch eine Äußerung bzw. Aufforderung durch einen Repräsentanten Deutschlands zu Angriffen auf die Krim?

Antwort: Es ist unerträglich, solche Äußerungen zu hören – sie sind unmoralisch!

Man kann es mit einer Art terroristischer Logik in Verbindung bringen, denn es entspricht einem unverfrorenen Extremismus, der auf alten Reflexen beruht!

Anders ausgedrückt: Wie können wir, bei all den zuvor genannten Faktoren von den Bürgern der Ukraine noch eine Art Offensive erwarten? Jeder hat es verstanden: Die Misere der ukrainischen Streitkräfte mit all ihren „Bataillonen“! Deshalb greifen sie inzwischen zivile Infrastruktur-Einrichtungen und Zivilisten umso heftiger an, weil alle Optionen für „Gegenangriffe“ ausgeschöpft sind, doch nur zum massenhaften Tod von ukrainischen Soldaten, die von Selenskyj als Zwangsrekruten in diesen „Fleischwolf“ geworfen wurden, geführt haben.

Vor diesem Hintergrund taucht einer der Hauptsponsoren jenes „Abschlachtens“ und der Vernichtung von Slawen unserer Region auf: Ein Vertreter Deutschlands [Friedrich Merz]!

Ich meine, dass Deutschland einer der Hauptsponsoren war, um solch Verrückte dort [in der Ukraine] an die Macht gebracht zu haben. Einmal mehr beginnen sie mit Peitschenhieben ein „halbtotes Pferd“ zu zwingen, aufzustehen und in Angriff zu gehen!

Was für ein Angriff? Sehen Sie sich die Gefangenen der ukrainischen Streitkräfte [AFU] an. Unsere Leute verpflegen und versorgen sie und dann erzählen jene selbst, wie sie „innerhalb“ ihrer Streitkräfte behandelt worden sind: Wie Vieh!

Welche Offensive? Ich denke, es wäre nützlich wäre, dass der Vorsitzende der CDU, Folgendes verstünde: Es ist unmöglich, Marschflugkörper ohne die direkte Beteiligung von Bundeswehrsoldaten abzufeuern. Friedrich Merz hat selbstsicher die Krim-Brücke als Ziel benannt:

Deshalb würde ein Angriff [mit Taurus Marschflugkörpern] gegen Einrichtungen kritischer russischer Verkehrsinfrastruktur als direkte Beteiligung Deutschlands an den Feindseligkeiten auf Seite des Kiewer Regimes mit allen Konsequenzen für Deutschland betrachtet werden!

Wir sagen „auf Seite des Kiewer Regimes“ unter Vorbehalt, weil das Kiewer Regime keine [eigene] Partei ist, sondern nur als „Instrument“ westlicher Manipulation gilt.

Außenministerium-Briefing – Zitate Ende

Marija Sacharowa kommentierte am 19.4.2025 eine weitere Aussage des CDU Vorsitzenden, Friedrich Merz:

Marija Sacharowa:

Friedrich Merz: „Deutschland wird wieder das Sagen haben – in Europa und in der Welt. Nicht laut, sondern verlässlich. Nicht arrogant, sondern partnerschaftlich!“

„Wieder“ wäre eine Wiederholung welcher historischen Epoche – das würde ich gerne geklärt haben?

Zitat-Sacharowa-Telegram Ende

 Deutschland im Zeichen des Stiers [Taurus]

Es wäre schade, wenn nur die russische Seite, doch nicht auch rund 70% der bundesdeutschen Wähler abklären wollten, welche historische Epoche der heutigen, im „Zeichen der Taurus-Marschflugkörper,“ am nächsten käme? Das wäre leicht herauszufinden, denn die Suchenden aus Deutschland bräuchten sich nur um „360 Grad“ zu drehen: Sehr schnell könnten sie dank dieses Zaubertricks die „Epoche 1933 – 1945“ plötzlich vor sich „wieder-“auferstanden sehen!

Nur ein paar kleine Äußerlichkeiten haben sich seither verändert, doch der Kern blieb nahezu unverändert fest bestehen. Doch, wem jedoch gerade solch äußere Dinge, wie Hakenkreuze oder SS Abzeichen trotz allem „dahoam“ so sehr wieder fehlten, der müsste dafür schon an die Ostfront in die Ukraine gehen. Nur, wem das zu weit wäre, der hätte sich noch gedulden: Denn der beliebteste BRD-Verteidigungsminister aller Zeiten, spricht davon, dass es im Jahr 2030 erst wieder losgehen könne. Das heißt, auch Russland hätte sich in Geduld zu üben, bis alle „Wehrertüchtigten Deutschlands“ in voller Kampfmontur klima- & geschlechtsneutral in nur fünf Jahren dann kampfbereit wieder gegen Osten stünden.

Viel spricht dafür, dass die deutschen A-Gesellschaften mit ihren rund 70% an Wählern Informationen zur deutschen Zeitgeschichte nur aus Hollywood-Filmen beziehen!

So lohnt es sich zur Abwechslung, ein paar Originaldokumente zu Barbarossa 1.0 aus den Archiven zu ziehen:

16.7.1941 – Aktenvermerk Führerhauptquartier zum Russland Feldzug

06.07.1941 – Protokoll zur Besprechung im Führerhauptquartier zu Barbarossa

[…]

„Wir tun lediglich so…“ Doch, man wolle die Gebiete „nie wieder“ verlassen…

[…]

 

Die Russen haben jetzt eine Befehl zum Partisanen-Krieg hinter unserer Front gegeben. Dieser Partisanen-Krieg hat auch wieder seinen Vorteil: er gibt uns die Möglichkeit, auszurotten, was sich gegen uns stellt.

[…]

Keinesfalls dürfen wir eine Schaukel-Politik führen, wie dies vor 1918 im Elsass geschah. Was den Engländer auszeichnet, ist sein immer gleichmäßiges Verfolgen einer Linie und eines Ziels. In dieser Hinsicht müssen wir unbedingt vom Engländer lernen.

[…]

Der Führer betont, das gesamte Balten-Land müsse Reichsgebiet werden. Ebenso müsse die Krim mit einem erheblichen Hinterland (Gebiet nördlich der Krim) Reichsgebiet werden; das Hinterland müsse möglichst groß sein.

[…]

Die Finnen wollen Ost-Karelien, doch soll wegen der großen Nickel-Vorkommen die Halbinsel Kola zu Deutschland kommen.

Mit aller Vorsicht müsse die Angliederung Finnlands als Bundesstaat vorbereitet werden. Das Gebiet um Leningrad wird von den Finnen beansprucht; der Führer will Leningrad dem Erdboden gleichmachen lassen, um es dann den Finnen zu geben.

[…]

Im Übrigen, betont der Führer, aber sei die Sicherung natürlich sehr dünn. Der Reichsmarschall werde aber alle seine Übungs-Flugplätze in die neuen Gebiete verlegen und wenn notwendig sei, dann könnten selbst Ju 52 bei Aufruhr Bomben schmeißen. Der Riesenraum müsse natürlich so rasch wie möglich befriedet werden, dies geschehe am besten dadurch, dass man Jeden, der nur schief schaue, totschieße.

[…]

Seekriegsleitung: Betrifft – Zukunft der Stadt Petersburg

29.9.1941 – Seekriegsleitung: Anfrage zur Zukunft der Stadt Petersburg

Um über die Maßnahmen der Kriegsmarine für den Fall einer Besetzung oder Übergabe Petersburgs Klarheit zu gewinnen, wurde durch den Chef den Stabes der Seekriegsleitung beim OKW die Frage nach dem weiteren militärischen Vorgehen gegen diese Stadt geklärt. Das Ergebnis wird in Folgendem mitgeteilt:

Der Führer ist entschlossen, die Stadt Petersburg vom Erdboden verschwinden zu lassen. Es besteht nach der Niederwerfung Sowjetrusslands keinerlei Interesse an dem Fortbestand dieser Großsiedlung. Auch Finnland hat gleichweise kein Interesse a, dem Weiterbestehen der Stadt unmittelbar an seiner neuen Grenze bekundet.

Zur Kontinuität deutscher Außenpolitik (1925 – 2025)

All jenen, denen die deutsche Außenpolitik heute nur seltsam erscheint, haben – wie schon ihre Vorfahren – nur eines vergessen: Das dazugehörige Konzeptpapier – sprich, das Buch Hitlers „Mein Kampf“ – sinnerfassend und etwas genauer zu studieren.

Die eine daraus zitierte Passage lautet:

… Ich gestehe offen, dass ich schon in der Vorkriegszeit es für richtiger gehalten hätte, wenn sich Deutschland, unter Verzicht auf die unsinnige Kolonialpolitik und unter Verzicht auf Handels- und Kriegsflotte, mit England im Bunde gegen Russland gestellt hätte und damit von der schwachen Allerweltspolitik zu einer entschlossenen europäischen Politik kontinentalen Bodenerwerbs übergegangen wäre…

Diese Aussage erklärt alles, nämlich:

  • Den Wunsch mit England, sprich unter Befehl der City of London, Russland zu bekriegen.
  • Sich als Handels- & Exportnation von internationalen Geschäften zu verabschieden, um heute Deutschland zu de-industrialisieren. So, erklärt sich die Dankbarkeit der deutschen Führung, dass die USA ihnen die Nord Stream Pipelines weggesprengt hatten und sie von günstiger Energiezufuhr endgültig abgeschnitten wurden!

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Übersetzung: UNSER-MITTELEUROPA

Zum Abhörskandal um Taurus Marschflugkörper: HIER

 

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Von Redaktion

14 Gedanken zu „Kontinuität der Agenda: 100 Jahre Jubiläum deutscher Ostpolitik (1925 – 2025)“
  1. russland ist unendlich gross mit unendlichen bodenschätzen…
    die ganze welt wird russlands sieg gegen die nazis feiern derweil sich merz und
    kokinsky im führerbunker gegenseitig ihre nazieier streicheln))

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  2. Jetzt dürfen die spätgeborenen Ignoranten, die ja angeblich Mein Kampf gelesen (ich habe bei Seite 38 aufgehört zu lesen, es war mir zu kompliziert und hochgestochen) und auch „verstanden“ haben, wirkliche Teile daraus „hier“ lesen !

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    1. Ich hätte es von mir nicht für möglich gehalten, bei all dem was heute in diesem Land, durch solche „Experten“ wie Baerbock, eine meiner Erzfeindinnen, den xx Habeck, Scholz und diese Liste ginge unendlich weiter, eine A:H. mit seinen Sicherheitsorganen, wieder zu wünschen. Meine Omas, meine Mama hatten damals jedenfalls keine Angst nachts noch auf die Straße zu gehen und auch ich als junger Kerl, Sonnabend Abend nach dem Tanzen mit einem hübschen Mädel, durch stockdunkle Straßen, kusselnd zu gehem- Ernst wurde es erst als damals Algerier in unsere Stadt kamen aber es waren auch damals, zu meinem Unverständnis sehr viele deutsche Frauen ganz scharf auf die, vielleicht weil die DM hatten.

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      1. Ich glaube nicht, dass Baerbock sich als Ihre Feindin ansieht. Ich glaube, dass sie Sie nicht mal kennt. Das könnte sich aber ändern. Big Brother is watching you, Grünwald.

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        1. Her Schmitz, da haben Sie recht und die Befürchtungen des Hr. Grünwald stimmen auch! Wir schlittern in einen Orwell artigen Polizeistaat. Und das je mehr sich „unsere Demokratie“ zu einem faschistischen System wandelt.

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    2. Ich hatte mich durchgekäpft und bis Ende gelesen. Unda dabei vieles von den aktuellen Parteiprogrammen von SPD- Linke und Grüne entdeckt…
      Das fast unlesbare Schriftstück ist aber ein klrare Beweis: die Nazionalsozialisten waren — und sind — eine linksextreme Bewegung gegen Leistung / Bildung/ Frieden und Menschlichkeit.
      Die komplette Palette der heutigen Kartellparteien in Germanistan.

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  3. „Wurde der 2. Weltkrieg wirklich beendet? “ Nö, nur die Kriegshandlungen haben aufgehört. Es wurde ja auch nie ein Friedensvertrag unterzeichnet. Unsere verrückten Kriegsstreiber werden den von ihnen initiierten Angriffskrieg als Falsche-Flagge-Attentat zu vertuschen versuchen.

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    1. Wie hätte der Krieg fortgeführt werden sollen? Immerhin hatte die Wehrmacht bedingungslos kapituliert. Deutschland war innerhalb von 12 Jahren in den Ruin „geführt“ worden. Die Besiegten hatten nichts zu melden, das war zu allen Zeiten so, so auch in den Friedensverhandlungen von Versailles. Was soll also das Gefasel von einem Friedensvertrag?

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  4. 80. Jahrestag
    Die EU droht, Politiker für Gedenken an das Kriegsende vor 80 Jahren zu bestrafen
    Die EU-Kommission hat deutliche Drohungen an Regierungschefs ausgesprochen, die zum 80. Jahrestag des Kriegsendes Moskau besuchen und der Opfer gedenken wollen. Die EU fordert stattdessen, den Tag in Kiew mit Gesprächen über eine Eskalation des Krieges gegen Russland zu verbringen.
    https://anti-spiegel.ru/2025/die-eu-droht-politiker-fuer-gedenken-an-das-kriegsende-vor-80-jahren-zu-bestrafen/

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  5. teuschlsnd ist lediglich britisch/usraelische besatzungszone…
    alles was in teuschland passiert ist vom besatzer so ausgegegeben oder muss
    vom besatzer genehmigt
    werden…
    findet sich hier wirklich
    kein autor der durchblickt??

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    1. Keiner der darf oder auch nur wollte. Controlling the narrative. Machen es diese, größer als Gott (sagen sie selbst) ? : https://old.bitchute.com/video/dpJ8mDZHj6Ba/ Den Geist des Verblichenen haben sie sicher letzten Vollmond wieder aufgefangen in ihrem Seelenrad, damit der Teufel bald wieder aufersteht; nächste Solistice 21.6.25 ? Zu Hiltis Zeiten regierte der Menschenschinder Lenin; der Millionen Christen aus der Zarenzeit tötete, einfach mal echt schlau machen !

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