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Donal Trump jr und ungarischer MP Orban

Der älteste Sohn des US-Präsidenten, Donald Trump Jr., erst am Freitag auf Budapest-Besuch gab in „Portfolio“ ein Interview, u.a. über Investitionsmöglichkeiten in Mittel- und Osteuropa, und zwar auf dem von „Portfolio“ organisierten privaten Wirtschaftsforum „Trump Business 2025“.

Ziel der Veranstaltung war es, Geschäftsmöglichkeiten in der Region zu erkunden. Trump Jr. betonte dabei, dass die persönlichen Kontakte, insbesondere mit Ministerpräsident Viktor Orbán, eine Grundlage für die weitere Stärkung der ungarisch-amerikanischen Wirtschaftsbeziehungen bilden.

Er, Donald Trump Jr. wäre als Geschäftsmann und als Person, die versteht, wie die Welt funktioniert, bei der Veranstaltung anwesend gewesen.

Ich habe die Unterschiede zwischen Ost- und Westeuropa beobachtet. Ich bin in Osteuropa aufgewachsen, meine Mutter war Tschechin. Ich spreche die Sprache fließend, ich verstehe die Arbeitsmoral und die Kultur. Ich glaube ehrlich, vor allem mit Blick auf Westeuropa, dass dies der letzte Hoffnungsschimmer für Europa ist.

Laut ihm würden die Menschen in der Region einen unglaublichen Wert darstellen, die Technologie wäre fortgeschritten, und die Menschen bereit  zu arbeiten:

Es ist ganz anders als der Rest der Welt. Daher hoffe ich, mit den Menschen zu sprechen und Investitionen des privaten Sektors zwischen Amerika, Ungarn und anderen Teilen Osteuropas zu fördern. Ich denke, das ist eine große Chance für die Welt.

Neue strategische Partner USA-Mittel-Ost-Europoa

Zu konkreten Geschäftsverhandlungen meinte Trump Jr.: Er wäre immer offen für alle Möglichkeiten, obwohl es bei dieser Veranstaltung eher um allgemeine Themen ging.

Betreffend der Spannungen zwischen den USA und China betonte er die Notwendigkeit für die USA, in Bereichen wie Biotechnologie und KI-Chips von China unabhängig zu werden. Und gerade daraus erwachsen große Chancen für die mittel-ost-europäische Region.

Hier gibt es zum Beispiel einen bedeutenden Biotechnologie-Sektor gibt. Dies sind Gelegenheiten zur Schaffung von Nettoinvestitionen und eines Beziehungsnetzes, bei dem wir uns auf tatsächliche Verbündete und nicht auf Feinde verlassen. Ich denke, das ist sehr wichtig für die Zukunft der Wirtschaft.“ (TRump Jr.)

Kein „Trump-Kronprinz“ mehr

Zu seinem Etikett „MAGA-Kronprinz“ sagte Trump Jr.: ER wäre zwar aktiv am Wahlkampf seines Vaters beteiligt gewesen, habe sich aber nach der Amtseinführung des Präsidenten vollständig aus der Politik zurückgezogen und werde sich auf den Privatsektor konzentrieren. Gleichzeitig betonte er die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen der Regierung und dem Privatsektor.

Ich investiere in Bereiche, die entweder den Vereinigten Staaten oder mit uns verbündeten Partnern zugute kommen. Wenn die Politik einer Regierung in die gleiche Richtung weist, aber der Unternehmenssektor nicht im Einklang damit ist, funktioniert sie nicht. Beide Faktoren sind für einen echten Wandel erforderlich.

Osteuropäische Wurzeln und persönliche Bindungen

Trump Jr. betonte immer wieder seine osteuropäischen Wurzeln:

Meine Mutter ist Tschechin. Ich spreche die Sprache fließend. Als Kind habe ich hier meine Sommer verbracht. In der damaligen kommunistischen Tschechoslowakei stand ich in der Schlange für Brot. Ich verstehe die Menschen, ich verstehe die Kultur. Und ich denke, das passt sehr gut zu dem, wofür die Vereinigten Staaten eigentlich stehen.

Abschließend betonte er, dass es seiner Meinung nach unerlässlich wäre, die Beziehungen zwischen den Vereinigten Staaten und Osteuropa zu vertiefen, anstatt sich auf Länder zu verlassen,…

…“die unsere Werte nicht teilen und die uns bildlich gesprochen in einen Gulag sperren würden, wenn sie könnten„.

Und weiter:

Ich wünsche mir viel mehr von dieser Zusammenarbeit, als von Ländern abhängig zu sein, die in einer Krisensituation, in schwierigen Zeiten überhaupt nicht an unserer Seite wären.

Trump mit UME einer Meinung: „Orban hatte recht“ (Video)

Der islamistisch infiltrierte Westen ist verloren – Der „Osten“: Ordnung im Chaos (1. Teil)

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2 Gedanken zu „Donald Trump Jr.: „Osteuropa letzte Hoffnung Europas“ (Interview – Video)“
  1. Magdeburger Tino Sorge, CDU wird Parlamentarischer Staatssekretär in Berlin

    Sachsen-Anhalt war bislang mit Umweltministerin Steffi Lemke in der Bundesregeirung vertreten.
    Jetzt steht fest: Auch im nächsten Kabinett sitzt ein Politiker aus dem Land.
    https://www.mz.de/mitteldeutschland/sachsen-anhalt/magdeburger-tino-sorge-wird-parlamentarischer-staatssekretar-in-berlin-4039985
    ..
    Hoffnung auf Besserung, wohl eher nicht?
    .
    Ich lese gerade das Buch
    Stunde der Heuchler: Wie Manager und Politiker uns zum Narren halten
    von Edzard Reuter (Autor), erschienen 2010
    .
    Die Gier der Manager und Politiker, Vorbild war Soros???
    .

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