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flickr.com/ European People's Party (CC BY 2.0)

Am Dienstag kam der Spitzenkandidat der Europäischen Volkspartei, Manfred Weber in Ungarn an. Der Politiker intiierte eine Unterredung mit Orbán, nachdem 9 EVP-Parteien aus 9 Ländern den Ausschluss der Fidesz fordern.

In dieser Lage brachte Weber seine Erwartungen zu Papier, die als Voraussetzungen vor die Fidesz gestellt wurden, wenn sie auch weiterhin in der Volkspartei bleiben will. Wichtig zu betonen ist, dass der Besuch Webers der ungarischen Regierung auch hinsichtlich der, die ungarische Wirtschaft wesentlich bewegenden, deutschen Autoindustrie wichtig ist, deswegen stellte Orbán die Kriegsrhetorik gegen Brüssel für eine Weile ein. Unter den Bedingungen Webers ist  eine der Forderung, dass Orbán mit der ganzen Anti-EU und Soros-Kampagne aufhören muss.

Weil die Fidesz-Aktivisten mit den Soros- und Juncker-Plakaten  die ganze ungarische Haupstadt vollplakatierten, wurden sie, um Weber zu beschwichtigen, bis zum letzten Stück entfernt.

 

 

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