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Berlin “trotzt” Coronavirus: Linksradikale mit Demo und Randale gegen PolizistenKristoffer Trolle/flickr (CC BY 2.0) Symbolfoto

In der linksradikalen Szene Berlins scheint man herzlich wenig vom Coronavirus und damit einhergehenden Anstands- und Sicherheitsmaßnahmen zu halten. Denn in der berüchtigten Rigaer Straße im Bezirk Berlin-Friedrichshain lieferten sich Linksradikale und Autonome eine mehrstündige Straßenschlacht mit der Polizei, nachdem diese eine unangemeldete Demonstration von rund 60 Personen auflösen wollte.

Unangemeldete Demo mit Anti-Polizei-Sprüchen

Zunächst wurde die Polizei wegen einer mutmaßlichen Brandstiftung, die ein Fahrrad und einen Pkw betraf, in das linke Problemviertel gerufen. Zwei Stunden später musste dann ein Großaufgebot ausrücken, weil sich an die 60 Personen zu einer nicht angemeldeten Demonstration einfanden und teils polizeifeindliche Reden hielten. Aus einem besetzen Gebäude wurde zudem lautstark Musik gespielt.

Danach eskalierte die Situation, als Vermummte die Polizei zu attackieren begannen. Zunächst auf der Straße, dann von den Hausdächern aus. Auch Pyrotechnik wurde gezündet. In der Vergangenheit kam es immer wieder zu gewalttätigen Ausschreitungen in dem Viertel, vor allem gegen Behörden und Exekutive.