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Zusätzlich zu den angeketteten Bussen bewachten noch Polizisten die Fahrzeuge.

LEIPZIG – Der Abschied vom Rechtsstaat nimmt immer rasanter Fahrt auf. Mittlerweile wird nicht nur das Grundgesetz scheibchenweise entsorgt, auch die Methoden der Polizei nehmen immer mehr Züge an, die noch vor Jahren undenkbar, oder besser, noch unvorstellbar gewesen wären. Die Angst des Regims vor Demonstranten bzw. vor aufgebrachten Bürgern muss wohl enorm sein.

2.000 Polizisten, Wasserwerfer, Hubschrauber und Fahrzeugkontrollen

Die für Samstag geplante Demonstration der „Querdenker“-Bewegung in Leipzig wurde kurzerhand verboten. Um sicher zu stellen, dass die Kundgebung auch trotz Verbot nicht statfinden kann, griff die Polizei “hart durch, wie die „BILD“-Zeitung berichtet. Die Methoden dazu waren vielfältiger Natur: Die Polizei war mit knapp 2000 Einsatzkräften präsent. Neben sächsischen Polizisten waren Beamte aus verschiedenen Bundesländern wie Bayern und Rheinland-Pfalz sowie der Bundespolizei im Einsatz. Mehrere Wasserwerfer wurden in der Leipziger Innenstadt aufgefahren. Seit dem Vormittag kreiste ein Hubschrauber über der Stadt. Auch berittene Polizei war unterwegs, berichtet focus.de.

Busse an Kette gelegt

Ein besonders unappetitlicher Vorgang, der später einmal, wenn dieses weitere dunkle Kapitel unserer Geschichte aufgearbeitet werden wird, ein Lehrbeispiel darstellen könnte, mit welchen Methoden Grundrechte beseitigt werden, traf den Busunternehmer Busunternehmer Thomas Kaden aus dem Vogtland. Seine Busse, die Demonstranten zu der Kundgebung bringen sollten, wurden kurzerhand an die Kette gelegt. Und nicht nur das, die Beamten „bewachten“ auch noch zusätzlich die stillgelegten Fahrzeuge. Gerade so, als gebe es in Deutschland nicht genug andere Gründe Polizeipräsenz zu zeigen. Beispielsweise in Parks, wo afrikanische Drogendealer ungestört ihre Geschäfte abwickeln können.

Der betroffene Busunternehmer bezeichnet die Methoden der Behörden als „total überzogen“. Der Unternehmer leide seit dem ersten Lockdown im März unter einer Auftragsflaute und wolle sich nicht verbieten lassen, weiter Menschen zu Demonstratioen zu fahren. „Das Recht zu demonstrieren, können Sie uns nicht nehmen“, meint er und „ich werde juristisch gegen diese Methoden vorgehen!“, so Kaden. Sein Irrtum: Der Unternehmer glaubt immer noch in einem Rechtsstaat zu leben.

Anreisende schikaniert und zurück eskortiert

Auch ein Bus der bereits unterwegs nach Leipzig war, wurde Opfer polizeilicher Willkür. Der Bus aus Bayern mit 30 Querdenkern wurde in Dölzig gestoppt. Die Polizei kontrollierte stundenlang (!) die sichtlich frustrierten Reisenden, eskortierte sie im Anschluss zurück an die Grenze des Bundeslandes.

150 Demonstranten zogen vorzeitig ab

150 „Demonstranten“ erschien trotzdem in Leipzig. Die meisten dieser vorbildlichen Bürger am Augustinerplatz Bürger auch brav Abstände und Maskengebot ein. Der peinliche Aufmarsch wurde vom Veranstalter schließlich sogar vorzeitig beendet. Der Grund: Bei diesen „Demokraten“ handelte es sich um Gegendemonstranten der grundgesetzwidrig unterbundenen Corona-Kundgebung. Es versteht sich von selbst, dass eine derartige Demonstration natürlich genehmigt wurde. Aber wo keine „Rechtsextreme“ (und das ist man ja bekanntlich jetzt als „Corona-Leugner” oder Covidiot) bedarf es auch nicht ein ganzes Blockwartgeschwader und/oder Antifa-Schläger aufmarschieren zu lassen. Die können getrost heimgehen, oder gleich zuhause bleiben, wenn zuvor die Polizei „ganze Arbeit“ geleistet hat.

Von Redaktion

6 Gedanken zu „Leipzig: Fahrt zu Demo verhindert – Polizei legt Busse an die Kette“
  1. Die BRD-Despoten zeigen mal wieder ihre hässliche Fratze!
    Diese Scheindemokraten predigen und ständig: “Wir leben im freiesten Deutschland aller Zeiten!”
    So unfrei wie heute fühlte ich mich in der DDR nicht, Oma und Opa in ihrer Jugend garantiert auch nicht!

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    1. Seit Merkel sind wir in einer steilen Rutschpartie von einer halbwegs Demokratie direkt in eine Diktatur ala DDR gerutscht und noch viel schlimmer. Es war ein großer Fehler, hier SED Leute in die Politik zu lassen. Merkel, Gauck, Kahane, Gysi und wie sie alle heißen…
      Man hätte diese Gestalten einsperren sollen.

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  2. Mit solchen Beamten müsste Deutsch gesprochen werden. Und die Vorgesetzten dieser erbärmlichen Befehlsempfänger sollte man zur Ordnung rufen!
    Z.B., indem man sie mit Gewehr in Vorhaltestellung ordentlich robben lässt bis die Schwarten krachen.

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