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Laut „Eurostat“ wurden in den EU-Mitgliedstaaten  im Jahr 2023 nur mehr 3,67 Millionen Babys geboren – ein bedenklicher Rückgang gegenüber den 3,88 Millionen Geburten im Jahr 2022 und noch viel weniger als die 4,09 Millionen im Jahr 2021 – wie aus einem am Freitag veröffentlichten Bericht des statistischen Amtes der EU hervorgeht.

Demnach geht also die Zahl der in der EU geborenen Kinder seit 2008, als 4,68 Millionen Kinder geboren wurden, stetig zurück.

So lag die Gesamt-Fruchtbarkeitsrate in der EU im Jahr 2023 bei 1,38 pro Mutter – ebenfalls ein Rückgang gegenüber 1,46 im Jahr 2022 und einen Rückgang nach einem leichten Anstieg in den Jahren 2020 und 2021, als die Fruchtbarkeitsraten 1,51 bzw. 1,53 betrugen.

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Höchste Fruchtbarkeitsraten: Bulgarien, Frankreich, Ungarn

Diese erreichten Bulgarien (1,81), gefolgt von Frankreich (1,66) und Ungarn (1,55). In Ungarn gelang dies dank der familienfreundlichen Politik der rechtsnationalen Orban-Regierung: Denn vor zwölf Jahren lag Ungarn noch auf dem vom letzten Platz.

Im Gegensatz dazu sind die niedrigsten Fruchtbarkeitsraten in Malta (1,06), Spanien (1,12) und Litauen (1,18) zu verzeichnen.

Die Fruchtbarkeitsrate in Ungarn lag im Jahr 2019 bei 1,55, im Jahr 2020 bei 1,59, im Jahr 2021 bei 1,61 und im Jahr 2022 bei 1,56, und nun im Jahr 2023 bei 1,55. (Mandiner)

Mindest-Reproduktionsrate bei 2,2

Diese extrem niedrige Geburtenrate hat aber gravierende Folgen auf die Altersstruktur jeder Gesellschaft: Ist doch eine Bevölkerungs-Reproduktion erst dann gewährleistet, wenn die Geburtenziffer dauerhaft den Wert „2,1“ erreicht – also die durchschnittliche Zahl der Kinder einer Frau im Laufe ihres Lebens.

Insofern aber hat sich nun Oswald Spenglers („Der Untergang des Abendlandes“) negative Dystopie bewahrheitet. Prophezeite doch der deutsche Historiker die über-alterte Post-68er-Gesellschaf, indem er von…

…„der Unfruchtbarkeit des zivilisierten Menschen“, als „metaphysische Wende zum Tode“…

…sprach.

Danach…

…„bleibt zuletzt nur das primitive Blut übrig. Es entsteht der Typ des Fellachen.“ – „Weil die bis zum äußersten gesteigerte Intelligenz keine Gründe für (das) Vorhandensein (von Nachkommen) mehr findet.“

Wer muss diesbezüglich nicht an die kinderreiche Hartz-IV- oder Immigranten-Unterschicht denken?

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