web analytics
Trump und J.D. Vance

Die Ukraine wird kein NATO-Mitglied, können jedoch der EU beitreten, während sie die meisten der von Russland besetzten Gebiete verlieren. Außerdem soll Europas größtes AKW unter US-Kontrolle geraten. Und alle Sanktionen gegen Moskau werden aufgehoben. Diese Vorschläge wurden letzte Woche ukrainischen und russischen Beamten vorgelegt. Das Ultimatum zur Annahme oder Ablehnung läuft bis Mittwoch. Andernfalls wird die Trump-Regierung ihre Friedensbemühungen aufgeben.

Die Ukraine muss also auf den Friedensplan reagieren, welcher auch die Anerkennung der Krim als Teil Russlands sowie die informelle Anerkennung über fast alle seit der Invasion 2022 durch Russland eroberten Gebiete vorsieht.

Insider-Quellen äußerten der US-Zeitung “Axios“ gegenüber, das nur einseitige Dokument wäre bereits letzte Woche ukrainischen Beamten als „letztes Angebot“ vorgelegt worden.

Bereits im Vorfeld hatte US-Außenminister Marco Rubio darüber gesprochen, dass den USA aufgrund des langwierigen Gezerres mit dem Friedensabkommen die Geduld ausgingen. Was auch Insider-Quellen bestätigten: Wonach das Weiße Haus Gespräche verlassen würde, wenn sich die Parteien nicht einigen.

Der Friedensplan betrifft Russland:

  • Die USA erkennen die russische Kontrolle über die Krim „de jure“ (legal) an.
  • Außerdem die Anerkennung „de facto“ (de facto, aber nicht rechtlich) der vollständig besetzten Region Luhansk sowie die besetzten Gebiete der Oblaste Donezk, Cherson und Saporischschja als Teil Russlands.
  • Die Ukraine darf nicht NATO-Mitglied werden. Allerdings stünde dem EU-Beitritt nichts im Wege.
  • Die seit 2014 verhängten Anti-Russland-Sanktionen werden aufgehoben.
  • Es soll eine verstärkte wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen Russland und den Vereinigten Staaten, insbesondere im Energie- und Industriesektor, geben

Der Friedensplan betrifft die Ukraine:

  • Eine Sicherheitsgarantie, an der sich einige europäische Länder und außereuropäische Staaten beteiligen. (Das Dokument erwähnt allerdings weder die Durchführung einer Friedensmission noch eine US-Beteiligung.)
  • Ein Teil der Region Charkiw wird an die Ukraine zurückgegeben.
  • Ungehinderte Passage des Flusses Dnjepr, der im Süden der Ukraine, neben der Frontlinie, fließt.
  • Entschädigung und Hilfe beim Wiederaufbau des Landes. Einzelheiten zur Finanzierung werden jedoch nicht genannt.

Der Friedensplan betrifft die USA:

  • Das Kernkraftwerk Saporischschja wird von den USA betrieben und soll später sowohl die Ukraine und Russland mit Strom versorgen.
  • Das Dokument enthält auch das Abkommen über Seltene Erden in der Ukraine, das am Donnerstag unterzeichnet werden könnte.

US-Vizepräsident J. D. Vance bestätigte während seiner Indienreise gegenüber der Presse die Angaben der amerikanischen Zeitung.

Wir haben den Russen und Ukrainern einen sehr starken Vorschlag gemacht. Es ist an der Zeit, Ja zu sagen, sonst werden die Vereinigten Staaten aus dem Prozess aussteigen. Wir haben außerordentlich viel diplomatische Arbeit geleistet.

– so der US-Vizepräsident.

Annahme fraglich

Trotzdem scheint die Akzeptanz dieses Plans durch beide Kriegsparteien fraglich: Hatte doch Selenskyj am Dienstagabend die Anerkennung der Krim als Teil Russlands strikt abgelehnt. Daraufhin meinte US-außenminister Marco Rubio, nicht an den Folge-Friedens-Gesprächen am Mittwoch in London teilzunehmen. Daraufhin kündigte Großbritannien jedoch an, das gesamte Treffen abzusagen, nachdem auch Zweifel an der Teilnahme sowohl des französischen als auch des deutschen Außenministers bestanden hätten.

Laut einer der ukrainischen Regierung nahestehenden Quelle gegenüber „Axios“ halte Kiew den US-Friedensplan für unfair und betonte dessen Voreingenommenheit pro Russland.

Unterdessen kündigte das Weiße Haus an, dass der Nahost-Gesandte von Donald Trump an diesem Wochenende erneut nach Moskau reisen werde, um sich mit dem russischen Präsidenten zu treffen.

Dies wäre dann das vierte Treffen zwischen Steve Witkoff und Wladimir Putin in diesem Jahr. Es sei daran erinnert, dass Putin zuvor angekündigt hatte, die Frontlinien einzufrieren. (Index, vadhajtasok)

________________________________________________________________________________________________

„KATAKLYPSE NOW: 100 Jahre Untergang des Abendlandes (Spengler) Dekonstruktion der Political Correctness.“

Das Buch ist für “UME”-Leser direkt bei Elmar Forster postalisch (inkl. Widmung) zum Preis von 24,50 EUR (inkl. Porto und persönlicher Widmung) unter <ungarn_buch@yahoo.com> bestellbar.

 

Ungarn-Korrespondent Elmar Forster, seit 1992 Auslandsösterreicher in Ungarn, verteidigt in seinem Buch „Ungarn Freiheit und Liebe – Plädoyer für eine verleumdete Nation und ihren Kampf um Wahrheit“ seine Wahlheimat gegen die westlichen Verleumdungskampagnen. Der amazon-Bestseller ist für “UME”-Leser zum Preis von 17,80.- (inklusive Postzustellung und persönlicher Widmung) direkt beim Autor bestellbar unter <ungarn_buch@yahoo.com>

 

 

 

________________________________________________________________________________________________

UNSER MITTELEUROPA erscheint ohne lästige und automatisierte Werbung innerhalb der Artikel, die teilweise das Lesen erschwert. Falls Sie das zu schätzen wissen, sind wir für eine Unterstützung unseres Projektes dankbar. Details zu Spenden (PayPal oder Banküberweisung) hier.


+

+

5 Gedanken zu „Trump legt endgültigen Friedensplan an die Kriegsparteien vor“
  1. Im Prinzip kann Usrael nichts einfordern, da sie komplett Pleite sind. „Wer das Gold hat, hat die Macht“. An das Gold kommt keiner ran, es liegt irgendwo sehr gut versteckt bei den Popen, die den „Schlüssel“ verlegt haben. Da nützt auch kein charming Besuch. So muß man durch die Welt reisen und versuchen, an Kohle zu kommen bzw. dass andere auf den „Handelsüberschuß“ verzichten. Da so viele Länder im Dollarschlamassel drin hängen, mit unterschrieben und es überall unkontrollierte Gelddruckmaschinen gab, kann man nicht die Währung ausblenden und neu beginnen, auch nicht mit den „scheinvergoldeten“ die angeboten wurden im Wahlkampf. Alles hängt an den Brics, dank der Klugheit Russlands, sein Scharenschicksal vor Augen. Die „Ausgetauschten“ sollen noch mal die Ärmel hochkrempeln, die meisten ihrer Sozialleistungen zusammengestrichen bekommen, weiterhin für x Millionen Inzestgestörte aufkommen und noch mal eben die tonangebenden Orders der aussendenden Usrael wieder retten. The never ending story !
    Na klar doch; der Friedel und seine Kompagnons, seltsam anzusehen, werden´s richten wie von Larry und den IS-Techs gewünscht. Zwangs-Digital-ID incl. aller privaten Informationen zur Erpressung weiter geleitet und wer nicht spurt wird abgeschaltet. Der Möglichkeiten gibt´s viele, man erinnere sich an die Pager und Häuser, die sich innen entzünden, brennen für Tage. „Das Feuer flammte immer wieder auf, unter Kontrolle nach Tagen“ etc. Europa braucht nicht die US, aber Blackrock braucht Europa !
    65er möglichst mal ran bis 75, und 70%nur an Steuern insgesamt und Sozialleistungen für Ausgewählte abdrücken. So ist der Plan ?

  2. Geben Sie Russland zurück, was schon immer russisch war. Nehmen Sie die Ukraine nicht in die EU auf. Deportieren Sie ukrainische Nazis, darunter Selenskyj, nach Großbritannien.

    8
  3. der ami würde ns2 kontrollieren und dazu
    noch die lezten recourcen
    der ukraine abzwacken…
    das überige ukra elend
    darf die EU übernehmen.
    zudem würde usrael den
    kompletten EU rohstoff
    markt kontrollieren, von
    der EZB ganz zu schweigen.
    so geht also demokratischer kapitalismus und übermorgen
    ruft der muezzin zum freitaggebet)))

    5
  4. Selensky lehnt Frieden ab und will damit dass weiter Blutzoll abgegeben wird an seinen Satan. Leute wie ich freuen uns an einem tollen Essen, unserer göttlichen Natur, unserer Gemeinschaft als Volk, hoher Kunst, weiblichen Damen, schnellen Oldtimern etc.pp So was Kaputtes wie Ursel oder Selensky oder Märkel oder März oder oder oder freuen sich wenn weiter Millionen unschuldiger Menschen abgeschlachtet werden…@USA, RU: könnt ihr die paar lautstarken Kriegstreiber nicht bitte einfach so rausziehen, außer Landes schaffen und dann ab an den Strick? Danke im Voraus im Namen der Menschheit!

    3

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert