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Foto: Flickr.com/ Gage Skidmore (CC BY-SA 2.0)

Beim Gipfel der „Gruppe der 7“ (kurz G7) in Taormina gibt es erstmals Gegenwind. Durch die kompromisslose Politik Trumps, wird den europäischen Staatsoberhäuptern auf schmerzliche Weise klar, dass sie nun nicht mehr alles durchwinken, und am eigenen Volk vorbeiregieren können.

Uneinigkeit herrscht vor allen in den Punkten „Migration“ und „Handel“.

Zum Thema Migration ist die Linie Trumps klar: Die Sicherheit des Staates und seines Volkes steht an erster Stelle. Mit der Aufnahme abertausender Flüchtlinge ohne Sinn für westliche Kultur, ohne Skrupel oder Respekt vor Frauen, ist die Sicherheit nicht gewährleistet. Vor allem Italien wollte ein „umfassendes Programm zur Bewältigung der Krise“. Dabei wäre das nicht nötig. Ein wenig umfassendes Programm mit der Quintessenz „Grenzen dicht“ würde ausreichen. Deshalb ließ Trump einen Passus hinzufügen: „„Wir bestätigen die souveränen Rechte der Staaten, ihre Grenzen zu kontrollieren und klare Grenzen für die Zuwanderung zu setzen“, steht nun im Entwurf für das Abschlusskommuniqué.

Beim Thema Handel spricht sich Trump gegen das Freihandelsabkommen „TTIP“ aus, im Gegensatz zu Merkel, die mit diesem Programm deutsche Bauern und Wirtschafter verrät und die Globalisierung weiter fördern will.

„Ich habe noch nie einen solchen Gipfel erlebt“, sagte die Vertreterin einer Entwicklungsorganisation, die Blockadehaltung Trumps meinend. Deshalb fordert sie Drohgebärden von den übrigen sechs Ländern: „Die anderen Länder müssen aber auch mal sagen, wo die rote Linie ist.“ Bedeutet, die Interesse der übrigen Länder sollen

über der Rolle Trumps als Vertreter seines Volks sein, dieser soll einlenken, damit man den Bürgern Ergebnisse präsentieren kann.

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