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6390741 19.11.2020 In this handout photo released by Hungarian Foreign Ministry, laboratory assistants unpack Russia's coronavirus vaccine Gam-COVID-Vac, trade-named Sputnik V, in Budapest, Hungary. The vaccine is delivered to Hungary to complete clinical trials and finalize the local licensing process. It's possible that Hungary will launch domestic production of the Russian vaccine. Editorial use only, no archive, no commercial use. Hungarian Foreign Ministry

Von Elmar Forster *

EVP-Austritt des Fidesz

Die westlichen EU-Eliten der Europäischen Volkspartei (EVP) spinnen sie weiter in ihrem von Ost-Rassismen umhüllten Brüsseler Kokon ein…:

Allen voran provozierten der (österreichische ÖVP-EU-Mandatar) Othmar Karas und der deutsche EVP-Vorsitzende Manfred Weber, die ungarische Fidesz unter Viktor Orbán zu einem Austritt aus der ehemals konservativen Parteienfamilie, indem sie eine neue Geschäftsordnung durchsetzten: Nämlich nicht nur einzelne Abgeordnete, sondern ganze Delegationen zu suspendieren… (faz)

Ablenkungsmanöver von verfehlter EU-Corona- und Impfstoff-Politik

„Orbáns Impfpluralismus“ mit „chinesischen und russischem Impfstoffen verschaffen (ihm) innen- und außenpolitisch zusätzlichen Spielraum und könnten Schule machen.“ (nzz) – Jedenfalls „sorgen zwei Todesfälle nach Astra-Zeneca-Impfung für Verunsicherung“ (standard): „Österreich stoppt Impfungen“ (BerlinerZeitung)

Impfstoff-Anfragen bei ungarischer Botschaft in Wien

Nun scheinen immer mehr Österreicher das Vertrauen in die EU-Impfstoffe verloren zu haben: Sodass die ungarische Botschaft in Wien (aufgrund zahlreicher Anfragen zu Impfstofferwerb) folgende Klarstellung herausgab: „Zum aktuellen Zeitpunkt ist nur Personen mit ungarischer Sozialversicherung möglich, in Ungarn eine Sputnik-Covid-Impfung zu erhalten.“ (6.3.2021)

Orbán’s Impf-Pragmatismus…

…ist frei von EU-Nationalismen:

„Der Schutz des menschlichen Lebens steht über politischen Aspekten, ja auch über der Geopolitik. Es ist unverantwortlich, aus den Impfstoffen eine politische Frage zu machen, und nur deshalb die Menschen sterben zu lassen und ihre Freiheit einzuschränken, weil es politische Beanstandungen gegenüber dem Herstellerland gibt.“ (focus-Interview)

EU-Eliten: “Ost-Rassismus”

„In unserer Kindheit, in der Zeit des Kommunismus, hat man mit sowjetischen Vakzinen geimpft, und Sie sehen, es geht uns gut. Ganz objektiv betrachtet gab es im Osten eine Impfkultur: Polio konnte dadurch viel früher besiegt werden als im Westen. Während des kalten Krieges wurde der russische Impfstoff von den westlichen Staaten aus ideologischen Gründen nicht übernommen.“ (focus, s.o.)

Stalingrad – Sputnik-Impfstoff

Während der Schlacht um Stalingrad war die russische Maschinenpistole (PPSch41) aufgrund ihrer soliden Konstruktion den deutschen „Qualitäts“-MG’s so überlegen, dass sie von den deutschen Landsern als Beutewaffe eingesetzt wurde. – Und auch heute hat der Impfstoff Astra Zeneca die meisten Nebenwirkungen. (krone)

„EVP – neue Linkspartei“

„Die EVP ist endgültig zum Anhängsel der europäischen Linken geworden. In der Migration, den Werten der Familie, der nationalen Souveränität gibt es keine Unterschiede mehr zur europäischen Linken. Die europäischen Linken … können zu Recht Freudenfeuer entfachen. Sie sind um eine weitere Partei reicher geworden.“ (Orbán)

Und genau so kam es auch: Denn es war symptomatischerweise der ultralinke Grün-Abgeordnete Michel Reimon (Europasprecher), welcher Manfred Weber zum EVP-Schritt gratulierte: Endlich könne Orbán die EVP nicht mehr nutzen. (nzz) – Reimon hatte im Herbst 2020 (unter dem Eindruck von islamistischen Attacken in christlichen Gotteshäusern) auf Twitter gepostet: „Man kann auch Angriffspläne auf Kirchen erfinden oder so tun, als würde es eine Ski-Saison geben…“ (PhilosophiaPerennis)


*) Elmar Forster wurde 1962 in einer katholischen Familie (Vorarlberg) geboren. Er studierte Germanistik und Geschichte.

Trotz der links-nihilistischen 68er-Infiltration konnte er nie die humanistisch-christlichen Ideale seiner Erziehung verleugnen. Er lebte (87-91) in den Multikulti-Bezirken Kreuzberg und Neukölln.

Seit 1992 ist er Auslandslektor in Ungarn, Prag, Bratislava (gewesen). Von 2015-2018 unterrichtete er Flüchtlingskinder in Österreich. Seit 2009 ist er auch wieder Lehrer in Österreich.

Seit der Flüchtlingskrise 2015 engagiert er sich gegen die westliche Medien-Verleumdungskampagne gegen Ungarn. Im Frühling erscheint sein Buch: „’Freiheit – Liebe’ (Petöfi) – Ungarns Kampf für die Wahrheit“.

Seit 1992 ist er Auslandsösterreicher in Ungarn: Er bewirtschaftet zwei Weinberge und bewohnt mit seiner ungarischen Frau ein altes Bauernhaus. – Seine alte links-nihilistische Ideologie ist längst versunken. Erst dadurch konnte er zu einem glücklichen Menschen werden.


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