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Nicola de Felice · Bildquelle: Facebook

Die Flaggenstaaten der NGO-Schiffe sind verpflichtet, politisches Asyl auf Basis der internationalen Gesetze zu gewähren

 

Von Konteradmiral (a.D.) Nicola de Felice

Das Phänomen der NGO-Schiffe, die vor den libyschen Küsten auf die Ankunft illegaler Einwanderer warten, ist nun in die Sommerphase eingetreten. Es vergeht kein Tag, an dem nicht eines dieser Schiffe vor Zuara oder Al Zawiyah, westlich von Tripolis, liegt und darauf wartet, Migranten in Gewässern zu bergen, die laut UNO unter der Gerichtsbarkeit von Libyen, Malta oder Tunesien stehen. Eben ist es an der Reihe für das deutsche Schiff Sea Eye 4, das von der deutschen evangelischen Kirche finanziert und von der radikalen Partei Die Linke betrieben wird.

Neben den anderen deutschen Schiffen Sea Watch 3 und 4, der spanischen Open Arms und der norwegischen Ocean Viking wartet nun auch das riesige Schiff Geo Barents, das ebenfalls unter norwegischer Flagge fährt und von der NGO “Ärzte ohne Grenzen” gechartert wurde, auf seinen Einsatz. 77 Meter lang, 21 Meter breit, 5.000 Tonnen schwer, hat es zwei Decks für Migranten, eine Klinik, einen Kreißsaal und einen Beobachtungsraum für alle medizinischen Tätigkeiten. Es ist ein gut ausgestattetes Schiff, robust und für lange Fahrten geeignet.

Schmutziges Geschäft: Der Handel mit illegalen Einwanderern bringt den Schmugglern im Sommer mindestens 350 Millionen Euro ein – Geld, das in Waffen und Drogen reinvestiert wird

In der Zwischenzeit reiben sich die Menschenhändler in Libyen die Hände und kassieren den Tribut, den die illegalen Einwanderer zahlen müssen, um Italien zu erreichen. Es wird nach ethnischer Zugehörigkeit gezahlt: Die Bengalen zahlen bis zu 30.000 Euro, gefolgt von anderen Asiaten wie Syrern, Irakern, Afghanen usw., während Subsahara-Afrikaner etwas weniger zahlen. Ein Geschäft, das allein für den Sommerzeitraum auf etwa 350 Millionen Euro geschätzt wird und das weltweit exponentiell anschwillt; diese Einnahmen werden zumeist in den Waffen- und Drogenhandel in Afrika reinvestiert.

Um die Abfahrten aufgrund des Attraktivitätsfaktors (“Pull factor”) zu stoppen, den diese Schiffe objektiv mit sich bringen, indem sie sich vor den libyschen Küsten platzieren und damit die Schlauchboote der Migranten – ramponiert und auf wenige Meilen Reichweite begrenzt – auf gefährliche Weise in Gang setzen, um die NGO-Schiffe zu erreichen, was den Tod auf Hoher See stark erhöht, müssen wir die Flaggenstaaten sofort und entschieden für ihre Pflichten des internationalen Schutzes und des politischen Asyls verantwortlich machen. Dies gemäß des Kanons, der durch internationale Standards festgelegt ist. Ein Schiff ist rechtlich gesehen das Hoheitsgebiet des Staates, unter dessen Flagge es fährt, also sind Geo Barents und Ocean Viking norwegisches Hoheitsgebiet, Sea Eye 4, Sea Watch 3 und 4 deutsches Hoheitsgebiet und Open Arms spanisches Hoheitsgebiet. Daher sollte die EU-Dublin-Verordnung angewendet werden, die die Mitgliedsstaaten (Norwegen, obwohl nicht in der EU, hat das Abkommen zusammen mit der Schweiz ratifiziert) verpflichtet, diese Migranten zurückzunehmen. Die Botschafter dieser Staaten in Italien sollten sofort einbestellt werden, um sicherzustellen, dass sie die internationalen maritimen Standards einhalten. Alternativ sollten diese Staaten ihre Flagge von diesen NGO-Schiffen entfernen, was die Unmöglichkeit weiterer Ausfahrten zur Folge hat.

Einer der Migranten in Spanien gelandeten Migranten. Auf dem Schiff der deutschen NGO, das in Richtung Sizilien unterwegs ist, befinden sich 400 von ihnen…

3 Gedanken zu „Admiral De Felice: Intervention!“
  1. Diese Schiffe sind Teil von Kriminellen Organisationen und handeln auch so. Das Problem ist diese haben mit ihrer Lobbyarbeit inzwischen fast alle europäische Staaten korrumpiert. Das fängt bei den Regierungen an, geht weiter über die Presse welche die Bevölkerung soweit manipuliert, das diese am Ende sogar glaubt etwas Gutes zu tun. Das perfekte Verbrechen.

  2. Warum regt sich denn hier keiner auf, es ist unglaublich, hier laufen linke Dinger dass sich die Balken biegen. Admiral Felice hat vollkommen recht! Man sollte den Staaten, deren Flaggen auf den NGO-
    Dampfern gesteckt sind, das internationale Seerecht, welches sie alle ratifiziert haben, um die Ohren schlagen, denn sie beteiligen sich an hoch-kriminellen Akten! Und solchen scheinheiligen Regierungen soll der “Ottonormalmensch” glauben. Wacht endlich auf, sie verarschen euch wo immer sie können.
    Hört endlich auf in die, darin beteiligten Vereine zu spenden, sonst macht ihr euch auch noch mitschuldig.Vielleicht bekomme ich jetzt auch einen Ordnungsruf, oder schlimmer, aber das ist mir scheissegal, solange man mir noch nicht ganz den Kragen rum dreht werde ich schreien!

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