Ärzte gegen Masken­pflicht für Kinder

Ärtzte sind gegen Maskenpflicht für Kinder

Die Kritik an den Corona-„Schutzplänen“ des Bundes, für die kalte Jahres­zeit, dauert an. Der Berufs­ver­band der Kinder- und Jugend­ärzte (BVKJ) hat sich nun deut­lich gegen eine Masken­pflicht an Schulen ausgesprochen.

Auch anlass­lose Testungen würden laut BVKJ wenig Sinn ergeben.

Herbe Kritik an „neuem“ Infektionsschutzgesetz

Der Entwurf für das neue Infek­ti­ons­schutz­ge­setz erntet weiterhin herbe Kritik. Er beinhaltet etwa, dass die Bundes­länder ab Oktober wieder Masken­pflichten verhängen dürfen. Bundes­weit soll weiterhin eine Masken­pflicht in Bus, Bahn und Flieger sowie neu eine Masken- und Test­pflicht in Kran­ken­häu­sern und Pfle­ge­ein­rich­tungen gelten, wir hatten berichtet.

Kritik gibt es unter anderem daran, dass Menschen von der Masken­pflicht in Restau­rants oder bei Kultur- und Sport­ver­an­stal­tungen befreit sein sollen, wenn ihre Impfung nicht älter als drei Monate ist. Dies sei kaum zu überprüfen.

Diffe­renzen über die, vom Bund vorge­se­henen Ausnahmen für frisch Geimpfte gab es am 9.8. auch bei einer Gesund­heits­mi­nis­ter­kon­fe­renz (GMK) von Bund und Ländern.

Gesund­heits­mi­nister Karl Lauter­bach (SPD) erklärte, dass mit der Möglich­keit der Ausnahme von der Masken­pflicht aller­dings keines­wegs eine Empfeh­lung für eine Auffri­schung der Impfung alle drei Monate zu verstehen sei. Das sei abwegig und wäre auch „medi­zi­nisch unsinnig“, so Lauter­bach letzte Woche in den ARD-Tages­themen.

Inter­es­santer Weise erholt sich der Minister derzeit selbst von einer (aber­ma­ligen?) Corona-Infektion.

Kritik auch an Ermes­sens­spiel­raum der Länder

Das, von Gesund­heits­mi­nister Lauter­bach und Justiz­mi­nister Marco Busch­mann (FDP) vor wenigen Tagen vorge­stellte Schutz­kon­zept, lässt den Ländern viel Ermes­sens­spiel­raum. Auch daran gab es heftige Kritik, so forderte etwa der Spre­cher des bayri­schen Gesund­heits­mi­nis­te­riums klarere Vorgaben.

Der Chef der Deut­schen Kran­ken­haus­ge­sell­schaft (DKG), Gerald Gaß, forderte Nach­bes­se­rungen am geplanten Infek­ti­ons­schutz­ge­setz. „Wir begrüßen, dass eine Masken­pflicht in Innen­räumen weiter möglich sein soll“, sagte er gegen­über der Rhei­ni­schen Post. „Die Ausnahmen für Geimpfte sind aber völlig imprak­ti­kabel und wider­spre­chen deshalb dem Ziel eines guten Infektionsschutzes.“

Auch die für Kliniken geplanten Regeln seien nicht umsetzbar. „Vorge­sehen ist, dass zukünftig alle in den Kran­ken­häu­sern Beschäf­tigten sowie Besu­che­rinnen und Besu­cher nur mit einem aktu­ellen Test oder einem höchs­tens drei Monate alten Impf­nach­weis (wohl­ge­merkt nach drei­fa­cher Impfung) und in beiden Fällen einer FFP2-Maske ein Kran­ken­haus betreten dürfen“, erklärte Gaß.

Der Berufs­ver­band der Kinder- und Jugend­ärzte (BVKJ) sprach sich unter­dessen erneut klar gegen eine Masken­pflicht für Schüler im Herbst und Winter aus.

„Der BVKJ ist grund­sätz­lich gegen eine Masken­pflicht in Schulen“, sagte Jakob Maske, Bundes­spre­cher des BVKJ, gegen­über dem Redak­ti­ons­netz­werk Deutsch­land am 9.8.

Masken würden die Infek­tion gemäß Studien eher aufschieben, hieß es.

Gesund­heits­mi­nister Lauter­bach hatte entspre­chende Pläne ange­kün­digt, wonach Länder die Möglich­keit hätten, an Schulen für Beschäf­tigte und für Schüler ab der fünften Klasse eine Masken­pflicht einzu­führen, sofern dies für die Aufrecht­erhal­tung eines gere­gelten Präsenz­be­triebs erfor­der­lich wäre.

Anlass­lose Testungen inakzeptabel

„Wichtig ist auch, dass es anlass­lose Testungen nicht mehr geben sollte, die Sensi­bi­lität liegt hier nur bei 40 Prozent“, so der Kinder­arzt. Es gebe viele falsch-nega­tive, aber auch falsch-posi­tive Ergebnisse.

Das vierte Schul­jahr unter Pande­mie­be­din­gungen steht vor der Tür. Bislang sind bundes­weit beinahe 70 Prozent der 12- bis 17-Jährigen grund­im­mu­ni­siert, haben also meist zwei Impf­dosen erhalten. Bei den 5- bis 11-Jährigen, für die die Impf­kom­mis­sion STIKO die Corona-Impfung erst seit Mai gene­rell empfiehlt, sind es 20,1 Prozent.

Schul­schlie­ßungen lehnt das Bundes­ge­sund­heits­mi­nis­te­rium aber kate­go­risch ab. Nur wenn der Präsenz­un­ter­richt auszu­fallen droht, ist eine Masken­pflicht im Unter­richt vorge­sehen, mit einfa­chen OP-Masken und auch erst ab Klasse fünf.

Dass an Grund­schulen „selbst im Falle drohender Perso­nal­aus­fälle und Schul­teil­schlie­ßungen keine Masken­pflicht ange­ordnet werden darf, ist uns völlig unver­ständ­lich“, kriti­siert wiederum der Präsi­dent des Deut­schen Lehrer­ver­bands, Heinz-Peter Meidinger.

Das Risiko von Schul­schlie­ßungen werde faktisch in Kauf genommen. Das Argu­ment des Bundes­bil­dungs­mi­nis­te­riums dagegen lautet, dass das dauer­hafte Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes gerade für Kinder im Grund­schul­alter belas­tend sein könne.

Anm.:
Wie Kinder mit Masken malträ­tiert und dizi­pli­nert werden wird auf dokumentationsarchiv.com anschau­lich mit einem ausführ­li­chen Bild­ma­te­rial doku­men­tiet. Dort sieht man auch Uner­höhrtes wie so etwas:

 



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9 Kommentare

    • Richtig! Und nur unter ärzt­li­cher Aufsicht sowie unter Beach­tung der Arbeits­schutz­ver­ord­nung zu verwenden. Nach höchs­tens 75 min Trage­zeit eine mind. 30 minü­tige Pause, also diesen Asbest­ähn­li­chen Faser­lappen runter!! Schluss mit dieser Frat­zen­larven- Sklavenmarkierungslüge!

  1. Man muß die Mitwir­kenden an diesem Wahn einzeln zur Verant­wor­tung ziehen, z.B. gibt es doch Namen von denen in der STIKO. Unser Wurst­blatt, das von einem Herrn Schr­ader heraus­ge­geben wird, wirbt in der vorletzten Ausgabe für Impfungen von 5–17 Jährigen. Ich habe mir den Artikel ausge­schnitten, um mitzu­helfen, daß dieser Idiot zur Rechen­schaft gezogen wird, aber nicht mal die AfD wird dies­be­züg­lich aktiv. Es ist niemand zur Abur­tei­lung vorhanden. Zum 1. Mal in der Geschichte???
    Die an der Spritze Krepierten werden statis­tisch nicht einmal erfaßt. Was ist das hier für eine Bana­nen­re­publk? Und richtig, wir gehen ins 4. Jahr dieses Irrenhauses.

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